Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestryCreations.com
→ *„Der Mensch mit der größten Macht, der tiefgreifendsten Einflusskraft und der stärksten Wirksamkeit – nicht unbedingt durch äußere Autorität, Reichtum oder Position, sondern durch innere Stärke, Bewusstsein, Erkenntnis und die Fähigkeit, Realität, Gedanken und Energien bewusst zu lenken.“
Ihr Lieben,
in den nächsten Tagen wirst du dich wahrscheinlich verwirrt oder auch ängstlich fühlen. Das liegt daran, dass sich gerade viel verändert – in dir selbst und in der Welt. Diese Zeit ist wichtig. Du merkst vielleicht selbst, dass du auf Ereignisse anders reagierst als noch vor wenigen Tagen, und fragst dich, warum das so ist.
Die Welt befindet sich im Wandel: weg von Angst und äußerer Macht, hin zu mehr Selbstbestimmung, Liebe und innerer Ausrichtung. Statt anderen zu folgen, finden Menschen nun ihre eigenen Wege zu Freude und Sinn. Du wirst zunehmend verstehen, dass das, was dir geschieht, nicht „einfach passiert“, sondern eng mit deinen eigenen Entscheidungen, Haltungen und inneren Mustern zusammenhängt.
Manche Menschen erleben die nächsten Tage eher ruhig, andere eher chaotisch oder belastend. Beides ist okay. Der Unterschied entsteht nicht durch richtig oder falsch, sondern dadurch, dass jeder gerade klarer erkennt, was im eigenen Leben passt – und was nicht mehr.
Einige wenige Menschen bleiben gedanklich und emotional in einem alten Muster stecken, das stark von Angst und äußeren Autoritäten geprägt ist („3D“). Für sie fühlt sich das Leben weiterhin schwer an, weil sie erwarten, dass Lösungen von außen kommen – von der Politik, von anderen Menschen oder von Umständen.
Andere beginnen, den Fokus nach innen zu verlagern. Sie erkennen: Freude entsteht nicht durch äußere Rettung, sondern durch Selbstannahme und Selbstliebe.
Ein gutes Bild dafür ist Dorothy aus Der Zauberer von Oz: Sie hatte die ganze Zeit die Möglichkeit, nach Hause zurückzukehren, wusste es aber nicht. Genauso warten manche Menschen auf Hilfe von außen, obwohl die eigentliche Fähigkeit bereits in ihnen liegt.
Früher hast du vielleicht versucht, Menschen, die du liebst, „glücklich zu machen“ – durch Fürsorge, Einfluss oder Kontrolle. Heute erkennst du: Jeder Mensch muss seinen eigenen Zugang zu Glück finden. Niemand kann das für jemand anderen erledigen.
Niemand ist mächtiger als du selbst, wenn es um dein eigenes Leben geht. Glück hängt nicht mehr davon ab, ob bestimmte Dinge passieren. Stattdessen entsteht es aus der Entscheidung, sich innerlich nicht mehr steuern zu lassen – weder von Nachrichten, noch von Erwartungen anderer.
Du brauchst keine Gruppen, keine Erlaubnis und keine äußere Bestätigung mehr. Wenn etwas nicht mehr zu dir passt, darfst du es loslassen. Du bist in einer neuen Phase angekommen – mit mehr Freiheit und weniger „Ich muss“.
In den kommenden Wochen geht es darum, deinen eigenen Weg klar zu sehen und dich nicht von Angst oder alten Denkweisen mitziehen zu lassen. Nicht aus Überheblichkeit, sondern aus Selbstschutz.
Du kannst anderen ein Beispiel sein – mehr nicht. Du kannst niemanden zwingen, sich innerlich zu verändern. Wer bereit ist, wird folgen. Wer nicht, bleibt, wo er ist.
Manche werden dich dafür kritisieren oder missverstehen. Andere werden sich fragen, warum sie selbst so lange festgehalten haben. Beides gehört dazu.
Unterm Strich:
👉 Der Ausweg liegt nicht im Außen, sondern im Inneren.
👉 Jeder entscheidet selbst, wann sie oder er ihn geht.
So ist es.
Amen.
Brenda
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
- [Anmerkung zur Übersetzung: Aus „Der Zauberer von Oz“ … Kurzzusammenfassung: Ein Sturm trägt die kleine Dorothy Gayle in das magische Land Oz. Verzweifelt macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt Esmeralda, wo der große Zauberer von Oz lebt. Nur er kann ihre Rückkehr nach Hause ermöglichen. Der Weg dorthin wird zu einer Reise voller Gefahren und Abenteuer, doch findet Dorothy schnell neue Freunde und Verbündete: eine Vogelscheuche, die sich Verstand wünscht, ein Mann aus Blech, der gerne ein Herz hätte, und einen furchtsamen Löwen, der unbedingt mutiger sein möchte.
- Einer der wichtigsten Sätze der Filmgeschichte lautet: „Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas.“ Die kleine Dorothy sagt das zu ihrem Hündchen, nachdem ein Wirbelsturm sie in das Märchenland am anderen Ende des Regenbogens getragen hat. Davor war alles in sanften Tönen gehalten, danach explodiert der Film förmlich an Farbe und Aktion.
- Übertragen heißt das: Jedes Mal, wenn wir das „Wie“ loslassen und einfach in unsere nächsten Schritte hineinatmen, voila! → erscheint wieder die Straße mit den gelben Ziegelsteinen und ehe wir uns versehen, sind wir auf dem Weg nach Oz (ins magische Land).