
Heute gehen wir der Frage nach, was die Hallen der Aufzeichnung wirklich ist. Was bedeutet der Begriff Amenti?
© Transkript / Zusammenfassung Roswitha: Danke für deine Wertschätzung
Die Halle der Aufzeichnung – Spurensuche zwischen Mythos, Geschichte und kosmischem Wissen
Herzlich willkommen zurück, ihr Lieben, zum vierten Teil unserer Reihe über die Akasha-Chroniken. Heute widmen wir uns einem besonders faszinierenden Thema, das in den ersten Teilen bereits angeschnitten wurde: der berühmten Halle der Aufzeichnung – auch bekannt als die Hallen von Amenti in Ägypten.
Was verbirgt sich hinter diesen geheimnisvollen Orten? Wo befinden sie sich? Gibt es vielleicht sogar mehrere dieser Hallen auf der Welt? Und was genau steckt hinter dem Begriff „Amenti“? Diesen Fragen wollen wir heute nachgehen – mit einem besonderen Blick auf geschichtliche Hinweise, spirituelle Überlieferungen und energetische Zusammenhänge.
Es heißt, dass in den Hallen von Amenti nicht nur die Geschichte der Menschheit oder von Atlantis gespeichert sei, sondern ein viel älteres Wissen – über unsere wahre Herkunft. Und mehr noch: Dort seien auch Seelenaufzeichnungen zu finden. Genau aus diesem Grund werden die Hallen von Amenti oft in Zusammenhang mit den Akasha-Chroniken genannt – beide enthalten Informationen, die über das rein Historische weit hinausgehen.
Besondere Bekanntheit erlangte die Halle der Aufzeichnung durch den „schlafenden Propheten“ Edgar Cayce, der in über 14.000 medialen Readings unter anderem über dieses Thema sprach. Seine Aussagen wurden sorgfältig dokumentiert – und bis heute hat sich keine seiner Vorhersagen eindeutig widerlegt. Durch Cayce gelangte die Idee der Halle der Aufzeichnung ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit.
Ist das alles nur Mythos? Oder steckt mehr dahinter? Viele bringen die Hallen von Amenti mit Atlantis in Verbindung und tun das Ganze als Legende ab. Doch es gibt auch Hinweise aus der klassischen Geschichtsschreibung, die zum Nachdenken anregen.
So etwa von Herodot, der im 5. Jahrhundert v. Chr. über ein gigantisches Labyrinth berichtete, das größer war als alles, was man damals in Griechenland kannte. Er sprach von unterirdischen Kammern, die ihm von ägyptischen Hohepriestern beschrieben wurden. Später – im 14. Jahrhundert – sprach der arabische Historiker Al-Maqrizi davon, dass die Pyramiden kurz vor der Sintflut von Thoth erbaut worden seien. In meinem Buch „Noah – Sohn eines Anunnaki“ habe ich ähnliche Erkenntnisse veröffentlicht, die sich auch mit sumerischen Keilschrift-Überlieferungen decken. Dort wird der Bau der Pyramiden den Göttern Marduk und seinem (Halb-)Bruder Ningishzidda zugeschrieben – die wiederum mit den ägyptischen Göttern Ra und Thoth gleichgesetzt werden können.
Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel: Der Archäologe James H. Breasted, Begründer des Oriental Institute of Chicago, und der berühmte Ägyptologe Flinders Petrie machten 1925 eine brisante Entdeckung. Sie fanden – nach eigenen Aussagen – unbekannte Räume in der Cheops-Pyramide. Später berichteten sie in einer Freimaurerloge von Schriften und Apparaturen, die nicht irdischen Ursprungs sein könnten. Die Beweise, so hieß es, seien über 45.000 Jahre alt. Doch man schwor, dies zu Lebzeiten nicht öffentlich zu machen – die Menschheit sei noch nicht bereit dafür.
Moderne Technik gibt diesen Hinweisen neue Nahrung: Ein japanisches Forscherteam stellte bei Messungen fest, dass etwa 15 % des Volumens der Cheops-Pyramide aus Hohlräumen bestehen – doch nur etwa 3 % davon sind heute bekannt oder zugänglich. Was verbirgt sich also in den restlichen 12 %?
In den Smaragdtafeln, die Thoth selbst zugeschrieben werden, wird sogar die genaue Lage der Halle der Aufzeichnung beschrieben: Wer eine Linie vom Sphinx zur Spitze der Cheops-Pyramide zieht, und auf der gegenüberliegenden Seite denselben Winkel einträgt, erhält ein Dreieck. An dessen Basis – der gegenüberliegenden Seite – soll sich die Halle der Aufzeichnung befinden. Interessanterweise führt diese Linie direkt zur Verlängerung der Mykerinos-Pyramide, was darauf hindeutet, dass auch die Geometrie eine zentrale Rolle spielt.
Wer „Noah – Sohn eines Anunnaki“ gelesen hat, weiß, dass die Arche – in Wirklichkeit ein Raumschiff – einst von Schuruppak über den Untersberg zu den Pyramiden flog und dort unterirdisch geparkt wurde. Es ist denkbar, dass im Rahmen dieser „Rettungsmission“ nicht nur genetisches Material, sondern auch uraltes Wissen in den Hallen der Aufzeichnung deponiert wurde.
Es wird sogar vermutet, dass die Halle eine direkte Verbindung zur neunten Dichte hat – zur Quelle, zur Zentralsonne des Multiversums, zum wahren Licht der Schöpfung. In dieser Halle soll nicht nur historisches Wissen gespeichert sein, sondern auch holographische Bücher über Gottes Blaupause – die energetische Vorlage für unsere Rückkehr in unseren ursprünglichen, göttlichen Zustand als einst engelhafte Wesen.
Ich habe bereits berichtet, dass ich selbst in einer astralen Erfahrung Zugang zu diesen Hallen hatte und einige dieser holographischen Bücher sehen durfte. Die Informationen, die ich dort erhielt, deuten darauf hin, dass dort nicht nur unser Ursprung dokumentiert ist – sondern auch der Weg zurück zu unserem wahren Selbst, verbunden mit den Lichtfamilien der Seraphim und Michaels.
Diese Halle der Aufzeichnung scheint weit mehr zu sein als ein Speicher von Geschichte: Sie ist ein lebendiges, multidimensionales Bewusstseinsfeld – eine Bibliothek des Kosmos, ein Spiegel unserer Seele, ein Schlüssel zur Rückverbindung mit dem Göttlichen.
Die Hallen von Amenti – Zeitportale, Seelenwissen und das Erbe des Lichts
Die Hallen von Amenti sind nicht nur Orte des gespeicherten Wissens – sie enthalten nach überlieferten Informationen auch Zeitportale und sogar ein Sternenportal. Wer Zugang erhält, hat die Möglichkeit, sich dort mit seiner eigenen Lebensaufgabe zu befassen – ja, in den holografischen „Büchern“ der Halle direkt zu lesen.
Doch der Zugang wird nicht jedem gewährt. Nach unserer Erkenntnis bedarf es eines hohen moralischen Kompasses und einer aufrichtigen, ehrlichen inneren Ausrichtung. Manche von uns haben diesen Zutritt möglicherweise bereits in einem früheren Leben erhalten – und knüpfen nun an dieses frühere Wissen an. Andere dürfen eintreten, weil sie im Einklang mit ihrer Seelenbestimmung stehen.
Es wird berichtet, dass einst ein lyrianisch-sirianisches Bündnis für die Bewachung dieser Hallen verantwortlich war. Ziel war es, die Inkarnation von Seelen aus den Sternenvölkern – insbesondere von Indigo-Rassen – auf der Erde zu ermöglichen. Unterorganisationen wie der Rat der Azuriten, die der Konföderation von Ra aus Tra entstammten, spielten dabei eine tragende Rolle. Dies erklärt auch, warum gerade Ra in Ägypten als höchster Gott verehrt wurde – wobei Ra nicht mit Marduk gleichzusetzen ist, wie es später fälschlicherweise geschah. Ra ist ein viel älterer Begriff, verbunden mit dem Licht und dem Christusbewusstsein, getragen durch die Christus-Sophia, die auf Erden wirken wollte.
Dieser Lichtbund wurde in der galaktischen Geschichte als der Bund von Palidor bekannt – ein heiliges Bündnis zur Wahrung des wahren göttlichen Lichtes.
Wenn wir uns die Smaragdtafeln von Hohepriester Thoth ansehen, stoßen wir erneut auf Hinweise zur Halle der Aufzeichnung – den Hallen von Amenti, oder „ATI“. Oft wird der Begriff „Amen“ in diesem Zusammenhang missverstanden – manche sehen ihn gar als negativ oder dämonisch. Doch das ist ein Irrtum. Das Wort Amen ist uralt und weit mehr als nur ein Gebetsabschluss im Christentum. Es geht viel tiefer.
Der Begriff lässt sich etymologisch aufschlüsseln:
- „A“ steht für Alpha, den Anfang, den Ursprung aller Dinge.
- „Men“ oder „Man“ verweist auf den Menschen – wie in vielen Kulturen: Der germanische Schöpfergott Mannus, der indische Manu, das englische „man“.
- „Ti“, aus alten indogermanischen Sprachen, bedeutet „dir“, „dein“. Auch heute noch im Spanischen als „ti“ gebräuchlich.
A-Men-Ti – bedeutet also sinngemäß: „Vom Beginn der Menschheit an – für dich.“
Es sind die Aufzeichnungen der Menschheit, der Seelengeschichte, seit dem Ursprung – seit dem Alpha. Die Hallen von Amenti sind damit älter als die Pyramiden selbst – älter als der Sphinx – und gehören zu den heiligsten Orten der Menschheitsgeschichte.
In den Smaragdtafeln nennt Thoth auch die Wächter der Hallen – sieben Lichtwesen, deren Namen überliefert sind: Tanas, Quertas, Chietal, Goyana, Huertal, Semveta und Ardal. Diese sieben entsprechen möglicherweise den sieben Erzengeln der bekannten Überlieferungen. Wer sie anruft – durch Gebet oder bewusste Hinwendung –, dem können sie helfen, sich von der Dunkelheit zu befreien und mit Licht erfüllt zu werden. Thoth selbst sagte:
„In ihrem Namen bitte ich dich, mich von der Dunkelheit zu befreien und mit Licht zu füllen.“
– immer im Namen des Einen, des Schöpfers allen Seins.
In seinem Gebet erwähnt Thoth auch die Blume – in modernen Interpretationen oft als „Blume des Lebens“ gedeutet. Doch ich selbst bin überzeugt, dass es sich in Wahrheit um den „Lotus des Lebens“ handelt – das alte atlantische Symbol, das auch in zahllosen ägyptischen Darstellungen präsent ist. Der Lotus war das zentrale Symbol für Transformation, Reinheit und Wiedergeburt. Während die Blume des Lebens als energetisches Symbol bekannt ist, bleibt sie auf irdische Ebenen begrenzt – der Lotus des Lebens hingegen führt uns in höhere Dimensionen.
Die Hallen von Amenti führen also – so heißt es – in die höchsten Bewusstseinsräume, in die neunte Dichte, zur Quelle allen Seins. Doch sie sind nicht die einzigen Hallen dieser Art.
So gibt es beispielsweise auch eine Halle der Aufzeichnung in den Bučegi-Bergen (Rumänien). Dort soll sich ein uralter unterirdischer Tempel befinden, ein komplexes Netzwerk aus Kammern und Anlagen. Sichtbare Trümmer lassen auf eine einst mächtige Struktur schließen. Auch hier existieren Portale – eines davon ist heute noch zu sehen. Es ist das einzige Objekt in der Region, das komplett umzäunt und unter militärischem Schutz steht.
Diese Orte zeigen: Es gibt mehr als einen Zugang zum göttlichen Wissen. Die Hallen von Amenti sind zwar die bekannteste Manifestation dieses Wissensraums – doch sie sind Teil eines größeren Netzwerkes aus galaktischen Bibliotheken, Zeitfenstern und Seelentoren.
In einem weiteren Teil – möglicherweise Teil 5 dieser Reihe – werde ich auf das nachatlantische Erbe eingehen, auf Atlantis, den großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, sowie auf die Untergangswellen von ca. 10.500 v. Chr. und 28.000 v. Chr.. Themen, die zeigen, wie tief die Verbindung zwischen kosmischem Bewusstsein, Menschheitsgeschichte und persönlicher Seelenerinnerung wirklich geht.
Ich danke euch herzlich fürs Zuhören und -sehen – und hoffe, dass dieses zusätzliche Video über die Hallen von Amenti einen wertvollen Beitrag zu den vorangegangenen Teilen leisten konnte.
Alles Gute – bis bald.
Ciao