
Ihr Lieben,
viele von euch sind über das Maß hinaus erschöpft. Es fühlt sich an, als würde jede Tätigkeit mehr Energie fordern, als euch zur Verfügung steht. Ein fortwährender Zustand des Hetzens von einem Ort zum nächsten oder Gedanken wie: „Ich muss dies und das und jenes noch erledigen.“
Euer Geist und Körper sind überlastet, denn ihr befindet euch mitten in einem Übergang und einem Abschied von der dritten Dimension (3D). Ihr wollt sowohl für jene da sein, die noch in der 3D-Welt leben, als auch für jene, die sich im Übergang befinden. Zugleich wollt ihr die Unmenschlichkeit der 3D-Welt heilen, die euch überwältigend erscheint – und dennoch müsst ihr euren eigenen Weg gestalten, der mehr Aufmerksamkeit erfordert, als ihr erwartet habt. Auch wenn ihr das Gefühl habt, alle zu enttäuschen, seid ihr zu erschöpft, um mehr zu leisten.
Es scheint, als würde jeder um eure Aufmerksamkeit buhlen und mehr von euch verlangen, als ihr überhaupt fassen/beantworten könnt. Ihr könnt gar nicht erklären, wie verworren ihr euch innerlich fühlt – selbst jene, die euren Wunsch nach Ruhe vielleicht akzeptieren würden, sind emotional bedürftig.
Ihr könnt nicht mehr geben, und doch verlangt ihr mehr von euch selbst als andere. Das übergreifende Rufen ringsum lautet: „Hilf mir!“ – ein so lauter Schrei, dass ihr euch selbst kaum noch hören oder spüren könnt. Also springt ihr von einer Aktivität zur nächsten, die euch interessiert, nur um euch dann schuldig zu fühlen, weil ihr euch nicht um die Bedürfnisse anderer kümmert.
Ihr seid ausgelaugt, weil ihr versucht, zwei Rollen gleichzeitig zu erfüllen: die des 3D-Versorgers und die eines schöpferischen Wesens im Wandel.
Ihr müsst euch emotional und körperlich schützen, indem ihr nur noch das (aus)wählt, was euch wirklich interessiert – und all das loslasst, was mit Versorgen und Fürsorge für andere zu tun hat. Auch wenn das Schuldgefühle auslösen mag, braucht eure seelische Gesundheit diesen Schritt.
Die logische Konsequenz ist, euch selbst zu erlauben, „Nein“ zu sagen – ohne Schuldgefühle. Doch das ist nicht einfach, denn diejenigen, die eure Hilfe erbitten, verlangen oft mehr, als sie offen aussprechen. Viele von ihnen befinden sich selbst im Übergang und bitten euch still darum, es für sie leichter, besser oder schneller zu machen – so wie ihr selbst es einst vom Universum erbeten habt.
Ihr – und jene, die eure Hilfe erhoffen – seid müde und gereizt, auf der Suche nach jemandem oder etwas, das die Reise erleichtert.
Diese Phase zeigt, dass ihr nicht länger der 3D-Versorger seid. Eure eigenen Bedürfnisse sind so dringlich geworden, dass ihr einfach nicht mehr helfen könnt.
Vielleicht wünscht ihr euch, diese Phase umgehen zu können, weil ihr meint, andere würden eure Hilfe benötigen – entweder, weil sie den Weg, den ihr schon gegangen seid, noch vor sich haben, oder weil sie den Wandel gar nicht durchlaufen und daher eure Bedürfnisse nicht verstehen.
Doch ihr könnt nicht mehr leisten – und ihr könnt auch nicht einfach zurückkehren in die alte Rolle des Helfers, egal ob andere mitten im Wandel stehen oder einfach wieder wollen, dass ihr dies und das und jenes für sie übernehmt.
Es ist vorbei – auch wenn ihr noch mit alten Rollen verstrickt seid. Ihr habt nicht die Energie, in zwei Welten gleichzeitig zu leben. Es ist an der Zeit, „Nein“ zu allem zu sagen, was sich unangenehm, falsch oder auszehrend anfühlt.
Was ihr noch vor wenigen Tagen aus Höflichkeit oder Pflichtgefühl getan habt, interessiert euch nicht mehr oder entspricht nicht mehr euren Fähigkeiten. Ihr seid ein neues Wesen in einer neuen Welt – und das müsst ihr euch selbst und anderen endlich eingestehen.
Auch wenn es zunächst unangenehm ist, ist es jetzt an der Zeit, klare Neins zu äußern – zu Menschen und Bitten, die euch erschöpfen, euch wütend machen oder einfach kein echtes Interesse in euch wecken.
„Nein“ ist euer Wort der Stunde.
Erlaubt euch, es zu wählen.
Ihr seid nicht mehr Teil der 3D-Welt,
ihr seid keine Versorger mehr.
Ihr helft anderen nicht, indem ihr sie tragt –
sie müssen selbst lernen, für sich zu sorgen.
Die kommenden Tage dienen eurer Befreiung – nicht nur von konkreten Aufgaben, sondern auch von dem Schuldgefühl, das euch beim „Nein-Sagen“ begleiten könnte.
Persönliche Freiheit bedeutet genau das:
Ihr seid nicht mehr der emotionale Helfer, der ihr einmal wart.
Diejenigen, die euch trotz eigener Fähigkeiten um Hilfe bitten,
müssen jetzt selbst auf ihre inneren Ressourcen zugreifen.
Euer Leben besteht nicht länger darin, jemanden auf eurem Rücken zu tragen.
Stattdessen geht ihr gemeinsam nebeneinander her – Hand in Hand.
So sei es. Amen.
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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
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