
Ich liebe Beiträge wie diesen, weil immer mehr Menschen beginnen, 2 + 2 + 2 zusammenzuzählen – und die Zusammenhänge der Wissenschaft über mehrere Disziplinen hinweg zu erkennen.
Kurz gesagt, auch für Laien:
Je schwächer die Magnetosphäre der Erde wird und je mehr sich die Energie-Ungleichgewichte der Erde verstärken, desto mehr Sonnenenergie dringt in das System der Erde ein.
Je weniger hochgeladene Teilchen zurück ins All reflektiert werden, desto stärker nehmen Stürme, Hurrikane, Erdbeben und Vulkanausbrüche zu.
Warum versagt der magnetische Schutzschild der Erde?
Weil wir uns in einer geomagnetischen Exkursion befinden – und das bereits seit den 1860er Jahren. Jeden Tag verschieben sich die magnetischen Pole weiter.
Aber warum bewegen sich die Pole überhaupt?
Ganz einfach: Weil es stärkere elektromagnetische Kräfte jenseits unseres Sonnensystems gibt, die aus der Milchstraße selbst spiralförmig hinausströmen. Wir befanden uns über tausende Jahre hinweg in einer Art „Ruhephase“. Doch diese Phase ist nun vorbei, denn eine neue elektromagnetische Welle nähert sich.
Wird sie nahe genug kommen, um die Pole vollständig kippen zu lassen? Oder werden sie sich nur stark verformen und dann wieder zurückschwingen?
Das alles ist Teil des galaktischen Stroms – ein ganz normaler Prozess in unserer Galaxie. Nur: Die Welt möchte davon (noch) nichts hören.
Die Konsequenzen?
Sehr groß.
Sollte das die wichtigste Nachricht sein, die jeder Mensch hören sollte? Absolut.
Werden viele das als „Angstmache“ abtun? Natürlich.
Aber das ändert nichts an den Beobachtungen, die wir jetzt machen – an der Erde, an der Sonne, an anderen Planeten und ihren elektromagnetischen Feldern. Und es ändert nichts an den Daten in den geologischen Aufzeichnungen.
Also: Stecken wir den Kopf in den Sand, singen Taylor-Swift-Songs und ignorieren, was hier ist und was kommt?
Oder schaffen wir uns logische Pläne und Systeme, während wir uns auf die Jahre bis 2030 zubewegen?
Drei Geschichten – eine Wahrheit
Wir sehen gerade drei Schlagzeilen, die wie unabhängige Themen wirken:
- die Süd-Atlantische Anomalie,
- der Nordpol, der immer schneller Richtung Sibirien wandert,
- und die Sonne, die viel heftiger ausbricht als von Wissenschaftlern erwartet.
Getrennt? Nein. Ganz und gar nicht.
Die Ausdehnung der Anomalie und die Beschleunigung der Pole deuten beide auf Veränderungen tief im Erdkern hin – dem Motor unseres schützenden Magnetfeldes.
Dieses Schild wird an entscheidenden Stellen dünner – und diese Lücken lassen Strahlung durch, die wir normalerweise abwehren.
Gleichzeitig liefert der aktuelle Sonnenzyklus 25 schon jetzt X-Klasse-Flares – Jahre früher als erwartet.
Eine geschwächte Erde unter einer hyperaktiven Sonne? Keine gute Kombination.
Worum es hier wirklich geht:
- Satelliten, die durchbrennen.
- GPS und Kommunikation, die zusammenbrechen.
- Energie-Netze weltweit, die wie Sicherungen durchknallen.
Ein einziger großer Massenauswurf der Sonne (CME) während dieser verwundbaren Phase könnte uns härter treffen als das Carrington-Ereignis von 1859. Damals hatte die Welt nur Telegrafendrähte – und schon die haben gebrannt.
Heute? Würde es monatelange Blackouts bedeuten. Oder länger.
Wir reden hier nicht von isolierten Anomalien.
Wir reden von einer Konvergenz: einem Erdkern im Wandel, einem Magnetfeld im Kippen, und einer Sonne in einer Laune.
Die Natur interessiert sich nicht für unsere Verdrängung.
Das Schild schwächelt. Die Sonne erwacht. Die Uhr tickt.
Wir können unsere Welt gegen das Kommende härten – oder wir lernen auf die harte Tour, was passiert, wenn Himmel und Erde sich gleichzeitig gegen uns wenden.
Es kommt.
— Jason Wilde, 13. August 2025
© Übersetzung Rosi https://www.esistallesda.de
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