
Der Neumond auf 8° im Stier entfaltet seine Kraft, während Venus – seine Herrscherin – in den Fischen ihre strahlendste Morgenphase erreicht.
„Neue Saaten der Intention werden gesät, die eine stille Vereinigung von tiefer Wahrnehmung und beständiger Hingabe ehren, getragen von deiner Fürsorge, nicht deiner Kontrolle.
Lass es etwas sein, das gefühlt wird, nicht geformt – etwas, das sich im Rhythmus des Stiers und im langsamen Entfalten der kommenden sechs Sonnenmonate bewegt.“
✨ Andrew Smith
✨🤍 Dieser Neumond lädt uns ein, tiefer in das hineinzuwurzeln, was wir gerade dabei sind, zu werden.
Unsere inneren und äußeren Welten verschieben sich.
Wir streifen alte Häute ab, schreiben die Geschichten über Selbstliebe, unseren Wert und unsere wahre Bestimmung neu und verankern neue Zeitlinien.
Vielleicht fühlst du dich in dieser Zeit müde, emotional oder unruhig –
doch erinnere dich: Jede Empfindung ist Teil der Ausdehnung deiner Seele.
Aufstiegs-Symptome wie tiefe Erschöpfung, emotionale Wellen, vibrierende Energie, Veränderungen im Appetit, Verdauungsumstellungen und gesteigerte Sensibilität sind jetzt ganz natürlich.
Unsere Körper erfahren ein kraftvolles Upgrade und stimmen sich auf höhere Frequenzen ein.
Vertraue der Führung deiner Seele – deinem inneren Wissen.
Lass deinen Körper dein Wegweiser sein.
Du bist nicht kaputt.
Du bist im Erblühen.
Aufstieg ist nichts, was du jagen oder planen musst –
es ist etwas, das du verkörperst.
Es ist das tiefe Erinnern daran, wer du wirklich bist: ein Wesen aus Liebe und Licht.
🌿 Atme.
🌿 Empfange.
🌿 Werde.
✨ divinefeminine7777
🤍 Soheila SGh
📸 DeepDiverQ
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Forosnai
(„Forosnai“ ist ein Wort aus dem Altirischen (Old Irish). Es bedeutet ➔ „Vision“, „Eingebung“, „prophetische Schau“ oder „inneres Erwachen durch eine Vision“. In alten keltischen Texten beschreibt Forosnai oft das plötzliche, klare Erkennen einer tiefen Wahrheit oder das Empfangen einer göttlichen Botschaft – meistens in einem Zustand großer Stille oder spiritueller Öffnung.)
Neumond im fixen Erdelement Stier
– verbunden mit Hamal und Schedar –
am 27. April 2025
Bevor die Sonne ihre Form auf die Mauern zeichnete,
bevor die Vögel mit zaghaften Tönen die Stille berührten,
während die Atemzüge der Nacht noch in den Mulden des Hauses ruhten,
stand Eolaisín auf, kleidete sich an, putzte sich die Zähne und öffnete die Haustür –
wo ihr die Stille einer schlafenden Welt begegnete.
Die Ruhe war so vollkommen, dass es schien, als hielte die Welt selbst inne, als würde sie zwischen zwei Gedanken verweilen.
Ein sanfter Windhauch brachte den Duft feuchter Erde, durchwoben von der Schärfe der Brennnessel und dem grünen Atem des Mooses –
umhüllte sie wie ein alter, weiser Freund.
Als sie die Hecke hinter sich ließ, lag die Stille wie eine spürbare Präsenz über der Landschaft – so dicht, dass nichts es wagte, sie zu stören.
Der Pfad unter ihren Füßen begrüßte sie mit der weichen Freundlichkeit von Humus und verfallenem Laub –
sanft und beständig, als erkenne er ihr Gehen.
Sie ging, weil etwas ausgeatmet hatte – und sie war aufgestanden, um diesem Ruf zu begegnen.
Kein Teil von ihr strebte auf ein Ziel hin.
Über ihr zog eine einzelne, safrangelbe Flamme unbeirrt ihre Spur über den schwarzen Himmel.
Nicht, um zu führen.
Nicht, um gefolgt zu werden.
Sie rief nicht.
Sie leitete nicht.
Sie bewegte sich jenseits allen Begehrens, erfüllt von bloßer Gegenwart –
ein Versprechen, das die Nacht selbst erinnerte.
Und obwohl Eolaisíns Blick nur ein einziges Mal emporstieg,
fühlte sie das Licht – von innen heraus.
Ein feines Beben im Nacken.
Leise. Unverkennbar.
Ohne Eile erreichte sie die Anhöhe.
Unter ihr hielten die Bäume im Halbdunkel den Atem an,
gefangen zwischen Schatten und Form.
Die Luft legte sich schwer und schützend um sie,
eine Stille, die nichts verlangte und alles hielt.
Aus dieser Stille heraus begann ein Feuer an ihrer Wirbelsäule zu flirren,
als hätte es gewartet, bis sie aufhörte zu fragen.
Es verzehrte sie nicht, es lehrte sie nicht.
Es war einfach –
und ließ sie spüren: Sein genügt.
Eolaisín bewegte sich nicht.
Ihre Augen waren unfokussiert und doch voll bewusst.
Gebadet in goldenem Schimmer,
rührte sich etwas in ihr –
ein tiefes Erwachen,
ein inneres Aufblühen,
wie Wärme, die vom Feuer auf die Haut übergeht.
Es fühlte sich nicht an wie ein Gedanke,
nicht wie eine plötzliche Erkenntnis –
sondern wie ein Wissen,
das schon immer da gewesen war.
Eine stille Überzeugung, die sich nicht in Worten formte,
sondern in den Knochen ruhte –
mit der leisen Autorität von etwas, das sich nie erklären musste.
Es war einfach da.
Als schließlich das fahle Licht sich dem Siolla ergab,
goldene Fäden durch die Äste wob,
blieb Eolaisín, wo sie war.
Das Licht fand das innere Feuer in ihr –
wie zwei Verwandte, die sich erkennen.
In diesem Moment strebte nichts in ihr nach vorn,
und nichts blickte zurück.
Sie war nicht anders geworden.
Sie war einfach an den Ort zurückgekehrt, den sie nie verlassen hatte.
Verkörperte Wahrheit
Manche Wahrheiten kommen leise,
wie Abendlicht, das auf stillem Wasser ruht.
Sie durchströmen den Atem,
verweilen im Ruhen,
leben still im Mark der Knochen.
Ihr Zweck ist einfach:
Bekannt zu werden.
Dein Bewusstsein zu öffnen –
für ein affirmiertes, bewusstes Leben.
Diese Art des Wissens spricht in der Stille,
stützt deine Hände in ihrer Bewegung,
färbt die Räume zwischen deinen Gedanken.
Sie zeigt sich in den Pausen –
wo Worte versiegen und Gegenwart sich vertieft.
Aus diesem Feld erwächst Zielgerichtetheit mit Leichtigkeit:
eine Bewegung, die vollständig aus sich selbst heraus fließt.
Frei von Zwang, frei von Kontrolle.
Verkörperte Präsenz
führt ohne Plan, ohne Mühe –
aus einem inneren Licht heraus,
das alles sanft durchdringt.
Es gibt keinen Rand.
Nur Klarheit.
Nur Sein.
✨ Andrew Smith
https://www.facebook.com/Shekina333.333
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/
