Kara Anaya: Du VERLIERST nicht den Verstand, du FINDEST dich SELBST.

Irgendwann beginnt sich die Welt seltsam, fast unwirklich anzufĂŒhlen.
SynchronizitÀten hÀufen sich.
Die Zeit scheint sich zu dehnen.
Menschen entfernen sich.
GefĂŒhle werden intensiver.
Alles wirkt plötzlich wie eine Botschaft.
Wie ein unsichtbares Etwas, das dich verfolgt.

Und auf gewisse Weise
 tut es das auch.
Doch es ist nicht gekommen, um dir zu schaden.
Es ist gekommen, um dich aufzuwecken.

Das Universum ist nicht außerhalb von dir –
es ist in dir.
Es hat ĂŒberall Spuren hinterlassen:
in deinen gebrochenen Herzen,
als Brotkrumen in deinen TrÀumen,
und als kleine „Ostereier“
versteckt in deinen schwersten Momenten.

Du selbst hast sie dort platziert.
Denn irgendwo jenseits der Zeit
wusstest du, dass du vergessen wĂŒrdest, wer du wirklich bist.
Und so hast du Liebesbriefe in die Falten deines Lebens gelegt –
getarnt als Schmerz, als Sehnsucht,
als SynchronizitÀt.

Du wirst nicht gejagt –
du wirst gerufen.
Und wenn sich das Spiel umkehrt –
wenn du aufhörst, vor dem Geheimnis davonzulaufen,
und beginnst, ihm neugierig entgegenzugehen –
erkennst du:
Du suchst nicht nach Antworten.
Du suchst nach Erinnerungen.

An die Liebe, die du bist.
An die Ganzheit, die du vergessen hast.
An die heilige Wahrheit,
dass du sowohl der Suchende
als auch das Gesuchte bist.

Jede Emotion, die du je gefĂŒhlt hast,
jede Version deines Selbst, die du je warst,
kommt jetzt wieder an die OberflĂ€che –
nicht um dich zu ĂŒberwĂ€ltigen,
sondern um mit dir wieder eins zu werden.

Ja, es kann sich nach „zu viel“ anfĂŒhlen.
Ja, es ist chaotisch, laut,
und manchmal unertrÀglich still.
Ja, es geschieht alles gleichzeitig.
Und ja – es ist in Ordnung.

Denn hier ist die Wahrheit:
Du bist nicht allein.

Es gibt andere, die das Gleiche fĂŒhlen.
Einige von uns stecken mittendrin –
wir atmen hindurch,
brechen hindurch,
und werden neu geboren dadurch.

Ich auch.
Ich erinnere mich immer noch.
Ich habe noch so viel zu sehen,
zu fĂŒhlen, zu halten.

Und ich wÀhle, zu bleiben.
Ich wÀhle, diesen Weg weiterzugehen.
Mich in das Unbehagen zu setzen.
Mir immer wieder neu – mit Liebe – zu begegnen.

Es geht nicht darum, alle Antworten zu haben.
Es geht darum, bereit zu sein zuzuhören.
Auch dann, wenn der Weg unter deinen FĂŒĂŸen verschwindet.
Wir sind nicht hier, um uns selbst zu entkommen.
Wir sind hier, um zu uns selbst zu werden.

Nicht perfekt.
Nicht auf einmal.
Aber ehrlich.
Mit Liebe.
In Wahrheit.

Also wenn du das fĂŒhlst –
wenn das Universum zu laut oder zu still erscheint –
dann wisse:

Du bist nicht der Einzige, der zuhört.
Du bist nicht verrĂŒckt.
Du bist nicht kaputt.
Du wachst auf.
Und du bist so, so sehr geliebt.

❀ Atme jetzt tief ein.
Lege deine Hand auf dein Herz.
FlĂŒstere dir selbst zu:

„Ich bin hier. Ich erinnere mich.
Ich bin Liebe, die sich erinnert, Liebe zu sein.“

Und das
 ist fĂŒr heute genug.

~ Kara Anaya ❀

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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de