
Wie ich gestern bereits angekündigt habe, darf ich Euch nun das Interview mit Raik Garve und mir vorstellen, von dem ich hoffe, dass es wertvolle Impulse auf dem Weg des Erwachens bringt.
Viele werden sich darin vielleicht wiederfinden.
Mir hat das Gespräch großen Spass gemacht und schreibt gerne in die Kommentare, ob es euch gefallen hat und natürlich könnt ihr auch Anregungen zu Themen geben, die wir vielleicht bei einem weiteren Gespräch behandeln.
Inspirierende Unterhaltung, – Euer Hendrik

https://www.youtube.com/@hendrikr.hannes7526
Hendrik und Raik erklären „Aufwachen“ als einen fortlaufenden Prozess der Wiedererinnerung: Je mehr man erwacht, desto klarer erkennt man die Verbundenheit mit der Welt, übernimmt Verantwortung und handelt nicht mehr aus reiner Konditionierung. Aufwachen heißt nicht nur bewusst werden, sondern auch seine Rolle einzunehmen — also vom bloßen Erkennen ins Tun zu kommen.
Ein wichtiger Punkt ist der Umgang mit Angst: konkrete Furcht schützt, diffuse, medial erzeugte Angst lähmt; Aufwachen bedeutet, diese Unterschiede zu sehen und Ängste als Wegweiser zu nutzen statt von ihnen gesteuert zu werden.
Das Gespräch betont die Notwendigkeit innerer Arbeit (Stichworte: Schattenintegration, Herzheilung, Intuition, Rückzug in die Stille, Naturkontakt) sowie das Entwickeln eines inneren Wahrheitskompasses statt rein rationaler Entscheidungen.
Ebenfalls thematisiert werden zwei mögliche Zukunftspfade (Transhumanismus vs. biologische Bewusstseinsentwicklung/Kosmo-Biologie) und die Idee, dass echtes Erwachen im Dienst an sich selbst und anderen endet — mit veränderten Werten und einem stabileren, freieren Lebensrhythmus.