Driving home for Christmas. Chris Rea

https://www.youtube.com/@TheOldrecordclub
Ruhe in Frieden, Chris Rea. Danke für die unvergesslichen Melodien und deinen Song, der uns zur Weihnachtszeit immer im Ohr bleiben wird.

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Nachwort

Wohl fast jede und jeder von uns kennt dieses Lied.
🎶 „Driving Home for Christmas“
ein Song, der seit Jahrzehnten (genau seit 1986) Sehnsucht trägt:
nach Heimkommen, nach Wärme, nach Ankommen.

Heute bekommt diese Zeile eine stille, tiefere Bedeutung.
Denn Chris Rea,
der Mann mit der rauchigen Stimme, der uns dieses Lied geschenkt hat,
ist heute, am 22. Dezember 2025, von dieser Welt gegangen.

Vielleicht ist er nun selbst home for Christmas.
Nicht im irdischen Sinn –
sondern an einem Ort des Friedens,
jenseits von Lärm, Krankheit und Mühen.

Seine Musik hat viele begleitet:
auf langen Fahrten,
in stillen Momenten,
in Zeiten der Sehnsucht und der Hoffnung.
Mit wenigen Worten und warmen Klängen
hat er etwas berührt, das bleibt.

So klingt sein Lied heute wie ein leiser Abschiedsgruß –
und zugleich wie eine Erinnerung daran,
dass Heimkommen mehr ist als ein Ort.
Es ist ein Gefühl.
Ein inneres Zur-Ruhe-Kommen.

Möge er nun angekommen sein.
Und möge seine Musik weiterklingen –
in unseren Herzen,
besonders dann,
wenn wir selbst unterwegs sind
auf dem Weg nach Hause.

🕯️✨

Rosi/esistallesda.de

„Driving Home for Christmas“ ist mehr als nur ein Weihnachtslied – es ist ein seelischer Begleiter auf dem Weg nach Hause, ein liedgewordenes Sehnen nach Nähe, Heimat und Vertrautem. In einfachen, wiederkehrenden Zeilen beschreibt der Song eine Fahrt: durch Staus und rote Lichter, vorwärts in der kalten Jahreszeit, mit Blick auf das Ziel vor Augen. Es ist der Weg zu denen, die man liebt, zu Gesichtern, die einem fehlen, und zu einem Gefühl der Geborgenheit, das Weihnachten für so viele von uns ausmacht.

Der Text nimmt uns mit in den inneren Raum der Vorfreude und Sehnsucht:
„I’m driving home for Christmas, oh, I can’t wait to see those faces…“
Es sind nicht nur Worte, sondern ein Herz, das ruft: Ich komme, ich bin unterwegs, bald sind wir zusammen.

Zwischen all den alltäglichen Hindernissen – Verkehr, rote Lichter, lange Straßen – wächst eine menschliche Wahrheit: Gemeinschaft zählt mehr als Perfektion, Nähe mehr als Komfort. Und genau darin findet das Lied seine Magie: es verbindet uns mit unseren eigenen Erinnerungen an Familie, Freundschaft und das heimelige Gefühl, endlich dort anzukommen, wo das Herz schlägt. Kirche im HR

Heute, in diesem besonderen Jahr, bekommt dieser Song – den wohl viele von uns kennen und mit dem Weihnachtsgefühl verbinden – eine tiefe, bittersüße Bedeutung:
Denn Chris Rea, der britische Sänger und Liedermacher, ist heute im Alter von 74 Jahren verstorben.

In seinem berühmtesten Lied ist das „Home“ nicht nur ein Ort, sondern ein Zustand des Herzens:
ein Ankommen, das weit über physische Wege hinausgeht –
ein Heimfinden bei den Menschen, die uns wichtig sind,
ein Zusammenkommen mit Erinnerungen, Hoffnung und Liebe.

So wird „Driving Home for Christmas“ – heute – zu einem stillen, liebevollen Abschiedsgruß:
ein Lied, das uns an das erinnert, was zählt,
an die Sehnsucht nach Gemeinschaft,
an das Licht, das wir in uns tragen,
auch wenn der Weg lang ist.

Und vielleicht – genau wie im Lied – finden wir Frieden, wenn wir durch Erinnerungen, Liebe und Musik miteinander verbunden bleiben.
Denn was bleibt, sind die Gefühle, die uns tragen – über Staus, über Straßen, über Zeiten hinweg.

Bild: Netzfund/zur freien Nutzung