Der Super-Vollmond im Stier am 5. und 6. November ist ein kraftvoller Punkt im Aufstiegsprozess – ein Tor, an dem die Energie ihren Höhepunkt erreicht, Gefühle an die Oberfläche steigen und der Schleier zwischen der physischen und der höheren Welt besonders durchlässig wird.
Als Supermond verstärkt sein Licht alles in und um uns – es beleuchtet die Anteile, die bereit sind, sich weiterzuentwickeln. Dieser Moment ist einer erhöhter Wahrnehmung, in dem Klarheit, Loslassen und energetische Aktivierung gleichzeitig stattfinden.
Die Welt kann sich intensiver, lebendiger und von Möglichkeiten erfüllt anfühlen – und das ist sie auch.
Der November-Vollmond ist einer von drei aufeinanderfolgenden Supermonden im Jahr 2025 – nach dem Jägermond im Oktober und vor dem Kaltmond im Dezember. Da der Mond der Erde nun besonders nah ist und größer und heller erscheint, verstärkt sich sein Einfluss auf unsere Emotionen, Intuition und Manifestationskraft.
Diese Dreierfolge aus Oktober-, November- und Dezembermond schafft ein Zeitfenster von drei Monaten intensiver Erleuchtung und Klärung – eine Einladung zu tieferer Reflexion, Vollendung und Ausrichtung, während wir uns dem Jahresende nähern.
Unter diesem Vollmond wird Erkenntnis zu Wandel.
Was zuvor verborgen oder unsicher war, kristallisiert sich nun in Wahrheit. Neue Einsichten, Verbindungen und Visionen entstehen und zeigen dir die nächste Phase deiner seelischen Entwicklung.
Die Samen der Absichten, die du zum Neumond gesetzt hast, zeigen vielleicht erste Zeichen – eine Erinnerung daran: Manifestation folgt Ausrichtung.
Geleitet von der Energie des Stiers wird dieser Vollmond zu einem Erdungspunkt im Aufstiegsprozess.
Der Stier – die Erdungskraft – lädt uns ein, unser Licht nicht nur auszuweiten, sondern auch in den Körper, in den Augenblick, in die materielle Welt zu verankern.
Aufstieg bedeutet nicht, das Physische zu verlassen, sondern das Göttliche darin zu verkörpern.
Freude, Stille, Einfachheit: Sie werden zu heiligen Werkzeugen der Integration. Vielleicht spürst du den Wunsch, zu entschleunigen, dich der Natur zuzuwenden, deinen Körper zu nähren – und die Schönheit des Lebens zu feiern.
Dieser Super-Vollmond aktiviert auch tiefere Themen wie Selbstwert, Stabilität und Vertrauen ins Materielle.
Wahrer Aufstieg verlangt Balance: den Mut, alte Anhaftungen loszulassen, die deine Schwingung begrenzen – und gleichzeitig jene Strukturen zu ehren, die dich aufrichten.
Der Stier lehrt uns: Wahre Stabilität ist beweglich, sie entspringt innerem Frieden – nicht äußerer Kontrolle.
Mit jedem Loslassen schaffst du Raum für höhere Frequenzen, die sich in dir verankern können.
In der Skorpionzeit wird der heilige Kreislauf von Sterben und Wiedergeburt sichtbar: Es ist die Zeit, alte Muster, Identitäten und Bindungen abzustreifen, damit neue Wahrheiten ans Licht kommen können.
Mit dem Super-Vollmond werden diese Transformationskräfte verstärkt.
Für viele kann sich diese Phase wie ein inneres Sterben anfühlen – das Ablösen alter Egoschichten. Andere erleben bereits den Übergang in ihre Wiedergeburt – mit neuer Klarheit, Ausrichtung und Lichtkraft.
Beide Wege sind Teil derselben Spirale des Aufstiegs – hin zu tieferem Erwachen und Integration.
Astrologisch gesehen befindet sich der Mond im Stier in seiner höchsten Harmonie – er ist dort „erhöht“.
Der Stier schenkt dem Mond Erdung, Ruhe und Beständigkeit, sodass seine nährende, emotionale Schwingung frei und kraftvoll fließen kann.
Hier wird unser inneres Empfinden, unser Sicherheitsgefühl und unsere Intuition zu einer ruhenden, tief verankerten Präsenz.
Diese Konstellation fördert emotionale Ausgeglichenheit, Geduld und Vertrauen in den Lebensrhythmus.
Die beruhigende Energie kann innere Unruhe lösen und unsere Wertschätzung für Einfachheit, Natur und Sein vertiefen.
So fühlt sich das Mondlicht weniger überwältigend, sondern heilsam an – wie eine Einladung, im Hier und Jetzt Frieden zu finden, das Selbst zu lieben und sich im Vertrauen zu verankern.
Am Ende erinnert uns dieser Vollmond daran:
Aufstieg ist eine Verkörperung.
Spirituelle Entfaltung trifft auf irdische Gnade.
Erleuchtung kann sanft, sicher und stille Freude sein.
Das Licht dieses Supermondes wird sich tief in unsere Zellen einweben.
Das Kollektiv der Aufsteigenden erhebt sich – nicht durch Kraft, sondern durch strahlendes Sein.
In liebevoller und hingebungsvoller Aufstiegsarbeit,
– von den LichtarbeiterInnen des Aufstiegs
04.11.2025
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