Eulogie … Zur traurigen Nachricht vom Mord an Charlie Kirk (Titel: Du kannst nicht ewig HIER bleiben)

Am 11. September 2025 erschüttert uns die Nachricht vom gewaltsamen Tod von Charlie Kirk (1993–2025) in Utah. Mit ihm verlieren seine junge Familie, Freunde und Weggefährten einen Ehemann, Vater und leidenschaftlichen Debattenredner. Sein Einsatz für die Meinungsfreiheit prägte viele und bleibt unvergessen. Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Leere – möge die Erinnerung an seinen Mut und sein Engagement Kraft schenken, und möge uns dieses Verbrechen mahnen, Gewalt niemals als Mittel politischer Auseinandersetzung zu dulden.


Eine Eulogie (aus dem Griechischen eu = gut, logos = Rede/Wort) ist eine Trauer- oder Lobrede, die anlässlich einer Beerdigung oder Gedenkfeier gehalten wird.

Ziel einer Eulogie ist es, das Leben der verstorbenen Person zu würdigen, ihre besonderen Eigenschaften, Taten oder ihren Einfluss hervorzuheben und den Hinterbliebenen Trost zu spenden.

Eine Eulogie ist also ein liebevoller Rückblick auf das Leben eines Menschen, in Worten gefasst.


Du kannst nicht hierbleiben. Von Digger Barr – 11. September 2025 – Veröffentlicht von Sitara: https://goldenageofgaia.com/author/sitara/ / gaiasgardens.guru/

Eine Eulogie zu schreiben, ist keine angenehme Aufgabe.
Es ist eine Arbeit voller Anmut und Freundlichkeit.
Eine gute Eulogie fängt das wahre Wesen eines Menschen ein und erzählt von seinem Leben – oder von Zügen seines Wesens.

Um dies gut zu tun, muss man etwas über den Menschen wissen, Zeit mit ihm verbracht haben oder Zeugnisse von anderen einholen, die ihn kannten.

Wir neigen dazu, jemanden so zu sehen, wie wir ihn erlebt haben. Und am Ende hält die Geschichte die Zeit in einem unbeweglichen Schnappschuss fest – oder in einer Reihe solcher Bilder, wie es unsere Erinnerungen zulassen.

Wie würden wir eine Eulogie für Gaia schreiben?

Offensichtlich bewegen wir uns in eine Neue Erde hinein und lassen die alte Erde zurück.
Wenn wir eine Eulogie für sie schreiben wollten – könnten wir Raum lassen für all die Veränderungen, die sie erfahren hat?
Könnten wir eine Geschichte schreiben, die nicht in Stein gemeißelt ist?

Bei so vielen Geschichten, so vielen Erinnerungen, scheint es fast unmöglich, über sie in einem starren Bild zu sprechen.

Und doch: Im Hinblick auf unsere eigene Aufstiegs-ge(h)SCHICHTe ist klar, dass wir in eine neue Seinsweise gehen. Gemeinsam mit unserem geliebten Planeten erleben wir Tod und Wiedergeburt.

Wie möchtest du, dass deine eigene Eulogie einmal geschrieben wird?
Soll sie dich so beschreiben, wie du als Teenager warst? Oder als Kind?
Soll man das als dein wahres Wesen festhalten?
Oder ist dein Erwachsensein der letzte Reifeprozess?

Ich denke, wir können übereinstimmen: Keine/r von uns ist in ihrem/seinem Wachstum stehengeblieben.
Keiner von uns ist noch derselbe Mensch wie vor ein paar Monaten.

Stell dir vor, du wärst ein/e galaktische/r Helfer/in, deren/dessen Aufgabe es ist, den Menschen beim Loslassen der Vergangenheit zu helfen – damit sie zu ihrem neuen, aufgestiegenen Selbst werden.
Es gibt viele Veränderungen, die notwendig sind.
Und wir spüren sie.
Wir fühlen sie körperlich – als Symptome des Aufstiegs.
Wachstumsschmerzen.

Doch die Menschen wollen ihre Gedanken über sich selbst nicht loslassen.
Sie hängen fest in der Vergangenheit.
Sie erschaffen immer wieder neu, was sie eigentlich hinter sich lassen wollen.
Sie halten daran fest, wie die Dinge sind – und wie sie ihrer Meinung nach sein sollten.

Mit uns Seite an Seite zu arbeiten, ist beinahe unmöglich.

Und hier kommt der Gehirnnebel ins Spiel.
Welch großartiges Werkzeug des Aufstiegs!

Wäre es meine Aufgabe, den Menschen beim Aufstieg zu helfen, könnte mein Plan so aussehen:
Wenn sie Schwierigkeiten haben, alte Ideen loszulassen – helfen wir ihnen, vergesslich zu werden.
„Dreh den Gehirn-Nebler auf, Xena.“
Machen wir es ihnen schwer, auf dieselben Reiz-Reaktions-Muster zurückzugreifen.
Machen wir es ihnen schwer, in denselben gewohnten Bahnen zu leben.
Helfen wir ihnen, kreativ zu werden und Neues auszuprobieren.
Helfen wir ihnen, den Wandel zu vollziehen, indem sie Veränderungen in sich selbst geschehen lassen.

Spürst du es?
Spürst du die Veränderung in dir?
Spürst du, wie du durch ein Meer der Ungewissheit schwimmst – nicht sicher, was du tust oder was als Nächstes kommt?
Lebst du weiter nach dem alten Drehbuch und glaubst, dass das die Zukunft bestimmt?
Bist du in der Stagnation gefangen und erschaffst immer wieder, was dir längst nicht mehr dient?
Oder bist du bereit, neuen Ideen eine Chance zu geben?

Stell es dir so vor:
Du schreibst die Eulogie, die bei deinem feierlichen Übergang vorgelesen wird.

„Hier liegt der Körper – doch ihr Geist war immer bereit, den Wandel zu umarmen und einen besseren Weg zu finden.“

Ich sage nicht, dass wir alle sterben.
Oder dass Gaia stirbt. Weit gefehlt.

Ich habe meine Vorstellung davon längst geändert.
Es geht nicht um Tod.
Es geht um Transformation.

Und Transformation ist es wert, gelebt zu werden.

— Digger25


© Übersetzung und eigene Worte Rosi … https://www.esistallesda.de/

Ich teile diesen Text gerade jetzt, weil er mich/uns mitten in einer Zeit des Wandels erreicht. Wir alle spüren, dass die alte Welt leise hinter uns zurückbleibt und eine neue Form des Seins vor uns liegt. Worte über eine „Eulogie“ erinnern mich daran, dass jeder Abschied auch eine Einladung zum Neubeginn ist.

Wenn jemand eines Tages meine eigene Eulogie schreiben würde, dann wünsche ich mir, dass darin nicht nur vergangene Bilder von mir festgehalten sind, sondern die Bereitschaft, mich immer wieder zu verändern. Dass man sagen könnte:

„Sie war jemand, der nie stehenblieb, der den Mut hatte, Altes loszulassen und dem Leben in all seinen Wandlungen zu vertrauen. Sie suchte stets den besseren Weg – und fand ihn, indem sie sich selbst neu geboren hat.“

Darum veröffentliche ich diesen Beitrag: als Erinnerung an mich selbst und als Einladung an alle, den Wandel nicht zu fürchten, sondern ihn als Geschenk der Transformation zu umarmen. 🌿✨