
Die Engel, gechannelt durch Ann Albers *
Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
So viele Energien wetteifern auf eurer Erde beständig um eure Aufmerksamkeit. Da sind Menschen, die eure Aufmerksamkeit haben wollen, Fernsehsender, die eure Aufmerksamkeit haben wollen, Denkweisen, die eure Aufmerksamkeit haben wollen, und selbst jene, die still zu Hause sitzen und sich wünschen, dass jemand kommt und ihnen hilft. Es gibt Tiere, die wortlos telepathieren: „Ist es Zeit fürs Abendessen?“, und Pflanzen, die energetische Signale senden, dass sie gern etwas zu trinken hätten. Tatsächlich befindet sich euer gesamtes Universum in einem Tanz energetischer Kommunikation, in der jedes Wesen und jedes Ding seine Wünsche aussendet, die das ganze Universum vernimmt.
Die meisten Menschen tun dies ganz unbeabsichtigt. Sie wünschen sich, dass jemand nett zu ihnen ist. Sie wünschen sich, dass ihr Vorgesetzter ihre Arbeit bemerkt. Sie wünschen sich, dass ihr Partner selbst seine Sachen wegräumt oder vielleicht die Sorgfalt bemerkt, die sie in ihre Aufmerksamkeiten stecken. Sie wünschen sich, dass ihr Hund aufhört zu bellen und ihre Katze auf ihrem Schoß sitzt. Sie wünschen sich, dass ihre Kinder öfter anrufen und ihre politischen Führer sich mehr ihren Werten anschließen. Ihr Lieben, all diese Wünsche sind wundervoll! Ihr seid einfach ihr selbst – und sendet eure Wünsche ins Universum. Und dasselbe tun alle anderen auch.
Dies wäre überwältigend, wenn es nicht das Schwingungsgesetz gäbe. Das Universum funktioniert –wir haben es schon häufig gesagt – so, dass ihr euch mit denjenigen Menschen verbindet, die auf einem ähnlichen Signal funken wie ihr. Was ihr sagt, ist nicht euer Signal. Was ihr denkt, ist nicht euer Signal. Diese Dinge tragen [nur] zu ihm bei. Sondern euer Signal bezieht sich viel mehr darauf, wie ihr euch fühlt. Wenn ihr an etwas denkt und euch dabei glücklich fühlt, ist euer Signal perfekt darauf eingestellt, es zu bekommen. Fühlt ihr euch dabei schlecht, traurig, verärgert oder zweifelt, ist euer Signal darauf ausgerichtet, es nicht zu bekommen.
Wenn ihr zum Beispiel denkt: „Ich hätte gern frische Tomaten zum Abendessen“, und dabei etwas betrübt seid, weil ihr nicht glaubt, dass ihr noch welche finden werdet, dann werden, egal in welches Geschäft ihr geht, keine mehr da sein – oder nicht mehr frisch sein. Wenn ihr denselben Gedanken habt und euch vorstellt, wie lecker sie euer Essen machen werden, werdet ihr inspiriert sein, irgendwo hinzugehen, wo ihr sie mühelos findet.
Wenn jemand denkt: „Ich wünschte, jemand wäre für mich da„, und sich dabei wie ein Opfer fühlt und empfindet, dass eh nie jemand da ist, dann könnt ihr ihm die Tür aufhalten, und er oder sie würde hindurchgehen, ohne eure Freundlichkeit überhaupt zu bemerken. Wenn sie oder er jedoch denkt: „Ich wünschte, jemand wäre für mich da. Ich liebe es, wenn Menschen freundlich sind. Dann fühle ich Hoffnung und Verbundenheit – und heute brauche ich jemanden. Mal sehen, was passiert“, dann würde er/sie eure Freundlichkeit nicht nur bemerken, sondern sie auch wertschätzen und die Liebe empfangen.
Denkt also daran, während ihr euer Leben navigiert: Es ist nicht eure Aufgabe, auf jedes Zupfen und Ziehen zu reagieren, das ihr von anderen spürt. Es ist nicht eure Aufgabe, das Fernsehprogramm einzuschalten, das euch dazu bringen will, ebendies zu tun – es sei denn, ihr wollt es. Es ist nicht eure Aufgabe, aufzuspringen, wenn jemand anderes in einer Krise steckt, und es ist auch nicht eure Aufgabe, Menschen Aufmerksamkeit zu schenken, deren Verhalten euch nicht freut. Eure Aufgabe ist es, euch auf das Gefühl dessen einzustimmen, das ihr erleben möchtet – das Leben, das ihr leben möchtet, die Dinge, an denen ihr euch erfreuen möchtet, und, das allerwichtigste, auf das Gute hier und jetzt –, sodass ihr ein Signal aussendet, das seine perfekte Entsprechung, sein perfektes Gegenstück findet.
Probiert zum Spaß ein kleines Experiment aus. Stellt euch etwas Wunderbares vor, das ihr in der kommenden Woche erleben möchtet. Nehmt etwas, von dem ihr nicht wisst, wie ihr es selbst verwirklichen könnt, aber etwas, das nicht so weit hergeholt ist, dass es Zweifel oder Ängste auslöst.
Vielleicht möchtet ihr einen Schmetterling direkt vor euch sehen oder euch von einem Vogel ein Ständchen singen lassen. Vielleicht möchtet ihr auf überraschende und freudige Weise etwas Geld geschenkt bekommen. Vielleicht möchtet ihr ein Kompliment von einem völlig Fremden. Vielleicht möchtet ihr eine Antwort auf eine Frage, für die ihr selbst noch keine Zeit hattet. Oder einen Inspirationsschub, der euch wieder neuen Schwung gibt. Wählt etwas, das ihr nicht selbst tun könnt – von dem ihr aber überzeugt seid, dass es möglich ist. Ob groß oder klein, zählt nicht so sehr wie eure Fähigkeit, euch darauf einzustimmen.
Fragt euch nun: „Wie werde ich mich fühlen, wenn ich das sehe oder erlebe?“ Stellt euch die Freude vor, wenn euer Impuls oder Signal sozusagen sein „Ziel“ trifft. Stellt euch euer Glücksgefühl vor, euch mit dem energetischen Universum verbunden zu fühlen. Vielleicht fühlt ihr euch erleichtert, glücklich oder inspiriert. Stellt euch dieses Gefühl vor. Fokussiert euch dann, während ihr durch eure Woche geht, darauf, euch so gut wie möglich zu fühlen. Haltet Ausschau nach Dingen, mit denen ihr euch gut fühlt. Und freut euch hier und da auf das, woran ihr gedacht habt. Seht, was sich zeigt. Stellt euch vor, ihr wärt ein Radio und achtet gut auf die Signale, die ihr aussendet – damit ihr sie mit dem, was zurückkommt, in Beziehung setzen könnt.
Indem ihr euch selbst beweist, dass ihr sowohl Empfänger als auch Sender seid, werdet ihr diesen erstaunlichen Tanz des Lebens besser verstehen. Ihr werdet euch als der „Feinstimmer [Tuner]“, der ihr seid, befugter fühlen. Ihr werdet erkennen, dass ihr mehr Kontrolle darüber habt, was in eure Erfahrung, euer Erleben eintritt – und eure Aufmerksamkeit fesselt –, als ihr je für möglich gehalten hättet.
Und an euch alle, ihr lieben Empathen: Ihr werdet erkennen, dass ihr die Frequenzen anderer nicht „annehmen“ müsst. Ihr müsst nicht „aufspringen“, um auf die Schreie und Tränen zu reagieren. Ihr müsst nur euren eigenen Regler oder Tuner etwas sorgfältiger und eifriger bedienen, um euch auf die angenehmeren Frequenzen einzustimmen, die das Leben bietet. Selbst in einer Menschenmenge könnt ihr euch auf die Schönheit einiger Seelen fokussieren. Selbst in der Nähe von Menschen, die bei der Arbeit eine hitzige Debatte führen, könnt ihr euch darauf eintunen, wie sehr sich jeder Einzelne sorgt. Selbst wenn ihr Ereignisse miterlebt, die ihr nicht ertragen könnt, könnt ihr euch auf den Mut der Seelen fokussieren, die sich in solche Situationen begeben haben – viele von ihnen Engel – und an einem Erwachen der Welt teilhaben.
Haltet Ausschau nach dem Guten, ihr Lieben. Erlaubt euch, euch auf das Gute um euch herum einzutunen. Akzeptiert nicht einfach die lautesten Sendungen derer, die um eure Aufmerksamkeit wetteifern. Die Wahl liegt bei euch. Ihr könnt euch einstimmen. Und indem ihr das tut, gewinnt ihr eure Kraft und Macht zurück, dieses großartige Buffet des Lebens so zu erleben, wie immer ihr es wählt.
Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel, dies ist der Titel, den sie im Newsletter verwendet hat.
Quelle: © Ann Albers*
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de/
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/ann-albers/die-engel-bleibt-auf-empfang-fuer-euer-eigenes-signal
*© Ann Albers, LLC, an Arizona limited liability company, www.visionsofheaven.com