Gedanken über Wohlstand – Über Fluss und Flüsse/Fülle. Nicky Hamid

Fülle ist bereits dein Geburtsrecht.

Wohlstand entsteht aus einer schlichten, inneren Art zu sein. Es gibt einen sogenannten Fluss – und jeder Mensch hat seine ganz eigene Beziehung zu diesem Fluss. Für jede Person gibt es eine bestimmte Menge an Geld, die den jeweiligen Fluss und diese Beziehung am stimmigsten widerspiegelt. Damit dieser Fluss erhalten bleibt, braucht es ein Gleichgewicht zwischen „Ein- und Ausfluss“ (deutsche Übersetzung ist lustig): zwischen Empfangen und Geben. Wenn dieses Gleichgewicht da ist, entsteht eine klare, gesunde Strömung – Geld kommt hinein und Geld geht hinaus, in einem natürlichen Rhythmus.

Und für jeden Menschen gilt: Wenn du in deinem Fluss bist, hast du genug.
Wir nennen diese Energiebewegung auch „currency“ – Währung. Der natürliche Geldfluss ist wie das stetige Fließen eines Baches: immer in Bewegung, eine Strömung.

Wir verwenden das Wort „current“ auch für die Gegenwart – das Jetzt.
Was ist also dein gegenwärtiges Wissen über diesen Fluss der „Währung“, der deiner ist? Kennst du seine Zyklen? Wenn nicht, schau auf dein Leben zurück – und du wirst anfangen, Muster zu erkennen.

Wie viel war da und wurde empfangen, wenn du große Freude erlebt hast – und wie war es, wenn du dich machtlos gefühlt hast? Und wie viel hast du gegeben, um diese Zustände zu verstärken oder zu verändern?

Deine Erfahrung von Wohlstand – in jeder Form – hängt mit deinem Gefühl von Fluss zusammen und damit, wie sehr du in deinem Fluss bist. Geld ist nur eine von vielen „Währungen“. Als Kollektiv haben wir es als etwas definiert, das wir brauchen, um unsere Beziehung zum Fluss in seiner dichtesten, greifbarsten Form zu meistern.

Wohlstand selbst liegt in der Erfahrung, wie leicht es ist, im Fluss zu sein. Reichtum wird dabei zu einem relativ stabilen, individuellen Maß – einzigartig für jeden Menschen –, das hilft, im Kreislauf von Empfangen und Geben glücklich zu bleiben. Wenn wir das verstehen, uns in unseren Zyklen „zu Hause“ fühlen und die Freude an Balance und Bewegung erkennen, dann werden wir magnetischer für Wohlstand. Das Universum bringt uns mehr Gelegenheiten, „mehr“ Fülle in unserem Geben-und-Empfangen-Zyklus zu erleben.

Das „Gesetz der Fülle“, von dem alle sprechen, lässt sich ganz schlicht so zusammenfassen:
Du bekommst „mehr“, wenn du tragen kannst, was du bereits hast.
Du erlebst „mehr“, wenn du die Kapazität hast, dich zu weiten – wenn du mehr im Fluss bist.

Stopp – genau da, wo du gerade bist.
Nimm jetzt drei langsame, sanfte, tiefe Atemzüge, mit der Hand auf dem Herzen.
Du bist jetzt im Fluss.

Und jedes Mal, wenn das Wort „Geld“ in dein Bewusstsein kommt, nimm wieder diese Atemzüge – und du und das Universum werdet mit deinem Geld so viel kreativer, freier und stimmiger umgehen können.

Halte Ausschau nach den Wundern.

Und: Unser eigener Reichtum ist mit dem der anderen verbunden. Wir sind mit allem im Universum verflochten. Deshalb ist die tiefste Frage, die du stellen kannst:
Wie kann ich dem Ganzen am besten dienen?
Wie kann mein Fluss, mein Wohlstand, dem All zugutekommen?

Wir folgen unserer Freude, oder lasst es mich Wonne nennen – nicht nur unserem „Vergnügen“.

Wenn du deiner Wonne folgst, fließt sie ganz natürlich in den Dienst für andere – denn das ist die Grundlage von Wohlstand: deine Großzügigkeit des Geistes.

Ich liebe dich so sehr.

Hinweis: Nicky freut sich in dieser Zeit sehr über Unterstützung und nimmt dankbar Spenden entgegen: PayPal: nickyhamid@gmail.com 💜

https://www.facebook.com/nicky.hamid.5

© Übersetzung Rosi https://www.esistallesda.de