Die alten Schuhe passen nicht mehr, Monika Hagn

Die alten Schuhe passen nicht mehr, ist nicht nur eine Redewendung, sie ist das Leitbild dieser neuen Zeit. Und sie beginnt nicht erst, nein, wir sind bereits mittendrin. Diese abgetragenen, schmutzigen Stiefel, in Gestalt eigener privater, dunkler Erinnerungen oder diverser kollektiv, sich bedrohlich zeigender Macht Strukturen, Missbrauch, Respektlosigkeiten in all ihren Erscheinungsformen gegenĂŒber dem Menschen und allem Leben ist nicht mehr. Auch wenn es sich gerade noch mehr denn zeigt, aufbĂ€umt und tut als ob, im Grunde macht es einfach nur enorm viel LĂ€rm beim Sterben.

Die alten Schuhe passen kollektiv nicht mehr und sie passen mir auch ganz privat nicht mehr. Energien lösen , klĂ€ren und erneuern sich aktuell in einem Tempo, dass mir manchmal direkt schwindelig wird. Kein Tag ist wie der andere, Strukturen brökeln und Planungen gestalten sich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Ein Spruch geht mir dazu immer mal wieder durch den Kopf: „Erstens kommt es anders und zweitens als Mensch denkt“

Wie passend fĂŒr diese Zeit. Wer sich nun bewusst und aktiv dem Neuen hingibt, wer flexibel und vertrauensvoll durch seine Tage geht, wird es leichter haben. Denn die hohen Energien, tragen uns geradezu, wenn wir es zulassen, wie flauschige Wolken, in völlig andere, neue und leichtere GefĂŒhlsbereiche hinein.

Egal was ist und kommt, wir werden das was hinter uns liegt, nicht mehr zurĂŒck bekommen können und viele von uns dies auch gar nicht mehr wollen. Es hat sich endgĂŒltig ĂŒberlebt. All jene, die sich noch nicht fĂŒr den Wandel entscheiden konnten, immer noch anhaften an Vergangenem, die sich lieber am sicheren Ufer wĂ€hnen als dem Fluss des Lebens zu vertrauen, werden von ihren Seelen und durch Ereignisse und UmstĂ€nde oft auf sehr direkte Weise ermahnt und geschoben. Doch wie auch immer ist es letztendlich eine individuelle, persönliche Willensentscheidung, die nur von jedem Wesen selbst mit aller Konsequenz getroffen und die Wirkung dementsprechend gelebt werden kann.

FĂŒr uns alle, und dazu darfst du dich mit Sicherheit zĂ€hlen, sonst wĂŒrdest du diese Zeilen hier nicht lesen, welche sich jetzt oder bereits vor lĂ€ngerem den unaufhaltsamen Schwingungsanhebungen öffnen konnten oder wollten, ist die Leichtigkeit des Seins immer intensiver fĂŒhlbar. Plötzlich öffnen sich Tore, Hindernisse verschwinden wie von Zauberhand und neue Möglichkeiten, Projekte, Erkenntnisse zeigen sich auf harmonischste und friedlichste Weise. Plötzliche Manifestierungen ergeben sich, nach dem Motto: „Dein Leben IST, was du BIST“. Kein Schein, keine Maske wird sich auf Dauer in diesem immer intensiver werdenden Licht halten können. Denn die Wahrheit drĂ€ngt die Schatten immer mehr zurĂŒck. Schneller und schneller realisieren sich Gedanken egal welcher Gesinnung sie sind. Dem Universum ist es egal was es liefert, denn es ist völlig neutral. Es bringt das was wir mit der nötigen Vehemenz und in Verbindung mit GefĂŒhl und Vorstellungskraft denken. So kann diese Tatsache Fluch oder Segen sein. Wir leben in einer Zeit der extremen Beschleunigung und Anhebung des Bewusstseins. Dementsprechend schnell manifestieren sich die Dinge. Was noch vor ein paar Jahren mehrere Leben, Jahre oder Monate brauchte um sich zu zeigen, passiert nun sozusagen im „Siebenmeilenstiefel-Tempo“.

Was die Seele bereits an Schritten vorgelegt hat, darf der Körper nun, da er etwas langsamer ist und wohl noch hie und da einige alte Speicherungen mit sich trĂ€gt, nachholen. Dieses „Nachziehen oder NachhĂ€ngen verursacht manchmal einen energetischen Spagat, der in Folge fĂŒr körperliche Beschwerden sorgen kann. Je gereinigter dein Körper von destruktiven Energien ist, umso leichter tut er sich damit „Schritt zu halten“.

Es ist eine ganz besondere Zeit und ein wirkliches Abenteuer gerade jetzt hier sein zu dĂŒrfen. Keine Frage, wir wurden und werden extrem herausgefordert und dĂŒrfen nun unser Bestes geben. All das zu tun, mit unseren unterschiedlichsten Talenten, wofĂŒr wir hier her kamen. Und dafĂŒr dĂŒrfen wir dankbar sein.

Lasst uns daran erinnern und mutig fĂŒr den Wandel eintreten, egal ob im kleinen oder großen Stil und egal wofĂŒr du dich berufen fĂŒhlst.

Von Seele zu Seele

Der Seelenschmetterling

©Monika Hagn

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