Genug von all dem Dunkel und der Niedergeschlagenheit. Brenda Hoffman 03. November 2025

Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestryCreations.com

Liebe/r,

Wenn die Welt zu dunkel scheint und/oder Zwischen Erschöpfung und Neubeginn

Vielleicht fühlst du dich bedrückt, obwohl sich in deinem Leben so viel wandelt.
Du siehst, wie andere leiden oder Schmerzen haben – und du wünschst ihnen nicht nur von Herzen Heilung, sondern fürchtest zugleich, dass du selbst bald an der Reihe sein könntest.
Dass all deine Träume sich doch nicht erfüllen werden.

Du hoffst weiter auf Wunder, die einfach nicht geschehen wollen.
Und obwohl es in deinem Alltag viele kleine schöne Augenblicke und Begegnungen gibt, erscheinen sie dir nicht bedeutsam genug, um die große Freude widerzuspiegeln, von der wir aus den Universen so oft gesprochen haben.

In Wahrheit nimmst du all die kleinen Zeichen gar nicht mehr wahr.
Wenn sich doch einmal ein solcher Moment zeigt, genießt du ihn zwar – aber nicht als Hinweis auf dein neues Leben, sondern nur als kurze Verschnaufpause inmitten all des Leids der Welt.

Du schlägst deine eigene Freude nieder, indem du erwartest, dass alles bald wieder verloren geht oder sich gar noch verschlimmert.

Dies ist eine Weggabelung in deiner inneren Wandlung.
Auch wenn du schon viele Kreuzungen hinter dir gelassen hast, fühlt sich diese hier schwerer an als die vorherigen.
Nicht, weil du keine Hinweise bekommst, sondern weil es dir schwerfällt, sie anzuerkennen.
Dein altes 3D-Trauma hält dich noch immer gefangen – obwohl du längst weißt, dass du es loslassen kannst.

Du wünschst dir, dieses Trauma möge verschwinden, und doch bleibt es.
Andere scheinen schon in ihrem neuen, freudvollen Leben angekommen zu sein.
Aber Nachrichten und äußere Ereignisse sprechen von Verlust und Angst – und du richtest deine Aufmerksamkeit eher auf den Mangel als auf das Licht.
Es ist der klassische Moment: Ist das Glas halb voll – oder halb leer?
Und viele von euch entscheiden sich gerade, es halb leer zu sehen.

Natürlich hast du Gründe, dich traurig oder wütend zu fühlen.
Doch anstatt diese Gefühle als vorüberziehende Wolken zu betrachten, bläst du sie auf, als würde gleich der Himmel einstürzen.
Dabei könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Vielleicht hilft dir ein Bild:
Stell dir vor, du möchtest auf einem alten Grundstück ein neues Haus bauen.
Zunächst muss das verfallene Bauernhaus abgerissen werden.
Danach wird ein neues Fundament gegossen, Wände entstehen, später Farben, Möbel, Pflanzen.
Erst dann kannst du wirklich sehen, wie schön dein neues Zuhause sein wird.
Und genau dort befindest du dich jetzt.

Das Alte ist bereits verschwunden.
Das Fundament und die Wände deines neuen Lebens stehen – aber die Räume sind noch nicht eingerichtet, der Garten noch nicht angelegt.
Darum fühlt es sich noch nicht ganz wie dein eigenes Leben an.

Hab Geduld.
Die Freude wird sich zeigen, so wie sie es bei vielen vor dir bereits getan hat.
Nur ist dein Übergang von Dunkelheit zu Licht vielleicht schwerfälliger, als er sein müsste.
Erwarte das Gute – auch dann, wenn die Welt dir etwas anderes einzuflüstern scheint.
Würdest du ehrlich Bilanz ziehen, würdest du entdecken, wie viele herzliche Momente, heilsame Begegnungen und neue Interessen sich bereits in deinem Alltag zeigen – unbeachtet, übersehen.

Dies ist nicht länger die Zeit von Dunkelheit und Untergang.
Die düstere Haltung ist nur ein Echo deiner alten 3D-Welt.
Diese Welt existiert nicht mehr.
Was war, ist vergangen.

Vielleicht glaubst du, du müsstest die Freude herbeizerren oder dich noch an der Angst festhalten.
Beides ist deine Entscheidung.
Doch die Wahrheit ist: Du befindest dich in einem Wachstumsprozess – so wie in der Pubertät, in der manche früher und andere später die nächste Entwicklungsstufe erreichen.
Dein neues Leben wird sich entfalten – nicht zu früh, nicht zu spät, sondern genau in deinem Tempo.
Du bist kein Spätzünder und kein Fehlversuch.
Du bewegst dich exakt so, wie es für dich richtig ist.

Erlaube dir, deine neue Realität anzunehmen.
Sobald du das tust, werden die Zeichen deutlicher, größer, unübersehbarer – weil du sie sehen willst und weil es Zeit dafür ist.

So sei es und so ist es.
Amen.

Brenda

© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/