
Ihr Lieben,
wie schon während des gesamten Wandels gilt auch jetzt: Ihr befindet euch mitten in einem Prozess.
Der Unterschied ist nur, dass euch zunehmend bewusst wird, dass Angst und Wut in der dreidimensionalen (3D) Welt ein endloser Kreislauf sind – und dass das Ganze immer langweiliger wird.
Anstelle von Angst oder Empörung spürt ihr immer öfter nur noch ein müdes Achselzucken. Weil es sich einfach nie ändert.
Täglich gibt es ein neues Drama, eine neue Katastrophe, die euch erschrecken soll – bis das nächste Unheil naht.
Und obwohl ihr manchmal noch hinschaut oder einen Kommentar dazu habt, berührt euch dieser „Angstfaktor“ innerlich immer weniger.
Ihr nehmt die kindische Art mancher Aussagen oder Handlungen wahr, erkennt aber gleichzeitig, dass es kaum Möglichkeiten für einen reifen, ehrlichen Austausch gibt.
Und die Menschen, die diesem Verhalten weiter folgen, werden für euch schlicht uninteressant.
Ihr entwickelt euch schnell weiter – schneller, als ihr vielleicht selbst merkt.
Natürlich denkt ihr vielleicht, ihr habt einfach keine Lust mehr auf all das Drama – dabei ist es in Wahrheit der natürliche Prozess, euch aus der 3D-Angstwelt zu lösen und euch auf ein neues Leben voller Liebe auszurichten.
Vielleicht fragt ihr euch nun, wie dieses neue „liebezentrierte Leben“ eure Beziehungen zu den Menschen beeinflusst, die weiterhin fest in der 3D-Welt bleiben wollen.
Und die Antwort lautet: Ihr werdet zunehmend weniger mit diesen Menschen zu tun haben – nicht, weil ihr sie ablehnt oder verurteilt, sondern weil sie euch schlicht nicht mehr interessieren.
Es ist ein bisschen so, als würde ein Teenager stundenlang mit einem Kleinkind spielen.
So süß es auch sein mag, ein Kind lachen zu sehen – auf Dauer sucht ein Teenager doch nach anderen, herausfordernden Gesprächen, nach Austausch auf Augenhöhe.
Genauso ist es bei euch: Ihr seid weitergegangen, innerlich gereift, und nun sucht ihr Begegnungen, die euch geistig und seelisch nähren.
Vielleicht lächelt ihr noch über das eine oder andere 3D-Verhalten – aber ihr wollt eure wertvolle Zeit und Energie nicht mehr dauerhaft dort verbringen.
Es gibt dort nichts Neues für euch zu entdecken – ihr habt dieses Kapitel viele Male gelebt.
Ihr seid bereit für euer neues Leben.
Was früher einmal aufregend oder wichtig erschien, hat seinen Reiz verloren.
Eure Energie richtet sich jetzt auf das, was entstehen kann – auf das, was kommt.
Doch viele von euch stehen an einer Art innerer Weggabelung:
Eure Umgebung besteht vielleicht noch aus alten Mustern und Menschen – und das ermüdet euch, so wie ein dauernd schreiendes Baby erschöpfen kann.
Ihr fühlt mit dem Kind, aber ihr wollt dort nicht mehr bleiben.
Wenn ihr euch also grundlos müde fühlt, dann schaut euch um:
Wer oder was versucht, euch zurück in alte Gedanken oder Ängste zu ziehen?
Und wenn ihr allein seid und trotzdem erschöpft, denkt daran: Auch in eurem Inneren läuft ein tiefer Wandel – und gleichzeitig bombardieren euch Medien mit Geschichten, die euch zurück in die alte Welt holen wollen.
Ihr geht jetzt mit großen Schritten in eure neue Realität – eine Welt, die Angst nicht mehr fördert, sondern loslässt.
Und das führt oft zu Verwirrung und Müdigkeit – nicht, weil ihr auf dem falschen Weg seid, sondern weil ihr euch in rasantem Tempo verändert.
Wie schon in unserer letzten Botschaft gesagt: Ihr seid mitten im Umbruch.
Die erste Woche eures dreiwöchigen Schnellwandels ist nun vorbei – geprägt von der erwartbaren Orientierungslosigkeit, während ihr euch von alten Erinnerungen und 3D-Mustern löst.
Die nächsten beiden Wochen bringen mehr innere Klarheit – und wahrscheinlich auch weniger Kontakt mit Menschen, die in 3D bleiben wollen.
Nicht aus Ablehnung – sondern, weil ihr sie schlicht langweilig findet.
Sie sprechen nicht mehr dieselbe Sprache. Sie interessieren sich nicht für die gleichen Dinge.
Ihr erhebt euch in euer neues Selbst – und je mehr ihr das tut, desto uninteressanter werden euch die, die nicht mitgehen wollen.
Das ist in Ordnung.
Ihr richtet euch nicht gegen sie – ihr entfernt euch nur.
Nicht aus Kälte. Sondern aus Wachstum.
Denn sie haben euch nichts Neues mehr zu geben.
Und so ist es. Amen.
Originalbeitrag: https://lifetapestrycreations.wordpress.com/2025/07/28/boring/
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/