Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiร nicht, ob es wirklich notwendig ist, all dem, was derzeit an Weisheiten in Umlauf gesetzt wird, auch meine noch etwas verschlafenen Gedanken hinzuzufรผgen. Ich hatte รผberhaupt nicht die Absicht, jetzt etwas zu schreiben. Ganz ehrlich.
Aber als ich eben kurz in die Kรผche getapert bin, um etwas zu trinken, lockte mich der Computer und ich wollte nur mal kurzโฆ Sie kennen das sicher.
Wie das Leben so spรผlt, kam ich kurz auf Rosies Seite vorbei und sah die Infos von den ankommenden Sonnenstรผrmen. Das passt zu dem Durcheinander auf den Diagrammen und meinem gestrigen Befinden.
Und das Durcheinander auf den Diagrammen wiederum passt zu dem Durcheinander in mir selbst, das im Moment versucht, eine bestimmte Ent-Scheidung auf den Weg zu bringen. Welche, ist hier im Augenblick fรผr Sie nicht wichtig.
Es geht eher um den grundsรคtzlichen โWackelkontaktโ zwischen: โDas passt nicht zu mir!โ, Das will ich auf keinen Fall!โ und โAber schรถn wรคre es doch.โ
Ein solches Gewackel, genau zu wissen, โwas ich nicht braucheโ, (samt allen wunderbar aufgelisteten Grรผnden), und dem Gefรผhl von resignierter Unfรคhigkeit, wenn ich mich so entscheideโฆ
Auf der einen Seite die Wahrnehmung dessen, was mir an der betreffenden Situation ganz gewiss nicht passen wรผrde und dass ich vollkommen Recht habe, wenn ich mich dieser Erfahrung verweigere.
Und dann das Gefรผhl, in meiner ganzen Identitรคt als Gรถttlich Geistige ICH BIN Gegenwart zu versagen, wenn ich es nicht fertig bringe, diese albernen Umstรคnde in den Griff zu bekommen und ins Gute, Flieรende, sich Fรผgende zu drehen.
Ich weiร nicht, ob Sie dem, was ich da beschreibe, รผberhaupt folgen kรถnnen. Ich verstehe es ja selbst im Moment nur Schritt fรผr Schritt.
So viele Argumente waren dazu angetan, meine feste Meinung, zu mir selbst zu stehen und โklugโ ย zu entscheiden zu unterstรผtzen – zumal da einiges an Herausforderungen zu erwarten sein wรผrde, und das bei der Hitze, den hohen Energieladungen und, und, undโฆ
Ich hatte einfach keine Lust auf Schwierigkeiten, auf zusรคtzliche Anstrengungen und weitere kรถrperliche Herausforderungen. Ich wollte – und will auch jetzt noch โ wirklich nur meine Ruhe!
Am liebsten โBรคrenhรถhleโ, oder, wie Celia Fenn es neulich nannte, โKaninchenbauโ.
Und dann mischte sich plรถtzlich ein kleiner Funken Wagemut in meine bereits fast fertige Ent-scheidung.ย Die kleine vorwitzige Christine aus einem hintersten Winkel meiner Ich BIN Gegenwart kletterte nach vorn und fragte sich, โwo all der Mut und die Lebenslust und die Lust auf โAbenteuerโ geblieben waren โ
Das Draufgรคngerische, das sich frรผher nicht so leicht in die verschiedenen energetischen und anderweitigen Boxhรถrner jagen lieรโฆ“
Und dann meldete sich plรถtzlich die junge Frau von damals, die jeden neuen Tag frรผher mit einem Lรคcheln begrรผรte, weil sie damals noch jeden Morgen frisch und munter und gut ausgeschlafen war und nichts von all dem Gedรถhns wusste, das da energetisch, beinchenstellerisch und โ keine Ahnung was โ …
Und zum Schluss tauchte auch noch meine souverรคne, groรzรผgige Kristalline Kernmacht auf, um mir klar zu machen, dass ich, als Gรถttlich – Geistige ICH BIN Gegenwart immer die Wahl habe, die Dinge zum Besseren zu wandeln.
Auf gut Deutsch: โAlt gegen neuโ, oder โIch weiร schon, was dabei herauskommt!โ gegen โNun aber mal ran an die Herausforderungโ.
Die Waage der Argumente geriet in Bewegung und das Vorwitzige, das sich nicht stรคndig von den frustrierten Erfahrungen des โGeht ja doch nicht bei den hohen Energienโฆ!โ nachhause schicken lassen wollte, bekam Oberwasser.
So war der Stand zwischen gestern Abend und heute ganz frรผh, also gerade eben, kurz vor Rosies Seite gucken.
Und da sah ich es wieder: Mit einem Auge blinzelte ich halb schlรคfrigย รผber den Text von Jenny Schiltz, der mir bereits gestern irgendwo begegnet war. Probehalber lieร ich die Worte auf der Zunge zergehen, immer in dem Bewusstsein, jeden Gedanken wachsam auf eventuelle Unstimmigkeiten รผberprรผfen zu wollen.
Neulich hatte ich nรคmlich einen anderen Text grundsรคtzlich gut gefunden und die absonderlichen Inneren Bilder, die ebenfalls dort beschrieben wurden, einfach ignoriert. Aus dem schlichten Wunsch heraus, nicht stรคndig รผberprรผfen und austesten zu mรผssenโฆ
Ja, ein blรถder Fehler! Nicht schlimm, aber ich habe daraus gelernt, eben noch genauer hinzuschauen und Satz fรผr Satz zu prรผfen, welche Energie da jeweils gerade das Sagen hat. Ich weiร auch nicht: War das Leben immer schon so anstrengend?
Jedenfalls beschloss ich, trotz aller Schlรคfrigkeit, genauer zu lesen. Und was soll ich Ihnen sagen?
Plรถtzlich ergab all mein inneres Durcheinander von โvor und zurรผckโ, von ย โSo will ich das aber nicht! Das hat mir neulich bereits nichts als Schwierigkeiten gebracht!โ
und vonย โAber versuch es doch einmal so! Lass Dich doch auf diese Erfahrung ein und mach das Beste daraus,ย das Allerbeste!โ einen Sinn!
Ich verstand, dass ein Groรteil meiner immer wieder zwischen zwei Lรถsungen schwankenden Unzufriedenheit mit dieser groรen Verรคnderung zu tun hat, die sich da gegenwรคrtig im Energiefeld der ERDE aufbaut!
Unglรคubig schaute ich auf meine eigene Situation und verglich sie noch einmal mit dem Text von Jenny, speziell mit der darin enthaltenen Botschaft von Sananda.
Ich weiร ja, dass frau sich nicht mit schief gewickelten Erfahrungen abfinden soll und dass es an uns selbst liegt, wie geschmeidig sich eine Herausforderungย zum Besseren wandelt. Aber hier war noch mehr im Spiel!
Es scheint, dass die gerade herunterkommenden bzw. in Kรผrze zu erwartenden energetischen Datenpakete eine ganz neue und wesentlich bessere Ausgangslage schaffen, die unseren Bemรผhungen, immens unterstรผtzen wird.
Und nicht nur das: Beim Lesen wurde mir bewusst, wie sehr jede einzelne unserer Ent-scheidungen das kollektive Feld der emotionalen und mentalen โPampeโ des Althergebrachten beeinflusst und in die Wandlung bringen kann.
Na, wenn das so ist, sagte ich mir, – dann โAugen auf und durch!โ
Liebevoll nahm ich die kleine, vorwitzige Christine auf den Schoร, und las noch einmal den Text von Jenny.
Und mehr noch: Unter den wachsamen Augen der mutigen jungen Frau, die ich einst gewesen war, kopierte ich mir all die ermutigenden Sรคtze von Sananda heraus, um sie mir auch in den nรคchsten Tagen immer wieder zu Gemรผte zu fรผhren.
Wรคhrend der ganzen Zeit stand meine Kristalline Kernmacht hinter mir, stรคrkte mir den Rรผcken und unterstรผtzte liebevoll lรคchelnd meine sich neu formenden Gedanken.
Und plรถtzlich erinnerte ich mich auch wieder an den Lieblingsspruch aus einem meiner โErste Hilfeโ- Filme: โIch habe keine Angst vor einer Herausforderung!โ Denn ich entscheide mich jetzt, unsagbar glรผcklich zu sein.
Mit herzlichen Grรผรen,
Christine Stark
28. August 2019
PS: https://esistallesda.wordpress.com/2019/08/27/jenny-schiltz-sananda-ueber-die-juengste-zeitlinien-konvergenz/
https://christine-stark.de/blog/1232-du-hast-die-wahl
PPS: Und fรผr alle, die diesen Text freundlicher Weise vollstรคndig und unverรคndert auf ihren Blog รผbernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden, erweiterten Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschlieรlich Teile des Textes wiederzugeben, diesen akustisch fรผr andere zugรคnglich zu machen oder mit selbst gefunden Bildelementen auszuschmรผcken.