Heidrun Astrologie: 2023 – Mutter Erde spricht

Es sind außergewöhnliche Zeiten und wir stehen am Beginn des neuen Wassermannzeitalters.

Viele fragen sich, wie das alles weitergehen soll. Die alten Regeln und Normen gelten nicht mehr. Und wir erfahren mehr und mehr ĂŒber die Strukturen und Mechanismen, die uns wĂ€hrend des Fischezeitalters in Schlaf gehalten haben. So gesehen ist es keineswegs verwunderlich, dass wir uns unsicher fĂŒhlen, was die Zukunft betrifft.

Astrologisch bedeutet ein neues Zeitalter, dass der FrĂŒhlingspunkt bei Sonnenaufgang am 21. MĂ€rz das kosmische Muster des neuen Tierkreiszeichens aufzeigt. Dieses kosmische Muster strahlt fĂŒr die nĂ€chsten 2160 Jahre auf uns, wodurch wir unsere Ich-Kraft entsprechend weiterentwickeln.

Die Kraft der Sonne kommt also die nĂ€chsten 2160 Jahre durch das kosmische Muster des Tierkreiszeichens Wassermann und lĂ€sst durch uns eine neue Kultur und eine neue Gesellschaft entstehen. Mittlerweile haben wir bereits die ersten Schritte in die neue Richtung unternommen, was anfangs immer mit Fallen und Aufstehen einher geht. Wir mĂŒssen einfach weitermachen, mit Disziplin und Entschlossenheit durchhalten, sonst lernen wir nie selbststĂ€ndig zu gehen.

Handschrift des Wassermanns

In den letzten Jahren konnten wir erkennen, wie sich das Neue Schritt fĂŒr Schritt manifestiert und es keinen Weg mehr zurĂŒck gibt. Es waren Momente der EnttĂ€uschung und gleichzeitig eines allgemeinen Erwachens, vermutlich gehen beide Hand in Hand. In vielen Bereichen mussten wir uns neu orientieren und Grenzen stellen, auch in der Familie, in der Beziehung, im Beruf usw. Das Wort Toleranz hat eine ganz neue Bedeutung bekommen. Ging es frĂŒher dabei mehr oder weniger um eine liebevolle Umarmung, wird heute mit dem Wort eher auf eine persönliche Grenze abgezielt.

Das Wassermannzeitalter hat seine ganz eigene Handschrift, die wir in diesem Jahr mit Sicherheit besser kennen lernen werden. Klammern wir uns an das alte System, werden wir von der Erde wie ein staubiges Tuch abgeschĂŒttelt. Die Erde drĂŒckt sich in diesem Jahr unmissverstĂ€ndlich aus und verĂ€ndert ihre Frequenz in einer Weise,  die wir alle sehr deutlich spĂŒren werden.

Es ist daher sehr empfehlenswert, uns ganz auf die Natur auszurichten und alles KĂŒnstliche direkt einzustellen. Sicherlich gehören neue Technologien zum Wassermannzeitalter, jedoch muss die Frage sein:  Was  tun wir damit, was ist ihr wirklicher Zweck und stimmt die moralische Ausrichtung? Etwas, das jetzt jeder fĂŒr sich selbst entscheiden muss.

Moral, das ist das göttliche Gesetz, das als unser Ge-wissen in den heiligen Hallen unseres Kopfes widerhallt. Wir können nicht mehr leichtglĂ€ubig jemandem in einer bestimmten Position folgen, das ist vorbei. Wir sind selbst verantwortlich fĂŒr unser Handeln und fĂŒr das, wofĂŒr wir stehen. Die Konsequenzen tragen wir in jedem Fall alleine.

Zeit erwachsen zu werden

Unsere bewusste Zusammenarbeit mit unserem Höheren Selbst, unserem spirituellsten Aspekt, ist von entscheidender Bedeutung. Und niemand hat das Recht, hier einzugreifen, auch wenn er sich noch so schön fĂŒr eine religiöse Zeremonie verkleidet. Wir können nur einem Herrn dienen: Der Materie oder dem Himmel, beides ist ausgeschlossen.

Das neue Jahr fordert uns auf, unsere Position zu verstĂ€rken. Was möchten wir auf der Erde bewirken? Was ist es, das wir mitgebracht haben und mit wem verbinden wir uns dafĂŒr? Es ist nicht so, dass wir das nicht bereits getan hĂ€tten, aber jetzt mĂŒssen wir unseren Platz voll einnehmen und erwachsen werden. Und die Verantwortung fĂŒr eine gesunde Gemeinschaft ĂŒbernehmen, so wie es aus unserem Innersten erklingt.

Es entstehen verschiedene Gemeinschaften mit demselben Ziel, an deren oberster Stelle die Freiheit steht. Die Entscheidung, welcher Gemeinschaft wir angehören, haben wir bereits getroffen bevor wir inkarniert sind und mittlerweile befinden wir uns dort. Von hier aus erhalten wir jetzt die Aufforderung, uns treu zu bleiben und die Gaben, die unsere Vorfahren uns hinterlassen haben, aufzugreifen und einzusetzen.

Das bedeutet, dass wir als unabhĂ€ngiges Individuum, im Einklang mit unserem Herzen beginnen fĂŒr unsere Wahrheit einzustehen. In diesem Bereich wird nicht gekĂ€mpft, Angst wird nicht genĂ€hrt. Sind wir mit unserem Höheren Selbst bewusst verbunden, dann stehen wir im Licht, das durch all unsere Handlungen auf die Erde strahlt. In dieser Hinsicht könnte man das Jahr 2023 als ein außergewöhnlich spirituelles Jahr bezeichnen.

Das große AufrĂ€umen

Pluto lĂ€uft bis Ende MĂ€rz 2023 seine letzten Schritte im Tierkreiszeichen Steinbock und rĂ€umt dort krĂ€ftig auf. Alle Systeme und Strukturen, die nicht mit dem göttlichen Plan ĂŒbereinstimmen, erhalten eine letzte Warnung, wonach sie ihre Existenzberechtigung endgĂŒltig verlieren.

Anschließend begibt sich Pluto in das Zeichen des Wassermanns, wo er uns bis Mitte Juni vom neuen Zeitalter kosten lĂ€sst. Wir können jetzt durchatmen und erhalten viele Neuigkeiten, Inspirationen und Einsichten, die wir in diesem Jahr zu einem gesunden, guten Samen (fĂŒr das nĂ€chste Jahr) heranwachsen lassen sollen.

Von Ende Juni bis Ende Januar 2024 geht Pluto dann fĂŒr eine kraftvolle Zusammenarbeit mit der Erde, zum letzten Mal durch den Steinbock, wobei Mutter Erde eine klare Ansage macht.

Alles, was die Warnungen der ersten Monate des Jahres 2023 nicht gehört hat, wird in dieser Periode zugrunde gehen.

FĂŒr diejenigen, die mittlerweile mit ihrem Höheren Selbst arbeiten, ist dies eine ganz besondere Zeit, in der sie Energie und Licht in HĂŒlle und FĂŒlle erhalten werden. Sie sind die großen SĂ€ulen, die das Fundament des Wassermannzeitalters tragen und verstĂ€rken.

Alle, die bis dahin noch nicht mit ihrem spirituellen Teil, d.h. mit ihrer Göttlichen Seite, zusammenarbeiten, werden es auf der Erde sehr schwer haben und verzweifeln. Pluto reformiert und kennt in diesem Sinne keine Gnade. Er sorgt fĂŒr die große Transformation und hört nur auf das göttliche Gesetz, dementsprechend er das irdische Leben verĂ€ndert.

Manifestation großer Erkenntnis

Wassermann ist der Weise mit der großen Erkenntnis und wir alle können uns damit verbinden, wenn wir genug Vertrauen in unsere eigene Wahrnehmung haben. In diesem Jahr sind wir fĂŒr die Manifestation dieser großen Erkenntnis verantwortlich. Wir können das! Alles, was wir dafĂŒr brauchen, ist bereits in uns.

Wir wissen, was erneuert werden muss. Jeder von uns trĂ€gt bereits ein StĂŒck davon in sich und das mĂŒssen wir in diesem Jahr stĂ€rker werden lassen. Es geht dabei um einen Auftrag, den wir bereits kennen und der jetzt in einem grĂ¶ĂŸeren Umfang lebendig wird.  Aktiv und entschlossen erledigen wir unsere Arbeit, auch wenn es manchmal schwierig erscheint, wir machen einfach mutig weiter.

Wir hatten einmal einen sehr großen Nussbaum in unserem Garten, er strahlte und funkelte mit seinen BlĂŒten und wir freuten uns schon auf die vielen NĂŒsse in dem Jahr. Aber in einer Nacht kam ein schrecklicher Frost und alles war gefroren. Der Baum sah schrecklich aus, alles hing traurig und wie verbrannt herunter.

Wir dachten, dass nicht nur die BlĂŒten und die BlĂ€tter, sondern auch der Baum verloren wĂ€re. Aber nein, er machte eifrig weiter. In dem Moment zwar fĂŒr unsere Augen noch nicht sichtbar, doch schon nach wenigen Wochen kamen die neuen BlĂ€tter und einen Monat spĂ€ter dominierte das schöne GrĂŒn wieder. Er lernte uns einfach weiterzumachen, was immer auch geschieht, durchhalten und unser Ding durchziehen, es wird schon.

Und so können wir auch auf das Jahr 2023 sehen. Es kommt eine unglaublich starke himmlische Kraft auf unseren Weg, mit der wir sehr beeindruckend zusammenarbeiten. Wichtig ist jedoch, dass wir uns nicht von betörenden Geschichten einnehmen lassen und nicht an bedrĂŒckenden Bildern kleben, sondern nĂŒchtern bleiben und unsere Grenzen wahren. Was ist Fakt und was ist Fiktion, eine Frage die wir uns immer wieder stellen mĂŒssen.

Erlöse uns von dem Bösen

Dunkle MĂ€chte sind am Werke, die mit uns Menschen nicht in einem offenen Krieg kĂ€mpfen, sondern darauf aus sind, dass wir das untereinander tun. Danach können sie dann als unsere Retter auftreten. Wir beten im Vaterunser, dass er uns vom Bösen erlösen soll und genau das wird er auch tun. Aber dafĂŒr mĂŒssen wir ihm die Hand reichen und anfangen eine deutliche Sprache zu sprechen.

Und sicherlich nicht zulassen, dass die Bedeutung von Worten wie Kaugummi, in alle gewĂŒnschten Richtungen gezogen wird. Das mentale Feld ist der Bereich in dem der Wassermann zuhause ist, es ist der Bereich unseres Denkens und unserer Sprache. Wir sollen darauf achten, dass uns keine Worte aufgedrĂ€ngt werden und wir uns nicht von Emotionen ĂŒberwĂ€ltigen lassen. Jeder Mensch darf seine IndividualitĂ€t in Freiheit entfalten, er darf aber nicht an den Grenzen von anderen zerren.

Wir mĂŒssen zusammenarbeiten – das klingt ja so schön! Wenn wir alle in dieselbe Richtung schauen, werden wir auch Erfolg haben. Die Richtung wird in diesem Jahr fest vorgegeben und erfordert eine disziplinierte Ausrichtung auf das Göttliche in uns. Die Arbeit die wir begonnen haben, bringen wir jetzt zu Ende und lassen uns von erbĂ€rmlichen Geschichten, die uns von allen Seiten aufgetischt werden, nicht ablenken.

An unseren Wurzeln festhalten

Wir sitzen alle in einem Boot und sind genauso stark wie das schwĂ€chste Glied. Es hat jetzt keinen Sinn, dass wir uns aus Mitleid klein machen, damit diese Person sich besser fĂŒhlt. Auf diese Weise kommen wir nicht voran.

Wir sollen sie auch nicht ĂŒber Bord werfen, sondern ihr lediglich einen anderen Platz zuweisen, an dem sie sich besser verwirklichen kann.

Dem Aufzwingen, uns an Minderheiten anzupassen, mĂŒssen wir einen klaren Riegel vorschieben. Was fĂŒr ein Wesen kommt ĂŒberhaupt auf so eine Idee? Wir respektieren Minderheiten und sie uns und dann arbeiten wir weiter. Punkt.

Das Festhalten an den inneren, himmlischen Wurzeln ist notwendig und darf nicht durch unlogische und verdrehte Regeln geschwĂ€cht werden. In uns wohnt die Göttliche FĂŒhrung und wir mĂŒssen ihr vertrauen. Die QualitĂ€t gibt den wahren Ausschlag und sicherlich nicht die QuantitĂ€t. Vorsicht, der Zweck heiligt nicht die Mittel, im Gegenteil, er verstĂ€rkt sie.

Wir steuern auf ein sehr interessantes Jahr zu, in dem wir uns als ein völlig unabhĂ€ngiges Individuum mit dem Göttlichen Licht verbinden werden und uns endgĂŒltig von den ablenkenden Irrlichtern entfernen. Mutter Erde wird deutlich sprechen und ihre Sprache wird uns zweifellos ĂŒberraschen.

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