Die vergessene Heilkraft des Dezembers. Heike Michaelsen

  • Autorenbild: HeikeHeike
  • 24.11.2025
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In wenigen Tagen tritt unsere Sonne in einen Bereich des Himmels ein, dessen Frequenzen seit alten Zeiten als eines der stärksten Heilfelder des Jahres beschrieben wurden. In den alten Mythologien sagt man, dass dieser Raum nicht nur Kranke heilt, sondern sogar Tote zum Leben erweckt. Mit Tod ist in diesem Sinne nicht verstorben gemeint, sondern ein Aspekt unseres Seins, der bei vielen nicht wirklich mehr lebendig zu sein scheint, wie vergessen oder verdrängt, als gäbe es ihn nicht. Und genau dieser Teil wird jetzt gewandelt und ins Leben zurück gerufen, um genau das zu empfangen, was wir in dieser Zeit des Wandels am meisten brauchen.

Es sagt viel über das kollektive Bewusstsein unserer Welt aus, dass ausgerechnet dieses Heilfeld beinahe unbekannt ist. In einer Zeit voller Leid und Krankheit ist ausgerechnet das kosmische Sternenfeld, das Heilung bringt, fast vollständig aus dem öffentlichen Wissen verschwunden. Selbst in der westlichen Astrologie wurde er übergangen, als hätte man etwas im Sternenhimmel ausradiert. Dabei liegt es direkt auf der Sonnen- und Planetenbahn, der sogenannten Ekliptik als Teil des bekannten Tierkreis.

Fast jeder kennt die zwölf Sternzeichen der Astrologie. Doch das dreizehnte Sternbild, das astronomisch betrachtet ebenfalls im Tierkreis liegt und das unsere Sonne jedes Jahr vom 30. November bis 17. Dezember durchquert, bleibt im Schatten. Und gerade dieses Sternbild ist das Zünglein an der Waage. Es steht in Resonanz mit dem Feld der höheren Gerechtigkeit und trägt jene Heilkraft, die wir jetzt so dringend brauchen: die Kraft der Selbstheilung.

In seiner Gegenwart wird Heilung nicht erzeugt – sie geschieht.

Wir nennen dieses 13. Sternbild Ophiuchus, der Schlangenträger. Wenn unsere Sonne diese Konstellation ab dem 30. November durchwandet, öffnet sich für 18 Tage lang der dreizehnten Raum am Himmelszelt, jener energetische Zwischenraum, der die Stellen in uns berührt, die nach Heilung und Erinnerung rufen,. Diese Heilung geschieht nicht durch Tun, sondern durch Erwachen. Ophiuchus weckt die innere Schlange, die wir Kundalini nennen, den ursprünglichen Lebensstrom, die Selbstheilungskräfte des Körpers. In seiner Gegenwart wird Heilung nicht durch unser Tun erzeugt, sie geschieht einfach. Der Heiltempel von Ophiuchus

Wenn du in diesen Tagen eine klare Sternennacht hast, dann geh‘ zum Sonnenuntergang hinaus und schau genau zur Sonne. Sobald sie untergegangen ist wirst du über diesen Punkt des Sonnenuntergangs den Haustempel von Ophiuchus am Sternenhimmel sehen können und der Heiler zeigt sich in seinem Sternenhaus (siehe Bild weiter unten, dort kannst du das Haus als Sternenkonstellation von Ophiuchus sehen).

Wandlung im Skorpion und Zentralsonne Antares

Bevor die Sonne in den Heilerraum des Ophiuchus eintritt, durchquert sie für einige Tage das tiefste Transformationsfeld des Jahres: das Sternbild des Skorpions. Vom 24. bis 29. November führt der tatsächliche Sonnenlauf durch den Himmelsbereich, den die alten Kulturen als die Nacht der Seele beschrieben. In dieser Zeit werden unerlöste Aspekte sichtbar, damit sie Licht empfangen können. Nicht zufällig fällt in diese Woche der Totensonntag, ein symbolischer Hinweis darauf, dass hier nicht der physische Tod gemeint ist, sondern der Tod des Egos, der Schatten, der alten Geschichten.

Doch wie jede echte Wandlung führt auch diese nicht ins Ende, sondern in die Auferstehung. Denn sobald die Sonne das Sternbild des Heilers Ophiuchus berührt, wird jene Kraft geweckt, die aus der Tiefe heraus heilt. Transformation öffnet den Raum und Ophiuchus bringt das Licht hinein.

Sonnenverlauf November bis Januar: Waage, Skorpion, Ophiuchus, Schütze, Steinbock

Sonnenverlauf November bis Januar: Waage, Skorpion, Ophiuchus, Schütze, Steinbock

Schlüsselstern und leitende Kraft des Skorpions ist Antares, die mächtige Zentralsonne, die viele alte Völker verehrten. Antares ist der Wächter des Südens, aus der die Feuerkraft der Reinigung und Transformation kommt. Auch galt er als Hüter der Herbstenergie in der wir uns in der dunklen Jahreszeit dem Inneren zuwenden und der spirituelle Tiefe. Antares ist ein Stern der Prüfung, der Initiation und Wandlung, der hilft, Altes abzulegen und Portale in andere Welten zu erkennen.

In Aotearoa Neuseeland ist er als Rehua bekannt, ein hochverehrter Heiler, Träger der Lebenskraft und Vermittler zwischen den Welten. Als Ahnenstern wirkt er eng mit Ophiuchus zusammen, denn beide bewegen sich im Feld der Transformation, tiefen Heilung und Rückkehr der Seele zu ihrem eigenen Licht.

Der transformierende Aspekt des Skopions ist somit die Vorbereitung auf die Heilfrequenzen des Ophiuchus. Erst geschieht Transformation und Wandel im Skorpion, dann tiefgehende Heilung im Schlangenträger und schließlich richtet der Schütze seinen Pfeil auf das Zentrum unserer Galaxie, jenen Ort, an dem die Quelle selbst ruht.

Und so gehen wir in diesen Wochen durch einen der stärksten Wandlungs- und Heilräume des Jahres, in der uns Ophiuchus in die Adventszeit begleitet und uns auf die Wiedergeburt des Lichts vorbereitet, das wir zu Weihnachten empfangen.

Wenn du tiefer in dieses Heil- und Einweihungsfeld eintauchen möchtest, lade ich dich ein, am 30. November im geschützten Telegram-Tempelraum gemeinsam die Ophiuchus-Heilfrequenzen zu empfangen. Alle Infos findest du unter „Meditation“. Im Ticket ist das Ophiuchus-Einweihungs-PDF als Geschenk enthalten.

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Das Ophiuchus-Einweihungs-eBook kann auch unabhängig vom Meditations-Event separat erworben werden unter: https://www.heikemichaelsen.de/ebook/ophiuchus

Originalbeitrag: https://www.heikemichaelsen.de/post/die-vergessene-heilkraft-des-dezembers