Der 4.Portaltag – aufräumen, neu sortieren und erkennen, was ist. Heike Kühnemund

Ich muss grad schmunzeln, es macht richtig Freude, jeden dieser hochschwingenden Portaltage mal genauer zu beobachten, war so auf jeden Fall nicht geplant.

Denn jeder dieser Tage ist anders, hat sein ganz eigenes Gesicht und jede Menge an Neuem im Gepäck. Doch immer auch wieder will das, was nicht mehr trägt, was sich überholt hat oder einfach zu viel ist, aussortiert und losgelassen werden. Zumindest ist das heute mein Fokus. Ich hatte heute morgen wieder einen klaren Traum, der mir zeigte, wie ich etwas noch verbessern kann (in meiner neuen Wohnung/Ordnung ). Dies setzte ich eben um und ging dann gleich weiter ans Sortieren. Es waren einige Dinge, die noch losgelassen werden wollen … das geht grad richtig leicht.

So hat auch dieser Tag etwas Besonderes an sich. Der Dauerregen verstärkt den Wunsch nach Rückzug, einkuscheln und fühlen. Und hier werde ich doch gleich fündig … denn ich darf erkennen, was gerade ist und will dies mit euch teilen. Wie ihr wisst, bin ich in den letzten Wochen von oben nach unten umgezogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich erst einmal (bei meinen vielen Umzügen) unten wohnte, sonst war immer der Weitblick wichtig. Jetzt also wieder direkt im Erdgeschoß, die Haustür nebenan, der Weg nach draußen kurz. Wenn ich mein Fenster zum Hof öffne, dann kann ich die Amseln hören und sehen (sie bauen hier), fühle mich schon fast wie draußen. Da meine Wohnung nur aus zwei Zimmern besteht, habe ich alles so miteinander verknüpft, dass es passt. Die Wege sind kurz. Alles beisammen. Sehr erleichternd. Ich komme dem näher, was ich wirklich leben will … minimalistisch, auf kleinem Raum, nur mit dem, was ich wirklich brauche. Und so fühle ich mich schon fast wie in einem Tinyhaus, wohin es mich schon seit Jahren zieht. Es ist wie eine Vorstufe davon, so dass ich schon mal üben kann … diese Erkenntnis kam mir, als ich jetzt meinen Alltag hier so nach und nach neu zu leben begann. Sehr spannend, wie das Universum dies hinbekommen hat. Ich wollte doch eigentlich was ganz anderes und sah schon die Bilder, wie ich in meinem Garten lebe … . Das ist auch weiter mein Traum, doch ich darf ihn in machbaren, leichten Schritten gehen. Dies zeigt sich mir gerade. Sehr spannend, wenn man mal seine Vorstellungen und starren Vorgaben beiseite lässt und sich weit öffnet … dann können Lösungen kommen, die man in dieser Form garantiert nicht auf dem Schirm hatte

Und ich erfreue mich erneut daran, dass ich die Gabe besitze, aus dem, was da ist, aus Altem, Gebrauchten, Neues zu erschaffen. Jemand sagte mal zu mir: „Du brauchst echt wenig zum Leben, oder?“ Genauso ist das. Ich fühle mich wohl, wenn mein „Nest“ gemütlich und schön ist, wenn ich alle nötigen Dinge in Reichweite habe. Dies genauso zu gestalten ist mir wieder einmal gelungen. Denn wenn ich das Davor mit dem Jetzt (Danach) vergleiche, dann sind die Räume nicht mehr wiederzuerkennen .

Dies wollte geteilt werden, um euch daran zu erinnern, dass auch ihr Gaben und Fähigkeiten besitzt, die besonders sind. Manchmal übersieht man das nur einfach im Alltag oder meint, andere würden es besser können. Doch darauf kommt es überhaupt nicht an! Es darf Freude machen, leicht gehen, fließen und ihr selbst bestimmt, was für euch schön ist

Und so ist auch ein verregneter Portaltag gut dazu, all das zu erkennen, noch mal tiefer zu gehen, sich selbst zu wertschätzen und loben und anzuerkennen, was man alles schon bewältigt hat … und das nicht nur im Sichtbaren/Außen, sondern ebenso (wenn nicht noch mehr) im Innen. Denn hier geht weiter gewaltig die Post ab (wenn auch momentan mit kleineren Wellen, doch trotzdem punktuell sehr spürbar).

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