Vollmond im Skorpion. Alexander Quinn

Ihr Lieben,

in den letzten 24 Stunden erlebten wir einen Vollmond im Skorpion
eine lunare Phase, die oft einen psychologischen und energetischen Wendepunkt markiert.
Sie bringt das Potenzial mit sich, neue Zeitlinien zu erschaffen und zugleich eine tiefere Klarheit zu spüren – vorausgesetzt, man hat den Mut aufgebracht, in den Abgrund zu blicken und ihm direkt ins Auge zu sehen.

Was dadurch häufig entsteht, ist das Gefühl einer inneren Entscheidung
bewusst oder unbewusst getroffen –
weiterzugehen mit einer neuen Perspektive,
die vorher vielleicht noch nicht greifbar, aber bereits spürbar war.
Wie eine Art Pandora’s Büchse, die bereit ist, sich zu öffnen –
wenn du nur den Mut aufbringst, die Magie jenseits der Schatten zu erkennen.

Viele Lichtarbeiter/innen mögen in diesen Tagen intensive emotionale Prozesse erlebt haben –
Loslassprozesse, die tiefgreifende Transformation begleiten.
Gleichzeitig verankert das Kollektiv gerade sehr kraftvolle Lichtcodes,
die jetzt beginnen, sich in den vier Körpern (physisch, emotional, mental, spirituell) zu integrieren.

Die kosmische Energie, die derzeit auf uns einströmt,
geht über die Sonnenaktivitäten hinaus
sie erweckt Anteile in uns, die bisher im Verborgenen lagen.
In diesem Sinne wirkt dieser Vollmond wie ein Mini-Reset:
eine Einladung zur Reflexion darüber, was dir wirklich wichtig ist,
wie du deine Energie und Emotionen teilst – beruflich wie privat –
und ob du dich noch in Einklang mit deinen sozialen Beziehungen fühlst.

Es geht dabei nicht um das Außen,
sondern um den Spiegel der Seele,
der dir zeigt, wie sehr du in den letzten 3–4 Wochen gewachsen bist
und welch enormer energetischer Sprung in so kurzer Zeit geschehen ist.

Dieser Mond markiert das Ende eines Beziehungszyklus
und den Beginn neuer energetischer Übereinkünfte.

Astrologisch stand der Mond in Opposition zu Uranus (Stier)
und im Trigon zu Saturn (Fische)
eine Mischung aus Unberechenbarkeit und Stabilisierung.
Das brachte Momente des Chaos, plötzliche Wendungen
und das Bedürfnis, sich zurückzuziehen, tief in sich zu gehen
oder ganz alleine zu sein, um wieder bei sich selbst anzukommen.

Diese Planetenkonstellationen haben in uns strukturelle Veränderung aktiviert
Altes darf abfallen,
Neues wird integriert.
Es ist wie ein kleiner energetischer Sonnenfinsternis-Effekt:
kurze, intensive emotionale Schatten wollen dein Freund sein –
wenn du sie einlädst, mit dir zu tanzen.

Zugleich intensivierte Pluto im Quadrat zu Merkur (Stier)
den inneren Dialog und äußeren Druck –
es war fast unmöglich, dem Schattenmaterial aus dem Weg zu gehen.

Doch genau dort liegt die Transformation.
Skorpion-Vollmonde holen oft das Verborgene an die Oberfläche:
Ängste, Trauer, Anhaftungen, alte Identitäten.
Doch sie bringen auch die Gabe der emotionalen Alchemie mit sich.

Wenn wir den Schatten anerkennen statt ihn abzulehnen,
erlangen wir Klarheit –
so wie jemand, der einen Gipfel erklimmt
und das ganze Tal überblickt, das er durchquert hat.

Diese Lunation dient der Verwandlung von Schmerz in Kraft
und dem Loslassen überholter Geschichten,
die wir vielleicht noch aus dem frühen Jahr 2025 mit uns tragen.

Im kollektiven Feld werden nun ebenfalls Themen sichtbar:
Gemeinsame Ressourcen, Machtstrukturen, verborgene Wahrheiten.
Ehrlichkeit wird gefordert. Eine tiefgreifende Neuausrichtung steht an.

Wie eine Klientin zu mir sagte:
„Nicht so gut, wenn man Puff Daddy heißt und gerade einen langen Prozess beginnt – denn jetzt kommt alles ans Licht.“

Energiegeladen fühlte sich dieser Vollmond an wie ein Point of no Return/Punkt ohne Wiederkehr.
Eine Einladung in neue Zeitlinien, neue Bedingungen, neues Bewusstsein.

Mit Saturn im letzten Grad der Fische,
Neptun frisch im Widder
und Pluto im Wassermann
stehen wir – kollektiv wie individuell –
mit einem Bein in der alten Welt
und mit dem anderen in einer völlig neuen Realität.
Da ist ein neues DU,
das bereit ist zu schlüpfen wie ein junger Drache
aktiviert, sichtbar, kraftvoll.

Der Skorpionmond zeigte uns nicht nur, was vorbei ist,
sondern fragte uns auch:
Was willst du mitnehmen in die Zukunft?

Vielleicht ist dir nun deutlicher denn je,
wo du nicht mehr im Einklang bist –
und wo Schmerz entsteht, weil du das Alte festhältst.

„No pain, no gain“ –
oder in spirituellen Worten:
„Die Symptome der Erwachens verschärfen sich, wenn du dich weigerst, zu wachsen.“

Jetzt ist die Zeit, das Alte liebevoll loszulassen
und das Neue mit offenem Herzen zu empfangen.
Es geht nicht ums Aufgeben,
sondern um das Veredeln
und das Wesentliche mitnehmen
in das nächste Kapitel deines Werdens.

Nichts ging verloren – es wurde nur gereinigt und verfeinert.

Was sich langsam anfühlte,
wird nun zum starken Antrieb für deine Reise.
Gib dir selbst 72 Stunden,
um dich neu zu kalibrieren –
und dann schau in den Spiegel und sag:
„Okay, lass mich das machen.“

Vertraue dir.
Und noch wichtiger:
Ergib dich dir selbst/Gib dich dir hin.

FEAR = False Evidence Appearing Real
(„Furcht = falsche Beweise, die wie Realität erscheinen“)

Es ist alles eine Illusion –
eine, die du jetzt beherrschen darfst.

Die Welt gehört dir.

Mit Liebe
AQ

© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/

Alexander Quinn

In den letzten 24 Stunden
haben wir einen Vollmond im Skorpion erlebt…