
Herbst-Tagundnachtgleiche â Das Thanksgiving der Hexen
Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist unter vielen Namen bekannt. Die Wicca, eine neuzeitliche Hexenreligion, feiern das Fest unter dem Namen Mabon. Es wird unter anderem auch Erntedank, Alban Elved, Fest von Avalon oder auch Witchâs Thanksgiving genannt.
2021: 22. September

Es ist ein uraltes Fest des Dankes. Die Ernten sind eingeholt, die Speicher prall gefĂŒllt, die NĂŒsse und FrĂŒchte des Herbstes sind reif und die Pilze zahlreich. Die Kelten und Germanen dankten ihren Göttern fĂŒr die FĂŒlle der Ernte. Nun ist die Zeit, um dem Sommer so langsam âLebewohlâ zu sagen.
Der Dank der Heiden richtete sich vor allem an Freya, der Göttin der Fruchtbarkeit. Es wurden BĂŒschel auf Korn gebunden und in den WohnstĂ€tten aufgehangen. Auf den Feldern lieĂen sie FrĂŒchte und Ăhren fĂŒr die Tiere zurĂŒck. Die Natur schenkt, der Mensch gibt voller Dankbarkeit etwas zurĂŒck.
Das Fest zur Herbst-Tagundnachtgleiche wurde nicht selten bis zum nĂ€chsten Vollmond zelebriert. Mit den Feierlichkeiten begann zugleich eine Zeit des RĂŒckzuges, welche wir noch heute ganz intuitiv spĂŒren. Wir beginnen uns wie von selbst mehr in die privaten Gefilden einzurichten. Viele Menschen verspĂŒren das BedĂŒrfnis, es sich daheim so richtig gemĂŒtlich zu machen. Wir greifen zur Kuscheldecke und warmen Kakao.
Die Menschen der alten Zeit suchten den Kontakt zu ihren Ahnen und ehrten ihre Gottheiten. Magier*innen der neuen Zeit tun es ihnen gleich.

Inhaltsverzeichnis [ausblenden]
- 1 Die stille Jahreszeit nimmt ihren Anfang
- 2 Es ist Zeit, Ordnung zu schaffen
- 3 Lege die Keime fĂŒr das nĂ€chste Jahr
- 4 Kleine BrÀuche zur Herbst-Tagundnachtgleiche
- 5 Magische Rituale fĂŒr Mabon
Die stille Jahreszeit nimmt ihren Anfang
Fuhr man dieser Tage ĂŒber Land, so waren allerorten die Traktoren bis in die DĂ€mmerung hinein unterwegs um die letzten Ernten einzufahren, welche um Lughnasadh herum begann. Der Sommer legt sich zur Ruhe, es wird still im Land.
Zweimal im Jahr ist die Nacht so kurz wie der Tag und der Tag so lang wie die Nacht. Jetzt, zur Herbst-Tagundnachtgleiche, wie auch zu seinem Pendant, der FrĂŒhjahrs Tagundnachtgleiche, liegt ein spĂŒrbarer Zauber des Wandels in der Luft.
Mabon ist in der keltischen Tradition der göttliche Sohn. Zur Herbst-Tagundnachtgleiche steigt er in die Unterwelt hinab und wird neu geboren. Wie fĂŒr Mabon, beginnt nun auch fĂŒr uns Menschen eine Zeit der Stille mit langen dunklen NĂ€chten.
Jetzt umgibt uns noch FĂŒlle. Es ist geerntet, die Speicher sind voll, die VorrĂ€te gelagert. Die Herbstsonne verströmt ihr goldenes Licht und die BlĂ€tter fangen an, sich in buntem Farbenspiel zu wandeln. Der Baum wirft sein Laub ab und kommt zur Ruh. So wie auch wir zur Ruhe kommen sollten.
Es ist eine Zeit des Dankes. Ăber das Jahr hinweg haben wir viele Geschenke erhalten. Manche haben wir uns gewĂŒnscht oder gerne empfangen, auf Andere wiederum lieĂe sich gut verzichten. Doch im Leben ist schon so manches Mal eine ungewollte Gabe zur schönsten Perle heran gewachsen. Es braucht Zeit, um die wahre Schönheit hinter den Dingen zu erkennen.
Danke wir all deinen Momenten, deinen neu gewonnenen Erkenntnissen, deinen Taten, deinen TrĂ€umen und danke auch deinen EnttĂ€uschungen. Ăberlege, aus welchem Grund dir welches Geschenk zuteil wurde.
Danke auch Gaia, der Mutter Erde, fĂŒr all ihre nĂ€hrenden Gaben.
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Es ist Zeit, Ordnung zu schaffen
Wir haben uns ausgetobt, doch so langsam ist es Zeit aufzurĂ€umen. Wir mĂŒssen wieder Ordnung schaffen. Es ist wichtig vom ĂuĂeren auf das Innere zu schauen und uns neu zu sortieren.
Ăberlege, was sich im Laufe des Jahres angesammelt hat. Was wird dir nĂŒtzlich sein, was benötigst du fĂŒr deinen weiteren Weg. Ăberlege dir, welche Dinge vielleicht nur unnötiger Ballast sind und dir mehr schaden als nutzen. Was war einfach nur eine Spielerei, ein kleiner SpaĂ oder unnötiger Luxus, den es eigentlich nicht braucht?
Welche Erfahrungen möchtest du in der Zeit der Besinnung sammeln? Lasse los, was dich hindert dein gewĂŒnschtes Leben zu fĂŒhren. Was brauchst du wirklich, um deinen Weg zu gehen. Welche deiner neuen Erkenntnisse möchtest du weitergeben?
Frage dich, welche Dinge oder Erfahrungen von Nutzen sind. HĂŒte alle Bereicherungen deines Lebens wie einen Schatz. Sind bestimmte Dinge und Erfahrungen auf den ersten Blick unnĂŒtz, so frage dich, ob sie dich dennoch glĂŒcklich machen. Wenn ja dann behalte sie und trage sie in deinem Herzen. Schenken sie dir jedoch weder Nutzen noch ein positives GefĂŒhl, dann werde sie schnell los. Belasten sie dich gar, dann wirf sie davon so weit du kannst. Ăbergib sie durch Verbrennen dem Feuer, durch Vergraben der Erde oder durch Versenken dem Wasser.

Lege die Keime fĂŒr das nĂ€chste Jahr
Keine Zeit wĂ€hrt ewig und auch die Kommende wird im nĂ€chsten FrĂŒhjahr ein Ende finden. Jetzt ist der Moment gekommen und das erste Saatgut fĂŒr den nĂ€chsten FrĂŒhling zu legen.
Beginne in deinem Leben Raum fĂŒr Neues zu schaffen. Finde in deiner Wohnung, deinem Haus oder deinem Garten einen Ort an dem du Platz schaffen kannst. Stelle eine Kerze an diesen Ort und dekoriere ihn mit Symbolen des Herbstes. Das können Kastanien sein, wunderschöne Heidepflanzen oder auch Herbstastern.
Die Schlehe trĂ€gt jetzt ihre FrĂŒchte, der Sanddorn und auch die Hagebutten. Nicht zu vergessen der KĂŒrbis. Stelle ein farbenfrohes Arrangement zusammen. Begib dich in den nĂ€chsten Tagen immer wieder an diesen wundervoll dekorierten Ort. EntzĂŒnde eine Kerze und nimm dir ein paar Minuten Zeit nur fĂŒr dich.
Erinnere dich all der schönen Momente der letzten Monate und nimm diese positive Energie mit in die Winterzeit. Danke dem Universum fĂŒr all die zauberhaften Momente des Lebens.

Kleine BrÀuche zur Herbst-Tagundnachtgleiche
Die Sonne verlÀsst das Zeichen der Jungfrau und tritt in die Waage ein.
Es ist eine Zeit der FĂŒlle, denn die Ernte ist eingefahren. Was liegt da nĂ€her, als miteinander zu speisen. Tischt die Speisen auf, dass sich die Tische biegen. Mit einem ĂŒppigem Mahl dankten schon die Heiden den Göttern fĂŒr eine reiche Ernte.
Am Felde werfen die Bauern zu Ehren der Mutter des Kornes drei FrĂŒchte ĂŒber die Schulter. Das letzte Fleckchen Getreide bleibt stehen und wird als letzte Gabe zurĂŒckgelassen.
Die Kornpuppe, welche zu Lughnasadh gebunden wurde, darf nun in Flammen aufgehen. Nutze getrocknete FrĂŒchte, Efeu, Eicheln und Kastanien, um einen Kranz zu binden. HĂ€nge den Kranz im Eingangsbereich deines Zuhauses auf.
RÀucherst du gerne, so kannst du folgende KrÀuter nutzen:
- Myrrhe
- Sandelholz
- Kiefernharz
- Rosmarin
- Salbei
- Wacholder
FĂŒlle dein Herz
Es ist Zeit Danke zu sagen, wie es fĂŒr die alten Heiden einst selbstverstĂ€ndlich war. Danke deiner Familie, deinen Freunden und Bekannten. Richte heute auch deinen Dank an die Ahnen, denn sie sind die Quelle all unseres Wissens. Danke den Elemente, dem Feuer, der Luft, der Erde, dem Wasser und dem Spirit dieser Welt. Vergiss auch nicht dir selbst zu danken, denn du allein bist den Weg gegangen der hinter dir liegt.
Feiere diesen Tag, wenn möglich nicht allein. Suche dir einen Kreis von liebenswerten Menschen. In vielen StĂ€dten und Gemeinden kannst du dich auch angebotenen Feierlichkeiten anschlieĂen. Sei mutig.
Möchtest du dich tiefer mit den alten BrĂ€uchen verbinden, dann folge dem Beispiel unserer Ahnen, deren Erbe wir sind. Trage KrĂ€nze aus Blumen im Haar. Nutze auch die kulinarischen Möglichkeiten. Backe ein (KĂŒrbis-)Brot, koch leckere Herbstgerichte oder atme den Duft eines leckeren Apfelkuchens in deiner KĂŒche. Lade dir fĂŒr ein gemeinsames Mahl Freunde ein. Deckst du den Tisch, dann dekoriere ihn mit farbenfrohen Gaben der Natur.
EntzĂŒnde ein Feuer oder nutze Kerzen, wenn es dunkel wird. Schlage die Trommeln oder erwecke anderweitig deine Umgebung mit Klang. Die Elementargeister lieben Musik. Lade sie ein zu Speis und Trank.
SpĂŒre die FĂŒlle in deinem Herzen, welches leise Danke flĂŒstert.Magische Rituale fĂŒr Mabon

Herbst-Tagundnachtgleiche â Das Thanksgiving der Hexen
Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist unter vielen Namen bekannt. Die Wicca, eine neuzeitliche Hexenreligion, feiern das Fest unter dem Namen Mabon. Es wird unter anderem auch Erntedank, Alban Elved, Fest von Avalon oder auch Witchâs Thanksgiving genannt.
2021: 22. September

Es ist ein uraltes Fest des Dankes. Die Ernten sind eingeholt, die Speicher prall gefĂŒllt, die NĂŒsse und FrĂŒchte des Herbstes sind reif und die Pilze zahlreich. Die Kelten und Germanen dankten ihren Göttern fĂŒr die FĂŒlle der Ernte. Nun ist die Zeit, um dem Sommer so langsam âLebewohlâ zu sagen.
Der Dank der Heiden richtete sich vor allem an Freya, der Göttin der Fruchtbarkeit. Es wurden BĂŒschel auf Korn gebunden und in den WohnstĂ€tten aufgehangen. Auf den Feldern lieĂen sie FrĂŒchte und Ăhren fĂŒr die Tiere zurĂŒck. Die Natur schenkt, der Mensch gibt voller Dankbarkeit etwas zurĂŒck.
Das Fest zur Herbst-Tagundnachtgleiche wurde nicht selten bis zum nĂ€chsten Vollmond zelebriert. Mit den Feierlichkeiten begann zugleich eine Zeit des RĂŒckzuges, welche wir noch heute ganz intuitiv spĂŒren. Wir beginnen uns wie von selbst mehr in die privaten Gefilden einzurichten. Viele Menschen verspĂŒren das BedĂŒrfnis, es sich daheim so richtig gemĂŒtlich zu machen. Wir greifen zur Kuscheldecke und warmen Kakao.
Die Menschen der alten Zeit suchten den Kontakt zu ihren Ahnen und ehrten ihre Gottheiten. Magier*innen der neuen Zeit tun es ihnen gleich.

Die stille Jahreszeit nimmt ihren Anfang
Fuhr man dieser Tage ĂŒber Land, so waren allerorten die Traktoren bis in die DĂ€mmerung hinein unterwegs um die letzten Ernten einzufahren, welche um Lughnasadh herum begann. Der Sommer legt sich zur Ruhe, es wird still im Land.
Zweimal im Jahr ist die Nacht so kurz wie der Tag und der Tag so lang wie die Nacht. Jetzt, zur Herbst-Tagundnachtgleiche, wie auch zu seinem Pendant, der FrĂŒhjahrs Tagundnachtgleiche, liegt ein spĂŒrbarer Zauber des Wandels in der Luft.
Mabon ist in der keltischen Tradition der göttliche Sohn. Zur Herbst-Tagundnachtgleiche steigt er in die Unterwelt hinab und wird neu geboren. Wie fĂŒr Mabon, beginnt nun auch fĂŒr uns Menschen eine Zeit der Stille mit langen dunklen NĂ€chten.
Jetzt umgibt uns noch FĂŒlle. Es ist geerntet, die Speicher sind voll, die VorrĂ€te gelagert. Die Herbstsonne verströmt ihr goldenes Licht und die BlĂ€tter fangen an, sich in buntem Farbenspiel zu wandeln. Der Baum wirft sein Laub ab und kommt zur Ruh. So wie auch wir zur Ruhe kommen sollten.
Es ist eine Zeit des Dankes. Ăber das Jahr hinweg haben wir viele Geschenke erhalten. Manche haben wir uns gewĂŒnscht oder gerne empfangen, auf Andere wiederum lieĂe sich gut verzichten. Doch im Leben ist schon so manches Mal eine ungewollte Gabe zur schönsten Perle heran gewachsen. Es braucht Zeit, um die wahre Schönheit hinter den Dingen zu erkennen.
Danke wir all deinen Momenten, deinen neu gewonnenen Erkenntnissen, deinen Taten, deinen TrĂ€umen und danke auch deinen EnttĂ€uschungen. Ăberlege, aus welchem Grund dir welches Geschenk zuteil wurde.
Danke auch Gaia, der Mutter Erde, fĂŒr all ihre nĂ€hrenden Gaben.
ZUM SHOP
Es ist Zeit, Ordnung zu schaffen
Wir haben uns ausgetobt, doch so langsam ist es Zeit aufzurĂ€umen. Wir mĂŒssen wieder Ordnung schaffen. Es ist wichtig vom ĂuĂeren auf das Innere zu schauen und uns neu zu sortieren.
Ăberlege, was sich im Laufe des Jahres angesammelt hat. Was wird dir nĂŒtzlich sein, was benötigst du fĂŒr deinen weiteren Weg. Ăberlege dir, welche Dinge vielleicht nur unnötiger Ballast sind und dir mehr schaden als nutzen. Was war einfach nur eine Spielerei, ein kleiner SpaĂ oder unnötiger Luxus, den es eigentlich nicht braucht?
Welche Erfahrungen möchtest du in der Zeit der Besinnung sammeln? Lasse los, was dich hindert dein gewĂŒnschtes Leben zu fĂŒhren. Was brauchst du wirklich, um deinen Weg zu gehen. Welche deiner neuen Erkenntnisse möchtest du weitergeben?
Frage dich, welche Dinge oder Erfahrungen von Nutzen sind. HĂŒte alle Bereicherungen deines Lebens wie einen Schatz. Sind bestimmte Dinge und Erfahrungen auf den ersten Blick unnĂŒtz, so frage dich, ob sie dich dennoch glĂŒcklich machen. Wenn ja dann behalte sie und trage sie in deinem Herzen. Schenken sie dir jedoch weder Nutzen noch ein positives GefĂŒhl, dann werde sie schnell los. Belasten sie dich gar, dann wirf sie davon so weit du kannst. Ăbergib sie durch Verbrennen dem Feuer, durch Vergraben der Erde oder durch Versenken dem Wasser.

Lege die Keime fĂŒr das nĂ€chste Jahr
Keine Zeit wĂ€hrt ewig und auch die Kommende wird im nĂ€chsten FrĂŒhjahr ein Ende finden. Jetzt ist der Moment gekommen und das erste Saatgut fĂŒr den nĂ€chsten FrĂŒhling zu legen.
Beginne in deinem Leben Raum fĂŒr Neues zu schaffen. Finde in deiner Wohnung, deinem Haus oder deinem Garten einen Ort an dem du Platz schaffen kannst. Stelle eine Kerze an diesen Ort und dekoriere ihn mit Symbolen des Herbstes. Das können Kastanien sein, wunderschöne Heidepflanzen oder auch Herbstastern.
Die Schlehe trĂ€gt jetzt ihre FrĂŒchte, der Sanddorn und auch die Hagebutten. Nicht zu vergessen der KĂŒrbis. Stelle ein farbenfrohes Arrangement zusammen. Begib dich in den nĂ€chsten Tagen immer wieder an diesen wundervoll dekorierten Ort. EntzĂŒnde eine Kerze und nimm dir ein paar Minuten Zeit nur fĂŒr dich.
Erinnere dich all der schönen Momente der letzten Monate und nimm diese positive Energie mit in die Winterzeit. Danke dem Universum fĂŒr all die zauberhaften Momente des Lebens.

Kleine BrÀuche zur Herbst-Tagundnachtgleiche
Die Sonne verlÀsst das Zeichen der Jungfrau und tritt in die Waage ein.
Es ist eine Zeit der FĂŒlle, denn die Ernte ist eingefahren. Was liegt da nĂ€her, als miteinander zu speisen. Tischt die Speisen auf, dass sich die Tische biegen. Mit einem ĂŒppigem Mahl dankten schon die Heiden den Göttern fĂŒr eine reiche Ernte.
Am Felde werfen die Bauern zu Ehren der Mutter des Kornes drei FrĂŒchte ĂŒber die Schulter. Das letzte Fleckchen Getreide bleibt stehen und wird als letzte Gabe zurĂŒckgelassen.
Die Kornpuppe, welche zu Lughnasadh gebunden wurde, darf nun in Flammen aufgehen. Nutze getrocknete FrĂŒchte, Efeu, Eicheln und Kastanien, um einen Kranz zu binden. HĂ€nge den Kranz im Eingangsbereich deines Zuhauses auf.
RÀucherst du gerne, so kannst du folgende KrÀuter nutzen:
- Myrrhe
- Sandelholz
- Kiefernharz
- Rosmarin
- Salbei
- Wacholder
FĂŒlle dein Herz
Es ist Zeit Danke zu sagen, wie es fĂŒr die alten Heiden einst selbstverstĂ€ndlich war. Danke deiner Familie, deinen Freunden und Bekannten. Richte heute auch deinen Dank an die Ahnen, denn sie sind die Quelle all unseres Wissens. Danke den Elemente, dem Feuer, der Luft, der Erde, dem Wasser und dem Spirit dieser Welt. Vergiss auch nicht dir selbst zu danken, denn du allein bist den Weg gegangen der hinter dir liegt.
Feiere diesen Tag, wenn möglich nicht allein. Suche dir einen Kreis von liebenswerten Menschen. In vielen StĂ€dten und Gemeinden kannst du dich auch angebotenen Feierlichkeiten anschlieĂen. Sei mutig.
Möchtest du dich tiefer mit den alten BrĂ€uchen verbinden, dann folge dem Beispiel unserer Ahnen, deren Erbe wir sind. Trage KrĂ€nze aus Blumen im Haar. Nutze auch die kulinarischen Möglichkeiten. Backe ein (KĂŒrbis-)Brot, koch leckere Herbstgerichte oder atme den Duft eines leckeren Apfelkuchens in deiner KĂŒche. Lade dir fĂŒr ein gemeinsames Mahl Freunde ein. Deckst du den Tisch, dann dekoriere ihn mit farbenfrohen Gaben der Natur.
EntzĂŒnde ein Feuer oder nutze Kerzen, wenn es dunkel wird. Schlage die Trommeln oder erwecke anderweitig deine Umgebung mit Klang. Die Elementargeister lieben Musik. Lade sie ein zu Speis und Trank.
SpĂŒre die FĂŒlle in deinem Herzen, welches leise Danke flĂŒstert.
