Zwischen den Herzschlägen des Heiligen Herzens I Die Weisheit liegt in der Mitte I Aluna Joy Yaxkin – 02.06.2025

Der Mittelpunkt, die Alten – und warum sie für unser Erwachen so bedeutsam sind

Zahlreiche alte Traditionen lehren die Bedeutung des Weges der Mitte. Die vier Schöpfungsgötter im Tempel von Abu Simbel (Ägypten) erinnern uns daran, dass dieser Mittelpunkt nicht im Außen liegt, sondern tief in uns selbst – unabhängig von äußeren Einflüssen. Die Sternenältesten offenbaren, dass dieser zentrale Pfad im Raum dazwischen existiert – in der Leere. Genau dort entfaltet sich wahre Magie.

Wir befinden uns an einem Wendepunkt – zwischen zwei großen Zeitzyklen. Es ist, als würden wir durch eine mystische Leere wandern, zwischen dem, was war, und dem, was kommt. Und so paradox es klingt: Wir wissen gar nicht genau, worauf wir zusteuern. Vielleicht liegt genau darin die Einladung, uns der Reise hinzugeben – ohne das Ziel zu kennen.

Der Raum dazwischen: Die heilige Leere

Diese Leere lässt sich auf vielen Ebenen wahrnehmen: zwischen unseren Körperzellen, zwischen Sternen und Planeten, zwischen kosmischen Zyklen. In dieser Leere liegt der heilige Mittelpunkt – Symbol für Balance, Frieden, Erfüllung, zeitlose Weisheit und Erleuchtung.

Doch solange wir im „alten Programm“ leben, fällt es uns schwer, diesen Punkt zu erkennen – geschweige denn, ihn zu leben. Doch die Tür zur Schöpfung öffnet sich bereits. Wir müssen nur den Fuß heben und den nächsten Schritt machen.

Wir sind heilige Wesen – unsere Bewusstheit ist ein lebendiger Tempel, der alles in sich trägt, was wir waren und was wir noch werden. In der Stille zwischen zwei Herzschlägen oder zwischen zwei Atemzügen liegt ein heiliges Zentrum. Es ist wie die Ruhe zwischen zwei Wellen des Ozeans – jenseits von Vergangenheit und Zukunft.

Wenn das Herz still wird zwischen den Schlägen, gibt es kein Sorgen um den nächsten. Er wird einfach folgen. So wie der Atem – mit jedem Ein- und Ausatmen lassen wir Vergangenes los und öffnen uns für die neuen Frequenzen der Schöpfung. Dies ist der Tanz der Existenz – die Stille zwischen den Schöpfungen.

Ein Moment kollektiver Erinnerung

Diese besondere Zeit wird eine unauslöschliche Spur in unserer Seele hinterlassen. Wir tragen diese Erfahrung durch alle kommenden Zyklen hindurch. Auch wenn der Wandel langsamer verläuft, als wir es uns wünschen – er ist im Gange. Wir befinden uns im „göttlichen Haltemuster“, wie eine Freundin es nannte. Es ist eine Phase der tiefen Innenschau, der Klärung, der Vorbereitung auf etwas völlig Neues.

Die Leere, in der wir stehen, ist so groß, weil der vergangene Zyklus so umfassend war. Diese Weite kann Unsicherheit auslösen, Zweifel an unserem Platz und Sinn. Doch dies ist nur das Zwischenstadium. Was einst funktionierte, trägt uns nicht mehr, und das, was kommt, ist noch nicht ganz greifbar.

Einige Menschen können bereits das Licht am Ende des Tunnels sehen. Sie spüren den Frieden, das Gleichgewicht und das neue Leben in einer höheren Frequenz. Wenn viele dieses Licht schon erahnen, dann haben wir womöglich bereits mehr als die Hälfte dieser Übergangszeit durchschritten – eine hoffnungsvolle Nachricht.

Die Tempel als Spiegel unseres inneren Wissens

Alte Tempel weltweit sind Himmelskarten aus Stein – erschaffen, um uns durch genau solche Zeiten zu führen. Stein bewahrt Weisheit – ebenso wie unsere Seele und unser Bewusstsein, die selbst lebendige Tempel sind. Wir sind Brücken zwischen den Welten, Träger zeitloser Weisheit.

Und auch wenn es im Alltag oft so scheint, als würde nichts passieren – auf energetischer Ebene verankern wir gerade das neue Bewusstsein im kollektiven Feld der Menschheit.

Aluna teilt, wie sie selbst 1986/87 zu den Maya-Tempeln geführt wurde – eine Erfahrung, die ihr Leben tiefgreifend veränderte. 2008 folgte ein starker Ruf nach Dendera in Ägypten. Dort, in einem Tempel, der den Kosmos an seiner Decke trägt, offenbart sich der Pfad der Mitte – getragen von 24 Säulen, bewacht von Göttin Hathor. Kondore fliegen im Deckenrelief zum Allerheiligsten – als Erinnerung an unseren eigenen Weg zurück zur Quelle.

Die Weisheit liegt in der Mitte

Während die linke und rechte Seite des Tempels großes Wissen repräsentieren, liegt die wahre Weisheit im Zentrum – im Herzen. Dort, wo Zeit und Geschichte keine Bedeutung mehr haben.

Aluna spürt, dass wir nun bald Klarheit erfahren werden. Jede einzelne Seele, die diesen Text liest, ist genau jetzt hier, um zu erwachen. Das ist kein Zufall. Sobald wir erkennen, worum es wirklich geht, wird es unsere kühnsten Vorstellungen übersteigen.

Bis dahin: Halte dein Herz offen. Du bist ein heiliges Wesen. Deine Seele ist Licht. Und wir gehen diesen Weg gemeinsam – Schritt für Schritt.

„Manches lässt sich nicht erklären –
nur erfahren.
Das ist der Weg der großen Leere.
Das ist der Weg des Herzens.“

Die Sternenältesten

💖 Anmerkung der Autorin:
Diese Botschaft ist vielschichtig und durchdrungen von Energien aus verschiedenen Zeitlinien. Ich hoffe, sie kommt so bei dir an, wie sie gemeint war – und berührt deine Seele, wie sie meine berührt. Es ist erst der Anfang.

Herzensspenden helfen, dass ich diese Botschaften weiterhin frei anbieten kann – so, wie der Geist es ruft. Ich danke euch von Herzen:
👉 www.alunajoy.com/heartdonation.html

📘 Buchtipp:
„Dendera, Temple of Time – The Celestial Wisdom of Ancient Egypt“
von José María Barrera (Amazon)

Über Aluna Joy Yaxk’in
Geboren in Verbindung mit den Sternenältesten, ist Aluna spirituelle Lebensbegleiterin, Tempelreiseführerin, moderne Mystikerin und Autorin von Mayan Astrology. Als „sacred site junkie“ hat sie tiefe Erfahrungen an heiligen Orten weltweit gemacht – u. a. in Mexiko, Peru, Ägypten, Neuseeland, Avalon und mehr.
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👉 Originalbeitrag: https://www.alunajoy.com/2025-6-2-whyancientsitesmatter.html?