Große Umwälzungen stehen bevor! Erwache aus der Illusion – Boris Lukács – Erzengel Raphael

Nach der Esoterik kommt die Spiritualität! Ein Gespräch mit/ von Boris und Philipp

Was wenn plötzlich alles wegbricht, was Du eben noch für das Bedeutsamste gehalten hast?

Was, wenn Du Dein Haus auf Treibsand statt auf solidem Grund errichtet hast?

Nach der anfänglichen Phase des esoterischen Gestöbers kommt der Augenblick, ab welchem wir unser wahres Selbst wieder erkennen, der Augenblick, ab welchem wahre Spiritualität beginnt.

Mehr dazu im Selbstgespräch mit Boris Lukács.

https://www.youtube.com/@raise-your-frequency

Zusammenfassung des Gesprächs zwischen Boris Lukat und Philip

Das Gespräch beginnt mit dem Bild, dass Esoterik wie das „Verliebtsein“ ist – und wahre Spiritualität wie die reife Liebe danach: weniger spektakulär, dafür echter, stiller, tiefer. Spiritualität beginnt erst dort, wo das Ego sich erschöpft hat und der Mensch bereit ist, sein wahres Selbst jenseits von Vorstellungen, Fähigkeiten, Erwartungen und Lebenswünschen zu erkennen.

Boris beschreibt, dass viele Menschen zunächst über Fähigkeiten, Seminare oder „energetische Werkzeuge“ zur Spiritualität kommen – doch erst später merken, dass sich ihr Inneres dadurch nicht wirklich verändert hat. Der eigentliche spirituelle Weg beginnt, wenn man aufhört, etwas erreichen zu wollen, und stattdessen in die Stille fällt, sich selbst erkennt, sich dem Göttlichen hingibt. Wahre Spiritualität bedeutet für ihn: das Ego überwinden, nicht durch Kampf, sondern durch Bewusstsein und Hingabe an die „liebende Gegenwart“.

Ein zentrales Thema ist das Gebet – nicht als kirchliche Praxis, sondern als direkte innere Verbindung zur Quelle. Gebet bedeutet: sich in Gott einbetten, sich erinnern, dass man aus göttlichem Licht besteht und nicht von außen gerettet werden muss. Wer innerlich in Verbindung steht, trifft automatisch die richtigen Entscheidungen – auch in Zeiten des Wandels.

Mehrmals wird darauf hingewiesen, dass große Umbrüche bevorstehen – aber die wichtigste Vorbereitung ist nicht äußere Vorratshaltung, sondern innere Ausrichtung, Stille, Vertrauen und Verbindung zur Quelle. Äußere Angst führt in Aktivismus, innere Verbindung führt in Führung: „Wenn man im Selbst gegründet ist, hört man, was zu tun ist – manchmal ganz leise, aber klar.“

Ein anderer Schwerpunkt ist die Erfahrung, dass das Ego oft am Leid festhält – auch an Geschichten, Verletzungen, Identitäten. Menschen wollen zwar Heilung, halten aber gleichzeitig unbewusst fest, weil das Ego sich über seine Dramen definiert. Wirkliche Befreiung geschieht erst, wenn man Schmerz nicht therapiert, sondern durch Liebe überstrahlt. Heilung erfolgt nicht durch Analyse, sondern durch die Berührung mit dem inneren Licht.

Boris betont, dass wir nicht die Person sind, sondern Seele – und dass Spiritualität darin besteht, das Seelische zu erkennen und aus ihm zu leben, statt das Ego weiter zu nähren. Die stille Erkenntnis „Ich bin Licht“ ist für ihn der entscheidende Wendepunkt: nicht „ich werde Licht“, sondern ich bin es bereits.

Sie sprechen auch über die Gefahr, dass manche Menschen nur im „Dienen“ oder in äußeren Rollen aufgehen, ohne in sich selbst verankert zu sein. Wahre Liebe ist kein Helfen aus Bedürftigkeit, sondern Ausstrahlung aus Fülle. Man gibt nicht, um gesehen zu werden, sondern weil die Quelle von innen überfließt.

Auch schwierige Themen wie Dunkelheit, Machtstrukturen, „abgespaltene Seelen“ werden kurz berührt – aber Boris betont, dass man nicht das Dunkle studieren muss, um es zu überwinden, sondern sich konsequent auf Licht, Gebet, Präsenz und innere Führung ausrichten kann. Alles andere sei Ablenkung.

Ein großer Raum wird dem Wert von Stille und innerer Einkehr gegeben. Worte, Bücher, Techniken seien letztlich nur Wegweiser – die wahre Transformation entsteht durch direkte Erfahrung, Berührung mit Gott, Bewusstsein, Frieden. Seminare wirken deshalb, weil sich dort Energie, Segen und Licht bündeln – nicht wegen der Information.

Zum Schluss sprechen beide darüber, dass die Zeitqualität uns drängt, nach innen zu gehen, statt uns im Äußeren zu verlieren. Nicht die Welt muss sich ändern – der Mensch muss sich erinnern.
Wahre Sicherheit entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung.

Das Gespräch endet in Stille – als Erinnerung daran, dass das Eigentliche nicht gesagt, sondern erfahren wird.