Zeit, neue Kraft zu schöpfen.
Zeit aufzutanken.
(Es war viel Aufstieg – und viel Herausforderung und entsprechende Erschöpfung, die sich gegenseitig berührt haben.)
Gemeinsam werden wir neu geboren. Und während dies geschieht, werden wir in eine neue Ebene des Lebens gerufen, gegründet durch und mit unserer Seele.
Wir haben die alte Form durchbrochen, die zuvor eine falsche Erfahrung von Leben erschaffen hat. Was in den tiefen Pausen und weiten Leerräumen aus uns hervorgeht, dafür haben wir bislang noch keinen Rahmen – und doch wissen wir: Es hat alles mit dem Nach-Hause-Kommen zu tun. Zur Liebe. Zu Gott. Zur Einheit. Zu unserer souveränen, galaktischen und engelischen/angelischen Natur.
Für unsere Körper ist dieser Prozess weit herausfordernder, als es unser Verstand je hätte erahnen können.
Und doch lebt tief in jedem Herzen ein/e Meister/in, die/der wusste, was möglich ist – und die/der mit Hingabe, Leidenschaft und Sinn hierherkam.
So tanken wir an diesem Tag des 12–12, dem Tor der Meister, neue Kraft.
(Und weitere Teile dessen, „was war“, lösen sich, um unsere Erleichterung zu unterstützen und einen größeren Weg zu öffnen – hinaus aus den Begrenzungen des bisherigen Lebens.)
Dieses 12–12 Meisterportal öffnet einen verdichteten Korridor bis zur Sonnenwende und kündigt die offenbarende Geburt des meisterhaften Neuen Menschen an – eines Wesens, das gekommen ist, um Liebe, Freude sowie das Gute und Heilige auszudehnen.
12:12 ist ein Code-Portal, das – wenn wir mit ihm in Resonanz gehen – das menschliche Herz mit den Herzen der Meister des vereinten Christusbewusstseins ausrichtet und den Weg des Herzens nährt. Gemeinsam wird an diesem Tag unser Existenzfeld und unsere Wirklichkeit weiter und umfassender.
Wenn wir den Korridor des 12–12 Meisterportals betreten, stehen wir am Nullpunkt auf heiligem Boden.
Der Nullpunkt ist ein Zustand frei von Problemen, Lasten, Störungen und Sorgen. Hier wirst du neutral – nichts lädt dich mehr auf oder bindet dich. Am Nullpunkt gibt es nichts zu überwinden, keine Erwartungen, keine Anhaftungen. Du brauchst nichts und begehrst nichts, weil du intuitiv weißt: Du hast bereits alles. Vertraue.
Der Nullpunkt ist ein Segen – auf seine eigene Weise zutiefst magisch.
Wenn man diesen Zustand erreicht (auch „ur.sprüngliche Leere“ genannt), wird man zu einem Magneten, durch den unendliche Möglichkeiten sanft ins Leben fließen.
Damit dies geschehen kann, braucht jedes Leben jetzt Raum – Abstand von Themen, Mustern, Bewertungen, Dramen und Bindungen, die dem Universum signalisieren: Ich bin einverstanden, hier zu bleiben.
Neues Leben muss von seinem früheren Leben geleert werden. Es braucht einen stillen, ruhigen Raum, um geboren zu werden.
An diesem Tag beginnt für jede Seele auch ein intensiveres Abwenden von der geschaffenen Welt, so wie sie war und wie sie sich noch immer gibt, als sei sie das Licht.
Und zugleich wenden wir uns entschiedener der WAHRHEIT dessen zu, wer wir sind. Von diesem Punkt an wird dies zum täglichen Geschehen.
In Liebe zu allen
Maureen
