Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestryCreations.com
Ihr Lieben,
Was war, ist nicht mehr – und das gilt auch für euch.
Vielleicht habt ihr die Veränderung in eurem Inneren oder in eurem Handeln selbst noch gar nicht so bewusst wahrgenommen, doch andere spüren sie sehr wohl. Ihr seid nicht länger bereit, euch so einfach den Vorstellungen oder Forderungen anderer zu beugen. Und es kümmert euch auch weniger, dass eure neuen Gedanken oder Taten andere verunsichern oder irritieren könnten.
Dieses neue Denken überrascht nicht nur euer Umfeld, sondern auch euch selbst.
Immer öfter bemerkt ihr: Wenn ihr eure Unzufriedenheit ausdrückt, sind andere bereit, ihr Verhalten oder ihre Worte zu verändern. Tun sie es nicht, verliert ihr schnell das Interesse an einem weiteren Austausch.
Diejenigen, die eure neuen Gedanken und Handlungen nicht akzeptieren können, waren vermutlich nie wirklich zentral für euer Leben – vielleicht Kolleginnen oder Nachbarn. Oder Menschen, die euch einmal emotional näherstanden, deren Bedeutung für euch nun aber verblasst.
Es ist, als hättet ihr einen unsichtbaren Schleier vor euch aufgespannt, durch den nur jene treten können, die wirklich bereit sind, euch auf Augenhöhe zu begegnen. Ihr lasst euch nicht mehr so leicht vereinnahmen, nicht mehr von dem Bedürfnis leiten, um jeden Preis Freundschaften oder Verbindungen aufrechtzuerhalten.
Ihr habt Grenzen gezogen – sanft, aber bestimmt – und macht damit deutlich: Eure Zeit und euer innerer Raum sind wertvoll. Ihr seid nicht mehr bereit, Menschen in euer Feld zu lassen, die erwarten, dass ihr euch anpasst und nachgebt, ohne selbst je auf euch zuzugehen.
Ihr wisst jetzt sehr klar, was ihr in eurem Innersten braucht – und ihr habt den Mut, dies auch auszusprechen, wenn andere euch nicht ermutigen oder darin bestärken, ihr selbst zu sein.
Vielleicht macht euch diese Botschaft unruhig, weil ihr es nicht gewohnt seid, eure Wünsche und Bedürfnisse so offen auszusprechen. Oder ihr merkt, dass euch das inzwischen erstaunlich leichtfällt. Ganz gleich, wie es sich anfühlt – ihr seid ein neues Wesen mit neuen Bedürfnissen und Sehnsüchten. Und Menschen, die nicht bereit sind, diesen neuen Teil von euch anzuerkennen, werden bald nicht mehr Teil eurer engeren Umgebung sein.
Dies ist eure Woche der Unabhängigkeit. Ihr habt genug von eurem neuen Selbst integriert, um es sichtbar werden zu lassen und eure Wahrheit auszusprechen. Dabei spielt es keine Rolle, wie eng eine Verbindung früher einmal war. Entscheidend ist einzig, ob euer Gegenüber das neue „Ihr“ liebevoll annimmt. Wenn nicht, verliert ihr das Interesse an tieferem Austausch – oder die Verbindung wandelt sich und tritt in den Hintergrund: aus der besten Freundin wird eine entfernte Bekannte, aus einem vertrauten Kollegen ein bloßer Kontakt.
Manche von euch erschrecken bei diesen Worten, weil die Vorstellung von Unabhängigkeit euch isoliert erscheinen mag – so sehr unterscheidet sie sich vom alten 3D-Bedürfnis, Teil einer Gruppe zu sein, auch wenn diese Gruppe euch nicht wirklich erfüllte.
Doch nun gilt: Unabhängigkeit ist angesagt. Anpassung um der bloßen Zugehörigkeit willen ist für euch keine Option mehr. Und selbst, wenn ihr das zunächst zögerlich ausprobiert – ihr werdet feststellen, dass diejenigen, die euch fremd geworden sind, ebenso wenig Resonanz mit euch finden wie ihr mit ihnen. Eure Frequenzen stimmen schlicht nicht mehr überein.
So werden manche Menschen gar nicht mehr das Bedürfnis verspüren, euch nahe zu sein – genauso wenig, wie ihr euch nach ihrem Beisein sehnt. Gleichzeitig werden sich neue Menschen zeigen, die besser zu euch passen, oder es ergibt sich, dass ihr Phasen ganz ohne enge Kreise genießen wollt.
Dies ist nicht nur eine innere Unabhängigkeit des Denkens, sondern auch eine äußere Unabhängigkeit des Handelns.
Was einst war, existiert nicht mehr. Was werden will, entsteht in diesem Moment in euch. Gestattet euch, zu wachsen – so wie ihr es in allen euren bisherigen Leben getan habt. Doch dieses Wachstum verläuft nun in andere Richtungen und bringt völlig neue Ergebnisse hervor.
Eure Lernaufgabe ist nicht mehr die Angst.
Die Liebe ist nun das zentrale Prinzip – für alle, die bereit sind, sie zu erlauben.
Amen.
So sei es.
So ist es.
Originalbeitrag: https://lifetapestrycreations.wordpress.com/2025/09/01/independence-week/
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
Hier sind die vorangegangenen Übersetzungen von Brenda: https://www.esistallesda.de/?s=brenda+hoffman
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