
Ein zarter, aber spürbarer Impuls aus dem All erreicht uns heute: Die Erde tritt in den Einflussbereich eines schnellen Sonnenwindstroms, der aus einer offenen Region nahe des Sonnenäquators stammt. Dieser Strom aus geladenem Plasma bewegt sich mit beeindruckender Geschwindigkeit – über 640 Kilometer pro Sekunde – und könnte zu leichten geomagnetischen Unruhen führen. Für sensible Menschen wie auch für unsere technische Infrastruktur bedeutet das eine Phase erhöhter Aufmerksamkeit.
Ein himmlisches Schauspiel am Sonnenrand – Die Erscheinung des „Wesens“
Währenddessen richtet sich der Blick vieler Himmelsbeobachter auf ein außergewöhnliches Phänomen am nordöstlichen Rand der Sonne: Eine gigantische, leuchtende Ausbuchtung aus Sonnenmaterie formt sich dort zu einer gewaltigen Erscheinung, die manchen an ein urzeitliches Tier erinnert – mit vier Beinen, gebeugt und in langsamer Bewegung.
Ein passionierter Sonnenbeobachter aus dem schottischen Inverness beschreibt dieses Naturschauspiel eindrucksvoll als das Erscheinen eines „Wesens“, das sich über Stunden hinweg am Sonnenhorizont abzeichnete. Seine Worte spiegeln das Staunen wider, das solch eine Formation auslöst – als ob der Himmel selbst für einen Moment lebendig wird.
Was wir sehen, ist eine sogenannte Sonnenprotuberanz – eine riesige Wolke aus Wasserstoffgas, die durch magnetische Kräfte über der Sonnenoberfläche gehalten wird. Dass sie sich in dieser ungewöhnlichen Form zeigt und beginnt, sich zu verlagern, ist ein Zeichen innerer Instabilität. Solche Veränderungen können Vorboten eines spektakulären Ausbruchs sein – oder aber sie vergehen still, ohne sichtbares Ereignis.
Eine stille Einladung zur Verbindung
Ob sie nun eruptiert oder nicht – die Präsenz dieses „Wesens“ erinnert uns daran, wie lebendig und wandelbar das Sonnenbewusstsein ist. Vielleicht berührt es heute nicht nur die Magnetfelder unseres Planeten, sondern auch etwas in uns selbst – das, was empfänglich ist für Licht, Bewegung und Transformation.
Info von Starry Dave: https://www.spaceweather.com/archive.php?view=1&day=13&month=07&year=2025
„Diese Aufnahmen zeigen drei Stunden lang die riesige Sonnenprotuberanz, aufgenommen von meiner privaten Sonnensternwarte im Garten“, berichtet Wilson.
„Für mich sieht es aus wie ein gewaltiges, vierbeiniges Wesen, das schwerfällig über den Sonnenrand kriecht.“
Solche Protuberanzen sind gewaltige Wolken aus Wasserstoffgas, die von magnetischen Kräften über der Sonnenoberfläche gehalten werden.
Die langsamen, zuckenden Bewegungen dieses „Wesens“ deuten auf eine magnetische Instabilität hin – ein mögliches Anzeichen dafür, dass es entweder bald zusammenfällt oder sich in einer beeindruckenden Eruption entlädt.
📸 Ein echtes Schauspiel für Sonnenbeobachter!
Die kommenden Stunden – besonders der 13. Juli – laden dazu ein, den Blick gen Sonne zu richten. Beobachtung empfohlen!
Weitere eindrucksvolle Aufnahmen stammen von:
- Pat P. aus Pittsburgh, Pennsylvania
- Michael Jaeger aus AZM Martinsberg, Österreich
- Michael Borman aus Evansville, Indiana
- James Roger Samworth aus Nailstone, Leicestershire, Großbritannien
Das erste Video ist mit dem Faktor 1500-fache Echtzeit, das zweite mit 600-facher Geschwindigkeit abgespielt.
📷 Zur Webseite des Fotografen:
https://tinyurl.com/5d83mn5j

© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/