
„Ich bin St. Germain, Hüter der violetten Flamme.
Ihr, die ihr gerade in physischer Form auf der Erde lebt, macht unglaubliche Fortschritte. Ihr begegnet so vielen Hindernissen, Stolpersteinen und Blockaden – und doch geht ihr weiter. Wir, die wir in der nicht-physischen Welt sind, sind oft einfach nur erstaunt über das, was ihr leistet. In tiefer Ehrfurcht betrachten wir, was ihr möglich macht – und laden euch ein, euch selbst ebenfalls aus dieser Perspektive zu sehen.
Es ist leicht, sich über den nächsten Krieg, politische Konflikte oder gewaltsame Ereignisse wie Amokläufe zu informieren. Solche Nachrichten verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Doch es braucht etwas mehr Aufmerksamkeit, etwas mehr bewusste Suche, um das Gute zu sehen: die kleinen Wunder, die Heldentaten, in denen Menschen anderen mit Liebe und Mitgefühl helfen.
Wenn ihr euch inspirieren lassen möchtet – dann fangt an, nach diesen Geschichten zu suchen. Wenn ihr hingegen Trostlosigkeit spüren wollt, wenn ihr euch in einem Strudel von Verzweiflung wiederfinden möchtet, dann reicht es aus, die Schlagzeilen zu lesen, die den meisten Menschen vorgesetzt werden.
Warum machen Menschen das? Manchmal hilft es, das eigene Leid relativ zu sehen – im Vergleich zu schlimmeren Ereignissen fühlt sich das eigene Leben dann leichter an. Andere möchten informiert bleiben, um mitreden zu können. Manche schwingen einfach auf der Frequenz dieser negativen Nachrichten – es fühlt sich für sie „normal“ an.
Aber wenn du Freude, Hoffnung, Liebe und inneren Frieden erfahren willst – dann suche gezielt nach den Lichtblicken. Und du wirst sie finden. Vertraue mir: Aus unserer Sicht geschieht auf der Erde so viel Gutes, so viel Herzöffnendes, so viele Bewegungen, die Hoffnung schenken und das Herz weiten.
Wenn du etwas Bestimmtes in deinem Leben erreichen, heilen oder manifestieren möchtest – dann suche nach Menschen, die es bereits geschafft haben. Sie sind nicht zufällig Teil deiner Wirklichkeit. Du hast sie angezogen, um dich selbst daran zu erinnern: Auch du kannst das schaffen.
Ihr seid hier, um einander zu helfen, euch gegenseitig zu inspirieren, gemeinsam zu erschaffen. Wenn du dir dessen bewusst wirst, kannst du deinen Fokus bewusst auf jene Dinge lenken, die dich stärken. Und du kannst abends mit einem friedlichen Herzen einschlafen – im Wissen, dass die Menschheit auf einem guten Weg ist. Und auch du bist auf einem guten Weg – als Teil dieses kollektiven Erwachens.
Wenn du dich hingegen immer wieder im Abwärtsstrudel wiederfindest, in einem tiefen Gefühl der Hoffnungslosigkeit – dann schaust du in die falsche Richtung.
Ich werde dir nicht sagen, dass all das Leid nicht existiert. Es ist da. Es ist Teil der Welt – als Erfahrung, als Möglichkeit. Aber du hast immer die Wahl, wie du damit umgehst. Du kannst meditieren, beten, visualisieren, Liebe, Mitgefühl und Heilung dorthin schicken, wo sie gebraucht werden. Aber du musst nicht glauben, dass alles verloren ist oder dass sich die Menschheit selbst zerstören wird.
Achte darauf, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest – und wie es sich für dich anfühlt. Frage dich, ob du mehr davon willst. Denn worauf du deinen Fokus legst, das wächst. Das Universum funktioniert wie ein riesiger Algorithmus, der dir mehr von dem zeigt, was du beachtest.
Nutze also deinen freien Willen bewusst – und wisse: Es geschieht gerade so viel Gutes auf dieser Welt, dass wir in den höheren Ebenen vor Freude, Liebe und Vertrauen erfüllt sind. Ihr macht es besser, als ihr denkt.
Ich bin St. Germain, Hüter der violetten Flamme.“
Originalbeitrag: https://danielscranton.com/is-there-really-another-war-going-on-right-now-%e2%88%9est-germain/
Video: https://www.youtube.com/watch?v=YcqiD2bWGmA
© Übersetzung une persönliche Anmerkung Rosi … https://www.esistallesda.de/
Gibt es denn schon wieder einen Krieg auf dieser Welt?
Daniel Scranton fragt und antwortet in seiner gechannelten Botschaft von St. Germain – und sie trifft (m)einen empfindsamen Nerv – denn die Nachrichtenlage scheint sich wie ein endloses Band aus Krisen und Konflikten aneinanderzureihen. Es ist, als würden sich die weltbewegenden Ereignisse der letzten zehn Jahre wie Perlen auf einer Schnur auffädeln – jedes Jahr ein neues Großereignis, das die Welt erschüttert, herausfordert oder spaltet: Hier nur einige „Perlen“ …
- 2015 – Die Flüchtlingskrise in Europa erreicht ihren Höhepunkt. Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Armut.
- 2016 – Der Brexit-Schock erschüttert Europa. Die politische Landschaft beginnt sich zu polarisieren.
- 2017 – Der Aufstieg nationalistischer Bewegungen wird in vielen Ländern spürbar – die Spaltung vertieft sich.
- 2018 – Die Debatte um den Klimawandel eskaliert, während extreme Wetterereignisse die Dringlichkeit verstärken.
- 2019 – Globale Protestbewegungen (wie Fridays for Future oder in Hongkong) machen Hoffnung – und zeigen gleichzeitig die Spannungen auf.
- 2020 – Die COVID-19-Pandemie verändert das Leben weltweit. Lockdowns, Isolation, Angst – aber auch Solidarität und neue Formen des Miteinanders.
- 2021 – Impffrage, Verschwörungstheorien, Vertrauensverlust in Institutionen. Die Welt kämpft nicht nur gegen ein Virus, sondern auch mit sich selbst.
- 2022 – Der Krieg in der Ukraine beginnt. Die Rückkehr des offenen Krieges nach Europa erschüttert viele in ihrem Sicherheitsgefühl.
- 2023 – Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien bringt unermessliches Leid. Gleichzeitig wachsen internationale Spannungen weiter.
- 2024 – Ein globales Klima der Unsicherheit – bis zu 80 Messerattacken täglich in Deutschland, Terror allerorts, politische Umwälzungen, wirtschaftliche Krisen, neue und alte Fronten zeigen sich.
Und nun – 2025 – stellt Daniel diese Frage:
Gibt es denn schon wieder einen Krieg auf dieser Welt?
Doch wie St. Germain so weise sagt:
„Wenn du Freude, Hoffnung, Liebe und inneren Frieden erfahren willst – dann suche gezielt nach den Lichtblicken. Und du wirst sie finden.“
Es ist wichtig, nicht nur die Schatten zu sehen, sondern auch das Licht, das durch sie hindurchscheint. Trotz all dieser Herausforderungen hat sich auch viel Bewusstsein entwickelt. Viele Menschen haben begonnen, innezuhalten, umzudenken, sich für Heilung – innerlich wie äußerlich – zu öffnen.
Vielleicht ist es genau das, was diese Zeit uns zeigen will:
Dass es nicht nur auf das Was geschieht ankommt, sondern vor allem darauf, wie wir darauf antworten. Mit Angst oder mit Mitgefühl. Mit Resignation oder mit Schöpferkraft.
Und was mich persönlich besonders bewegt:
Selbst im Austausch innerhalb der spirituellen Gemeinschaft – einem Raum, den ich eigentlich als heilsam, verbindend und bewusst erlebe – spüre ich in letzter Zeit vermehrt Spannungen, Abgrenzung und sogar subtile Formen von „Krieg“.
Nicht mit Waffen, aber mit Worten. Mit Meinungen, die als Wahrheiten verteidigt werden. Mit einem „entweder-oder“, das kaum noch Platz für echtes Zuhören oder Mitgefühl lässt.
Es erschüttert mich zu sehen, wie viel Trennung gerade auch dort entsteht, wo wir doch gemeinsam für Heilung, Bewusstsein und Herzverbindung stehen wollten.
Dabei sehne ich mich – wie viele andere auch – nach einem ehrlichen, offenen Miteinander. Nach einem Raum, in dem Verschiedenheit getragen werden kann, ohne dass sie gleich als Bedrohung empfunden wird.
Denn gerade jetzt brauchen wir das: Miteinander. Verständnis. Sanftheit. Die Bereitschaft, auch im Anderen das Licht zu sehen – selbst wenn es gerade anders leuchtet als das eigene.
