
Siehe hierzu auch den aktuellen Beitrag von Sara Landon: https://www.esistallesda.de/2025/05/19/das-machtvollste-wesen-im-universum-sara-landon/
https://www.youtube.com/@gabikovalenko

Alte Seher, toltekische Mystiker und esoterische Heiler sprachen von einem subtilen Drehpunkt im menschlichen Energiekörper, der bestimmt, wie die Realität zusammengesetzt wird. Dies ist der Assemblage-Punkt: der wahre Sitz des Bewusstseins, der prägt, was Sie sehen, fühlen und sogar für real halten.
In diesem Video erkunden Sie die physiologischen, energetischen und metaphysischen Dimensionen dieses vergessenen Zentrums. Von Faszien- und Biophotonenemission über Skalarfelder bis hin zu elektromagnetischer Kohärenz enthüllen wir, wie sich Ihr Bewusstsein buchstäblich um einen bestimmten Punkt in Ihrem Körper „zusammensetzt“.
Was Castaneda andeutete und Mystiker im Geheimen praktizierten, wird heute durch somatische Forschung, feldbasierte Anatomie und Quantenbioenergetik unterstützt. Der Assemblage-Punkt ist eine veränderbare Wahrnehmungsachse, die Ihre Stimmung, Immunität, Orientierung und Ihr Schicksal bestimmt.
Indem Sie lernen, diesen Punkt bewusst zu verschieben, erhalten Sie Zugang zu völlig neuen Bewusstseinszuständen. Und durch Atmung, Haltung und Präsenz kannst du zu deiner ursprünglichen Position der Kraft und Klarheit zurückkehren … dem Ort, den deine Seele gewählt hat, bevor die Welt dir sagte, wer du sein sollst.
Das führt uns zu einer Erinnerung daran, wo deine Kraft schon immer wohnte. War dieses Video für dich erhellend? Schreib mir in die Kommentare, was du zu diesem spannenden Thema denkst!
Videoclip mit Sprechern: Fu-Ding Cheng und David E. Arredondo ________________________________________
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© Transkript / Zusammenfassung / Übersetzung Roswitha: Danke für deine Wertschätzung
Zur Erklärung: Assemblagepunkt = Wahrnehmungspunkt / Im Originaltitel von Youtube als MONTAGE-Punkt übersetzt. Diesen Begriff belasse ich aus Authentizität und in Anbindung an den Castaneda-Kontext im Original = Assemblagepunkt.
Der sogenannte Assemblagepunkt – ein energetisches Zentrum im menschlichen Feld, an dem Wahrnehmung gebündelt wird. Der Wahrnehmungspunkt ist also der Ort, an dem deine Aufmerksamkeit Realität formt.
Was wäre, wenn die Welt, die du wahrnimmst – deine Erinnerungen, Emotionen, sogar dein Zeitgefühl – kein Abbild einer objektiven Realität wäre, sondern ein Feld, das um einen einzigen Punkt energetischer Kohärenz konstruiert ist? Ein Punkt, der so zentral ist, dass selbst die geringste Verschiebung deine gesamte Lebenserfahrung verändern kann.
Diese Achse der Wahrnehmung, seit Langem Mystikern bekannt und mittlerweile auch in modernen Grenzwissenschaften thematisiert, wird als Assemblagepunkt bezeichnet. Es handelt sich um einen dynamischen Ort im Energiefeld des Menschen – eine räumliche Koordinate des Selbst, an der elektromagnetische, skalare und neurologische Prozesse zusammenlaufen, um die Illusion zu erzeugen, die wir Realität nennen.
Der Begriff „Assemblagepunkt“ wurde durch die Lehren von Carlos Castaneda bekannt, dessen Lehrzeit bei dem Yaqui-Zauberer Don Juan eine Tür zu einer radikal anderen Sichtweise der menschlichen Wahrnehmung öffnete. Laut Don Juan ist jeder Mensch von einem leuchtenden Kokon umgeben – einem Bewusstseinsfeld, das den Körper umgibt. Innerhalb dieses Feldes gibt es einen bestimmten Ort, an dem Wahrnehmung „zusammengesetzt“ wird. Dieser Punkt – leuchtend für jene, die ihn sehen können – schwebt wie ein Stern im Raum innerhalb des Kokons. Seine Position bestimmt die Welt, die wir wahrnehmen.
Wenn er sich an seinem gewohnten Platz befindet, erleben wir die gewöhnliche Realität – das Physische, das Erwartete, das Erklärbare. Doch wenn er sich verschiebt, werden andere Realitäten zugänglich: ganze Welten, die bislang verborgen, parallel, traumartig oder völlig unverständlich waren.
Den Assemblagepunkt zu verschieben, lehrte Don Juan, bedeutet, unser Geburtsrecht als Sehende zurückzufordern – die Fähigkeit, die unendlichen Bewusstseinsbänder direkt wahrzunehmen, die dem menschlichen Geist zur Verfügung stehen. Dieser Akt ist energetischer Natur – eine Bewegung des Assemblagepunkts ist eine Bewegung des Seins, eine Neuausrichtung der Linse der Seele.
Solche Lehren, einst vom westlichen Rationalismus abgetan, finden heute zunehmend Resonanz in Forschungsfeldern, die sich mit der holographischen Natur des Bewusstseins beschäftigen.
Der Assemblagepunkt ist ein Bereich von ungefähr dieser Größe (Erklärung im Video) im Energiekörper des Menschen – aus diesem Blickwinkel sieht man die Welt auf völlig neue Weise. Schon eine kleine Verschiebung kann deine Perspektive verändern: ein kleines Stück, und du fühlst dich plötzlich nicht mehr elend, sondern voller Freude. Eine größere Verschiebung – etwa ein bis zwei Zoll – lässt dich andere Reiche erkennen.
Im schamanischen Kontext ist es daher essenziell, den Assemblagepunkt fließend zu halten – flexibel, beweglich. Die meisten Menschen sind jedoch auf eine einzige Sichtweise fixiert: rational, logisch, begrenzt. Doch wer außergewöhnliche Erfahrungen machen, schamanische Fähigkeiten entwickeln oder sein Bewusstsein erweitern möchte, muss den Assemblagepunkt bewusst verschieben.
Für die Tolteken-Seher war der Assemblagepunkt der Eckpfeiler wahrer Macht. Don Juan zufolge musste man zunächst den inneren Dialog zum Schweigen bringen, um ihn zu erreichen. Der ständige Gedankenstrom wirkt wie ein Anker, der den Punkt an seinem gewohnten Platz hält. Nur wenn Gedanken durch Disziplin, Absicht oder Schock verstummen, kann sich der Punkt lösen, treiben – und schließlich bewegen.
Träumen war eine Methode dazu: In intensiven Zuständen des luziden Träumens konnten Krieger die Position ihres Assemblagepunkts beobachten und gezielt verändern – um neue Welten zu erforschen, so real und komplex wie das Wachleben. Eine weitere Methode war die Rekapitulation – die energetische Rückgewinnung der eigenen Lebenskraft aus vergangenen Ereignissen, was gebundene Energie freisetzt und die Beweglichkeit erhöht.
Man könnte sagen: Der Assemblagepunkt ist ein energetischer Brennpunkt, an dem das Selbst zusammengebaut wird – die Identität, das Weltbild: „Ich bin ein rationaler Mensch, ich brauche Beweise.“ Aber wird dieser Punkt verschoben, öffnen sich völlig neue Frequenzbereiche. Plötzlich werden Dinge wie Empathie, Liebe, Schönheit oder Poesie sichtbar. Und noch weiter verschoben sogar Spiritualität, Philosophie, das große Unbekannte.
Don Juan beschrieb den Assemblagepunkt als fühlendes, intelligentes Zentrum, sensibel für Disziplin, erhöhte Wahrnehmung und makellose Absicht. Ihn zu stärken, erfordert klare Zielgerichtetheit – ein Leben, das nicht auf Bequemlichkeit, sondern auf Ausrichtung beruht. Ihn in einer erweiterten Position zu stabilisieren, bedeutet, die Wahrnehmung nicht auf Gewohnheiten oder Identität zu gründen, sondern auf direkter Erkenntnis.
Wenn stabilisiert, öffnet dieser Punkt das Tor zu nichtlinearer Zeit, Telepathie, erweiterter Wahrnehmung und tiefer Stille. Der Krieger, der dies meistert, wird zum echten Navigator der Realität – und zu einem bewussten Mitgestalter derselben.
Hinweise aus Wissenschaft und Forschung deuten darauf hin, dass Bewusstsein nicht im Gehirn lokalisiert ist, sondern über ein komplexes elektromagnetisches Ökosystem verteilt ist – vor allem im Brustbereich entlang der Wirbelsäule. Dort treffen elektrische, magnetische und skalare Kräfte mit höchster Intensität zusammen.
Experimente von Cleve Backster, Forschungen des HeartMath Institute und das aufkommende Feld der Biophotonik belegen eine verteilte Bewusstseinsarchitektur, die Kohärenz, Anpassungsfähigkeit und nicht-lokale Resonanz ermöglicht. Im Zentrum dieser Struktur liegt ein hochdynamischer Knotenpunkt direkt oberhalb des physischen Herzens – dort vermuten viele den Sitz des Assemblagepunkts. Es ist eine Art energetische Öffnung, durch die das Selbst die Wirklichkeit konstruiert.
Traumata, Stress oder emotionale Erschütterungen können diesen Punkt verschieben. Die Wahrnehmung beginnt zu fragmentieren: Die Welt verliert an Lebendigkeit, Gefühle verblassen, Vertrautes erscheint fremd – als wäre das „Objektiv“, durch das das Leben gesehen wird, aus dem Fokus geraten. Wie bei einem leicht dejustierten Teleskop entsteht ein verzerrtes Bild – die Erzählung des Selbst wird unscharf, fragmentiert.
Stell dir vor, der Assemblagepunkt ist die Brennweite einer Kamera. Wenn sie richtig eingestellt ist, entsteht ein klares Bild. Wird sie jedoch durch Schock, Trauer oder Trauma verschoben, wird das Bild verzerrt. Der Inhalt der Welt ändert sich nicht – aber ihre Klarheit, ihr Kontrast, ihre Bedeutung schon. Die Rückkehr zur Klarheit geschieht durch energetische Neu-Ausrichtung.
Viele alte Weisheitstraditionen kannten dieses Zentrum: Das Tibetische Bindu, der kabbalistische Punkt, die ägyptische Ankh-Schleife – sie alle verweisen auf einen zentralen Punkt, an dem Form und Formlosigkeit, Atem und Licht sich begegnen.
Wenn wir vom Verschieben des Assemblagepunkts sprechen, beschreiben wir eine Veränderung des Interferenzmusters des menschlichen Feldes – die Harmonik, durch die Licht, Klang und elektrische Impulse zu Bedeutung werden. Diese Position zu verändern heißt, die Syntax der Realität selbst zu ändern.
Die Wahrnehmung erweitert sich. Synchronizitäten nehmen zu. Das Selbst wird durchlässiger für etwas Größeres, Ganzes, Intelligenteres. Was zuvor als unsichtbar galt, tritt ins Blickfeld – weil der innere Empfänger darauf abgestimmt wurde.
Forschung zur Feldkohärenz bestätigt heute, was Mystiker seit Jahrhunderten wussten: Kohärenz geht der Klarheit voraus. Atem, Intention und Bewusstheit haben messbare Auswirkungen auf die elektromagnetische Ordnung des Körpers. Wenn sich Herzrhythmen mit Gehirnwellen synchronisieren und die Skalarpotenziale im Brustraum stabilisieren, formt sich ein torusförmiges Feld – und darin findet der Assemblagepunkt seinen natürlichen Sitz. Ein Zentrum, nicht fixiert, sondern harmonisiert durch Ordnung, Rhythmus und Bedeutung.
Verschiebung ist somit keine Störung, sondern ein Verlust der Resonanz. Und Heilung ist nicht das Erzwingen von Ordnung, sondern das Einladen zur Erinnerung an Harmonie.
Es gibt Praktiken, die diesen Zugang zur Stille wiederherstellen: Tiefer, ruhiger Atem (ent-)rainiert das Nervensystem in einen geordneten Zustand. Tönen und Klangresonanz aktivieren den Brustraum und das elektromagnetische Feld des Herzens. Stille, bewusstes Sehen und Innehalten stabilisieren die Schnittstelle zwischen innerer und äußerer Welt.
Dies sind die Technologien der Wahrnehmung – Methoden, mit denen sich der Assemblagepunkt wie eine Kompassnadel neu ausrichten lässt.
Am Ende ist der Assemblagepunkt die heilige Achse, durch die Wahrnehmung zur Realität wird. Es ist der Ort, an dem deine Aufmerksamkeit Materie formt – wo dein Atem auf das Feld trifft. Mit ihm zu arbeiten bedeutet, Architekt deiner Wahrnehmung zu werden, Hüter von Kohärenz – und ein Reisender durch jene inneren Welten, die bislang vom Lärm verdeckt waren.
Erinnere dich: Du bist das Feld.
Du bist der Spiegel.
Und die Kraft, die Realität zu verändern, war immer schon in dir.