Wenn Nichts perfekt ist. Kenneth Schmitt

Wenn wir durch das Bewusstsein unseres Egos leben, ist nichts perfekt –
und zugleich wissen wir nicht einmal, was dieses „Nichts“ ĂŒberhaupt ist.

„Nichts“ gehört zu dem, was uns unbekannt ist –
es liegt jenseits der Grenzen, die wir unserem Erkennen gesetzt haben.

Wenn wir wirklich verstehen wollen, was „Nichts“ bedeutet,
mĂŒssen wir das Ego-Bewusstsein hinter uns lassen.
Dazu gehört auch, die Angst zu ĂŒberwinden und sich in
Liebe und Freude zu verwandeln.

Das ist möglich – durch die bewusste Lenkung unserer Aufmerksamkeit.

Ohne Ă€ußeren Grund können wir in uns einen Zustand von
Dankbarkeit, Liebe und Freude erschaffen –
indem wir innere Bilder entstehen lassen, die aus genau diesen Energien bestehen.

Zwei Welten – eine Wahl

Es existiert eine ganze Welt im Spektrum lebensfördernder Energien.
Diese Dimension ĂŒberlagert die Welt von „Gut und Böse“ –
und wir können sinnbildlich von der einen in die andere hinĂŒbergehen.

Es ist eine bewusste Entscheidung.

In jedem Moment, in dem sich diese energetische Wahlmöglichkeit zeigt,
entscheiden wir – bewusst oder unbewusst –
in welchem energetischen Spektrum wir uns aufhalten.

Die Unterscheidung ist meist klar:

  • Das eine fĂŒhlt sich gut an und schenkt uns Lebenskraft
  • Das andere fĂŒhlt sich schwer an und nimmt uns Energie

Beide ZustÀnde können unser ganzes Bewusstsein in Anspruch nehmen.
Wir geraten in eine Art „Trance“ –
eine eingeschrÀnkte oder erweiterte Wahrnehmung.

Von Trance zu Trance – bis zur Freiheit

Solange wir unbewusst leben,
wechseln wir von einer Trance in die nĂ€chste –
immer innerhalb bestimmter Begrenzungen.

Erst wenn wir beginnen, uns als unbegrenztes Bewusstsein zu erkennen,
öffnen wir uns fĂŒr unsere wahre, unendliche Essenz.

Dieses reine Gewahrsein ist jenseits von Zeit und Materie.

Um dies zu erfahren,
können wir unsere Vorstellungskraft grenzenlos einsetzen –
wÀhrend wir in der Schwingung von Dankbarkeit, Liebe und Freude verweilen,
in allem, was Leben und VitalitÀt nÀhrt.

Ego versus Herzfrequenz

Solange wir im Bann des Egos stehen,
gilt alles, was außerhalb seiner Grenzen liegt, als „nicht real“.
Allein der Gedanke daran erscheint naiv oder weltfremd.

Erst wenn wir bereit sind, uns mit den GefĂŒhlen der Liebe und Freude
wirklich zu verbinden,
öffnet sich uns diese andere Dimension.

Dann erkennen wir:
Sie ist dieselbe wie die Ego-Welt –
nur mit einer völlig anderen Frequenz und PolaritÀt.

Und genau dort, im Inneren,
wo das Nichts ist,
wird es perfekt.

Denn dort ist alles.
Und es erfĂŒllt unser ganzes Bewusstsein.

Originalbeitrag: https://www.consciousexpansion.org/blog

© Übersetzung Rosi https://www.esistallesda.de