
Narcis Iustin Ianău ist ein rumänischer Sänger und Kontratenor, geboren 1995 in Bacău. Schon früh sang er im Kirchenchor und wurde 2011 durch die Show Românii au talent bekannt, wo er den zweiten Platz erreichte. Später trat er an der Nationaloper in Cluj-Napoca auf und arbeitete mit der Gruppe Gregorian sowie mit Sarah Brightman zusammen.
Sein wohl bekanntestes Lied ist „J’entends la fin du monde“, ein eindringliches, poetisches Stück, das von der Vergänglichkeit des Lebens erzählt und zugleich von unserer Verbundenheit mit dem Universum. ✨️

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„Ich höre das Ende der Welt
Erde in seiner Runde
Eines Tages wird sie aufhören
Trage unser Leben in seinen Armen
Ohne Lärm zu machen, werden wir sein
Mehr als Sternenstaub und Photonen
Für immer“
Das Lied „J’entends la fin du monde“ („Ich höre das Ende der Welt“) ist eines der bekanntesten Werke, die Narcis Iustin Ianău mit seiner einzigartigen Kontratenor-Stimme interpretiert. Es hat einen tiefgründigen, fast mystischen Charakter – getragen von seiner klaren, reinen Stimme und einer sehr feierlichen Melodie.
Inhalt und Stimmung
Das Lied spricht über die Vergänglichkeit des Lebens:
- Die Erde, die sich immer weiter dreht – und eines Tages stillstehen wird.
- Unser menschliches Leben, das von der Erde getragen wird, bis es vergeht.
- Am Ende bleibt von uns nur Sternenstaub und Licht – etwas, das sich in die Unendlichkeit des Universums auflöst.
Statt Traurigkeit vermittelt der Text jedoch etwas Tröstliches: Die Erinnerung daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind und in einer anderen Form – als Licht, Energie, Strahlen – weiterbestehen.
Wirkung
Viele Menschen beschreiben, dass dieses Lied beim Hören eine Gänsehaut auslöst. Es berührt durch die Mischung aus Melancholie und Hoffnung, durch den Klang von Endlichkeit und zugleich durch die Erinnerung an das Ewige in uns. Narcis’ Stimme verstärkt dieses Gefühl noch – sie wirkt beinahe überirdisch und eröffnet eine Atmosphäre von Stille, Weite und Licht.
✨ In diesem Sinne ist „J’entends la fin du monde“ nicht nur ein Lied über das Ende, sondern auch ein Lied über das Weitergehen, die Verwandlung und die Schönheit unserer Zerbrechlichkeit.