Heute Morgen stand ganz plötzlich folgender Satz vor meinem inneren Auge: „Wenn Gott… die Quelle…. für mich ist, wer kann dann gegen mich sein.“ Und damit im gleichen Satz einhergehend die gefühlte Erkenntnis anders formuliert, „wenn ich ein Teil der Quelle bin, wer kann dann gegen mich sein, wenn ICH selbst für MICH bin?“
Als ich tiefer darin eintauchte, fühlte ich, wie sehr sich allein durch die Integration und Verinnerlichung dieses einzigen Satzes in meinem Leben ganze Welten verändern und vieles an neuen Erkenntnissen erschlossen werden könnten.
Folgende Frage, die ich mir selbst gestellt habe, würde ich nun gerne an dich weitergeben:
Ist es denn nicht so, dass sämtliche Vorstellungen, Überzeugungen, Glaubensstrukturen, in denen du jemals Macht an das Außen abgegeben, dich durch sie hast leben lassen, statt Selbstverantwortung zu übernehmen, sich revidieren müssen, wenn du den obigen Satz in dein Herz aufnimmst, ihn lebst und seine Wahrheiten umsetzen kannst? Im Moment des Gewahrseins, dass du selbst die Urkraft und Macht der Quelle in dir trägst, ja sie sogar BIST, kann nichts im Außen dir diese streitig machen. Es sei denn, du entscheidest dich dazu, das Spiel der Unbewusstheit weiter spielen zu wollen, das Spiel des Opfers und der Schuld.
Was du im Außen siehst, könnte dann folglich nur eine Reaktion auf jede Energie und jede Überzeugung sein, die du aufgrund der persönlichen Ausrichtung ins Universum ausstrahlst. Und welche dann wertfrei wie ein Bumerang solange zurück kommt, bis du dieses Spiels überdrüssig und erkennend geworden sein durftest.
Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass alles Dunkle in sich zusammenfallen muss, wenn du dessen wahre Entstehung in dir selbst, lokalisierst. Wenn du anerkennen möchtest, dass all dies eine Reflektion eigener Urteile, Bewertungen, destruktiver Gefühle, traumatischer Erfahrungen, einschließlich dem daraus entstandenen Mangel und aller verstandesmäßig gespeicherten Erfahrungen daraus, darstellt. Ist nicht Widerstand gegen das Außen und alles was missfällt, lediglich nur jener Widerstand, den du gegen dich selbst hegst?
Wäre nun vielleicht infolge dessen alles, was du zur energetischen Veränderung tun müsstest, die konsequente Anerkenntnis sämtlicher aktueller Lebensumstände in all deiner dir möglichen Liebe, verbunden mit Vergebung und einer vollständigen Akzeptanz der ursächlichen Schöpfung derselben aus dir selbst heraus?!
Welche Veränderungen würden alleine dadurch möglich gemacht werden, wenn wir uns nun dessen bewusst sein könnten, wie sehr diese Erfahrungsebene, in der wir leben, alle Erkenntnisse die wir daraus ziehen und jede Herausforderung der wir gegenüberstanden und stehen, einzig und allein der Wiederentdeckung unseres waren Wesens, der Bewusstwerdung wer wir in Wahrheit sind, dienlich ist. Wenn wir klar sehen könnten, dass die Quelle sich nur durch unser SEIN hier im Leben erspüren und erfahren kann und jeder Schritt in diesem Zusammenhang gewollt, sinnhaft und förderlich sein mußte?!
Kannst du fühlen, das es Schuld in diesem Kontext deshalb niemals gegeben haben kann?
Es wird gesagt, wir müssten uns schützen, vor dunklen Energien, vor Besetzungen, vor negativen Menschen. Was wäre, wenn ich nun sagen würde, dass nichts davon Not-wendig sein müsste, würden wir diese nicht selbst aus unserer eigenen Unzulänglichkeit, dem Mangel, der NOT und aus der Angst heraus selbst immer wieder erschaffen?!
Was würde geschehen, wenn wir selbst uns vollkommen als die Wahrheit, die Liebe, die Überfülle, die Gesundheit, die Harmonie, den Frieden, die Freiheit, die Wahrheit und das Leben erkannt hätten?!
Müsste sich dann nicht unweigerlich alles um uns herum neu strukturieren und vollständig verändern?!
Der Seelenschmetterling
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