
JA, sehr wahrscheinlich – wir sind so sozialisiert. Jetzt gibt es eine neue Art der Abgrenzung!
Wenn du dich oft blockierst fühlst oder dich Dinge belasten, die du verändern willst, aber nicht kannst, dann sage ich dir: JA, sehr wahrscheinlich trägst du Lasten, die gar nicht deine sind. Wir sind so sozialisiert worden – als Teil von Familie, Gesellschaft und Kollektiv übernehmen wir Verantwortung für das, was eigentlich nicht zu uns gehört. Aber genau jetzt entsteht eine neue Art der Abgrenzung: Trage nur, was wirklich deins ist, denn nur daran kannst du wirklich etwas ändern.“
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Kernbotschaft — Du musst nicht alles tragen
Vieles von dem, was uns täglich beschäftigt, gehört nicht zu uns persönlich, sondern zum kollektiven Feld (Land, Familie, Arbeitsplatz). Wenn wir Verantwortung für Dinge übernehmen, die nicht „unsere“ sind, entsteht inneres Kuddelmuddel, Stress und Erschöpfung. Jetzt findet ein großer Umbruch statt: weg von Konkurrenz, hin zu Kooperation — und eine wichtige Fähigkeit dieser Zeit ist zu klären, was wirklich meins ist und was nicht.
Wichtige Punkte
- Kollektive Felder (z. B. ein Land, eine Familie) prägen uns tief — ihre Stimmungen, Regeln und Erwartungen wirken energetisch auf uns ein.
- Früher war Gruppenzugehörigkeit überlebenswichtig; jetzt ist ein evolutionärer Schritt zur Souveränität und Selbstbestimmung gefragt.
- Souveränität bedeutet: ein eigener innerer Raum (ein „Haus“) wird gebaut — mit einer Tür, die du bewusst öffnest oder schließt.
- Wer sein Feld nicht beansprucht, wird leicht vom kollektiven Rauschen mitgezogen (z. B. durch Nachrichtenangst).
- Der Aufbau dieses inneren Hauses ist ein Prozess: entscheiden, beanspruchen, anwesend sein — und regelmäßig aussortieren, was nicht mehr zu dir gehört.
- Du musst nicht alles allein tun: die neue Zeit unterstützt jene, die diesen Weg wählen; Hilfe und Kooperation sind möglich.
Praktische Schritte (leicht umsetzbar)
- Entscheide bewusst: Sage innerlich (oder laut), dass du dein eigenes Feld beanspruchst.
- Sei präsent im Körper: Richte Aufmerksamkeit ins Körpergefühl, nicht nur in den Verstand.
- Setze energetische Grenzen: Stelle dir dein „Haus“ vor; wer darf eintreten, wer nicht?
- Aufräumen: Prüfe regelmäßig: Gehört das zu mir? Weg damit oder in die Schublade.
- Sei geduldig & suche Unterstützung: Bauarbeiten brauchen Zeit — erlaube dir Mitgefühl und Hilfe.
Sanfter Schluss
Es ist ein Übergang — nicht einfach, aber zutiefst befreiend. Wenn du Schritt für Schritt deinen inneren Raum aufbaust, kannst du ruhig bleiben, klar beobachten und dann kraftvoll und liebevoll mit der Welt in Beziehung treten.