Vor zwei Wochen erreichte ich einen dieser Momente, in denen das Leben sich so schwer anfühlt, dass man glaubt, am Ende seiner Kraft angekommen zu sein. Ein Moment, in dem man nur noch aufgeben möchte, weil alles zu viel scheint – zu schmerzhaft, zu schwer, zu dunkel. Ich hatte so sehr auf ein Wunder gehofft, auf ein Eingreifen von etwas Größerem, auf eine plötzliche Wendung, die alles leichter machen würde. Doch nichts geschah. Und in dieser Stille fühlte ich mich allein, übersehen, müde bis in die Seele.
Und doch war da eine ganz leise Stimme in mir, die sagte: „Nur ein einziges Mal noch.“ Also tat ich etwas, das sich fast bedeutungslos anfühlte: Ich machte noch einen Post. Nicht für mich, sondern für jemanden, der ihn vielleicht brauchen würde. Nur einen einzigen Menschen, der dadurch ein wenig Hoffnung findet. Ich schrieb aus tiefstem Herzen, drückte auf „Posten“ – und ließ es los.
Dann geschah etwas Unerwartetes. Menschen begannen zu reagieren. Neue Menschen kamen dazu. Und inmitten dieser unerwarteten Bewegung fühlte ich eine Antwort in mir, wie ein leises Flüstern der Seele: „Stell dir vor, wie schwer es sich für dich anfühlt – und stell dir vor, da draußen gibt es jemanden, dem es genauso geht. Könntest du für diesen Menschen ein Licht sein?“
Diese Frage veränderte alles. Ich erkannte, dass es vielleicht in diesem Moment gar nicht darum ging, selbst ein Wunder zu erhalten – sondern eines zu werden. Also entschied ich zu bleiben. Nicht aufzugeben. Nicht zu verschwinden. Nicht alles zu verkaufen und mich aus der Welt zurückzuziehen. Ich schaute meinem Schmerz ins Gesicht und sagte: „Du wirst mich nicht zerstören.“
Die Situation löste sich nicht über Nacht. Aber ich veränderte mich. Ich fand Stärke im Loslassen, Frieden in der Beharrlichkeit, Licht im Dienen. Denn so viele von uns erleben Momente, in denen wir glauben, wir könnten nicht überleben – und doch tun wir es. Immer dann, wenn wir wählen, weiterzugehen.
Wenn du in der Dunkelheit stehst, frag dich: „Was ist das Schlimmste, das passieren kann?“ Und erinnere dich: Es ist nur ein Moment. Er wird vorübergehen. Und irgendwann wird er nicht mehr das Gewicht haben, das er heute trägt. Also wähle die Freude. Wähle das Lächeln, auch wenn die Stimme dahinter zittert. Wähle den Tanz im Sturm und das Lachen mitten im Schmerz. Denn niemand kann dir dein Licht nehmen – außer du gibst es selbst auf.
Und an all die Menschen, die in den letzten zwei Wochen gelesen, kommentiert oder einfach nur mit dem Herzen zugehört haben: Danke. Ihr habt nicht nur auf einen Beitrag reagiert. Ihr habt jemanden daran erinnert, dass Licht noch existiert, dass Verbindung heilt, dass Hoffnung selbst durch die kleinsten Risse hindurchfindet. Ihr habt mich gerettet – mit eurem Licht.
Also: Bleibt strahlend. Bleibt mutig. Und wenn das Leben wieder zu schwer wird, dann seid das Licht, das erinnert – für andere, und für euch selbst: Die Dunkelheit gewinnt niemals.
StarSeeD World Campfire Initiative
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/

„NUR EIN POST/ein veröffentlichter Eintrag, wie dieser, von Lumina Sandra“:

Als ich dieses Bild von Sandra Lumina sah, berührte es mich sofort. Nicht nur wegen der Worte, sondern weil sie mich daran erinnerten, was ich selbst in den letzten Tagen erlebt habe: dass es Frauen gibt, die heilen, ohne es auszusprechen, und tragen, ohne es zu zeigen. Frauen, die nicht gegeneinander stehen, sondern füreinander leuchten.
Und weil mich dieser Impuls so tief erreicht hat, konnte ich nicht einfach nur „Gefällt mir“ klicken. Ich habe etwas im Kommentarbereich hinterlassen – Worte, die sich wie ein Echo dieses Gefühls geschrieben haben …
Meine Antwort im Kommentarbereich https://www.facebook.com/SANNiLEiN86 bei Sandra ist:
FÜR DIE FRAUEN in MEINEM LEBEN!
Es gibt Frauen,
die nicht vergleichen, sondern erheben.
Die nicht trennen, sondern erinnern,
dass wahre Stärke leise leuchtet.
Frauen, die Räume öffnen,
in denen jede wachsen darf,
ohne sich kleiner zu machen.
Ihre Gegenwart ist keine Konkurrenz,
sondern ein Segen.
Keine Lautstärke,
sondern eine Frequenz.
Keine Pose,
sondern ein Puls.
Und durch sie zeigt sich,
was sich entfalten will.
Ich halte fest, was sich offenbart –
durchschreite, sende,
verwandle Schöpfungscodes.
Zart ist das Gewaltige,
wenn es von Liebe umarmt wird.
Und selbst das Explosive
wird friedlich,
wenn ein Herz es hält.
Solche Frauen sind stille Revolutionen.
Goldene Zwischenwelten.
Brücken zwischen Erde und Sternen.
Es ist ein Geschenk,
sie zu kennen.
Dich.
Und Mich.
Mmmmmmm.
DANKE: Sandra Lumina, Layla Lumyniquey, Sara’Nuel, Sabine Myriel Emge