Allannah Capwell: „Ich erkenne jede meiner Erfahrungen als Ausdruck des Göttlichen.Ich bin schöpferisch, kraftvoll und unendlich geliebt.“

Wir wissen es im Kopf – doch oft zeigt es sich nicht in unserem Handeln. Wir atmen es nicht durch unser Herz, unsere Sinne, unsere Worte.
Gerade jetzt, im Korridor der Finsternisse, wird alles in unserem Bewusstsein verstärkt, damit wir erkennen können, wo wir noch in der Vorstellung von Trennung verhaftet sind. In der Vorstellung, getrennt zu sein von der Quelle.
So, als wäre das, was wir erleben, nicht von Gott, nicht vom Göttlichen, nicht vom Bewusstsein der Quelle – und deshalb erlauben wir uns, an Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Wahrnehmungen festzuhalten, die uns letztlich schaden.

Doch was geschieht in unserem Geist, in unserem Herzen und in unserem Körper – energetisch, chemisch, seelisch – wenn wir beginnen, uns selbst zu bekräftigen:
„Ich erkenne meine menschliche Erfahrung als einen Aspekt, als einen Ausdruck des Göttlichen an.“
Nicht nur einen Teil davon – sondern alles.

Dann beginnen wir, das Göttliche selbst in den kleinsten Momenten von Mühe, Verlust, Verwirrung oder Schmerz auszustrahlen. Wir beginnen, uns selbst und unsere Erfahrungen zu alchemistisch zu verwandeln – und mit uns die Welt um uns herum.
Wir werden zärtlicher – mit uns selbst, miteinander, mit der Natur.
Dann zählt es wirklich, wie wir handeln, was wir sprechen, denken, erträumen – denn wir erinnern uns: alles ist schöpferisch, selbst das Wort, das in Form gegossen wird.

Wandel beginnt zu geschehen – auf Weisen, die wir uns im Zustand der Trennung niemals hätten vorstellen können. Unsere Wahrnehmung bekommt ein neues Licht, eine neue Ehrfurcht. Erfahrung selbst wird schöpferischer, auch wenn sie uns herausfordert. Und wir beginnen, uns selbst in höherer Wertschätzung zu halten.

Alles, was „da draußen“ ist, ist entstanden aus dem, was „in uns“ ist.
Wenn wir beginnen, unsere Erfahrung als Ausdruck und Aspekt des Göttlichen zu erkennen, beginnt sich alles radikal zu verschieben – nicht durch Handeln, sondern durch Fühlen, Erleben, Wahrnehmen, Erkennen.

Wir urteilen.
Doch Energie urteilt nicht – sie ist schlicht schöpferisch.
Sie formt das, was wir projizieren, um uns zu lehren, wie mächtig wir sind, um uns zu zeigen: Wir haben die Wahl.

Wir sind so schöpferisch.
So kraftvoll.
So geliebt.

© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/

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Grafik: „Ich erkenne meine menschliche Erfahrung als einen Aspekt des Göttlichen an.“

The Mindful Heart
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