Lebe OHNE Alter. Isabel Garcia Martinez

Zeit ist ein Feld.
Sie dehnt sich aus und zieht sich zusammen – je nach dem Bewusstsein, das sie beobachtet.

Wenn wir uns ganz auf den gegenwĂ€rtigen Moment konzentrieren, vollkommen in ihm aufgehen, öffnet sich das Zeitfeld. Es bewegt sich nicht mehr – du bewegst dich in ihm.

In Wahrheit gibt es kein „Vorher“ oder „Nachher“.
Es gibt nur SchwingungsverÀnderungen, die den Eindruck einer Abfolge erzeugen.
Was wir „das NĂ€chste“ nennen, ist lediglich eine andere harmonische Note im selben Lied.

Das Altern ist eine der stÀrksten Illusionen, die mit dem Glauben an lineare Zeit verbunden sind.
Zellen reagieren auf die Wahrnehmung von Dauer.
Wenn wir glauben, dass jedes Jahr den Körper abnutzt, richten sich die Zellen genau nach dieser Überzeugung aus.

Wenn wir dem Körper jedoch sagen, dass Zeit sanfte Energie ist – kein tickender Zeiger, sondern ein nĂ€hrendes Pulsieren – dann hört er zu.

Jede Zelle im Körper ist bewusst.
Sie empfÀngt Anweisungen aus Gedanken, Emotionen und IdentitÀt.
Die Aussage „Ich bin zwanzig“ ist keine LĂŒge fĂŒr den Körper; sie ist eine Anweisung, sich in Richtung VitalitĂ€t neu zu organisieren.
Je stimmiger diese Botschaft ist, desto tiefer nimmt der Körper sie als Wahrheit an.

Wir wurden darauf konditioniert, zu altern, weil das kollektive Übereinkommen war, Leben in linearen Jahren zu messen.
Wir zÀhlen die Umdrehungen des Planeten um die Sonne und vergleichen sie mit biologischem Verfall.
Doch Zellen zĂ€hlen keine Umdrehungen – sie reagieren auf Schwingungen.

In einem erweiterten Bewusstsein wird Zeit nicht als Linie, sondern als Gewebe, als Textur erlebt.
Man kann sie bewegen, berĂŒhren, dehnen – ja sogar schmecken.
Manche Momente dehnen sich aus wie Galaxien, andere stĂŒrzen in einem einzigen Herzschlag zusammen.

Wenn du aufhörst, Zeit messen zu wollen, beginnst du in ihr zu leben, so wie ein KĂŒnstler in Farbe lebt –
du formst sie durch deine PrÀsenz.

Um zeitlos zu leben, musst du die Zeit nicht bekÀmpfen.
Du musst nur aufhören, ihr eine Hierarchie zu geben.
FĂŒhle sie als Licht, das durch dich hindurchfließt, nicht als etwas, das dich antreibt oder bedrĂ€ngt.

Sage jeden Morgen sanft zu deinen Zellen:

„Ihr existiert im ewigen Jetzt.
Ihr seid frisch, lebendig, ausgeglichen und neu.“

Wenn wir das tun, beginnen wir subtile VerĂ€nderungen wahrzunehmen – schnellere Regeneration, strahlendere Haut, ein leichteres emotionales Feld.
Das sind Zeichen dafĂŒr, dass sich unsere Biologie an ihr ursprĂŒngliches Konzept erinnert: Zeitlosigkeit.

Wir waren nie dazu bestimmt, von der Zeit fortgetragen zu werden.
Wir sind dazu bestimmt, sie zu formen – so wie das Licht die Farbe formt.

— Isabel Garcia Martinez

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© Übersetzung Rosi 
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