Eine Botschaft vom Wissenschaftler des Herzens: In der Zone des Mystischen Seins. Steve Rother

Veröffentlicht am 20. Mai 2025 von EraOfLight
Channel: Steve Rother | Quelle: Die Gruppe (Espavo)


Seid gegrĂŒĂŸt von Zuhause, geliebte Wesen.

Ich bin der Wissenschaftler des Herzens. Heute trete ich an die Spitze der Gruppe der Neun, um euch eine umfassendere Sichtweise auf einige Herausforderungen zu geben, die vielen Lichtarbeitern auf ihrem Weg begegnen. Lasst es uns gemeinsam betrachten.

In unseren offenen Frage-und-Antwort-Runden hören wir hĂ€ufig von Menschen, die innerlich spĂŒren, dass sie sich weiterentwickeln wollen – doch gleichzeitig erleben sie Blockaden oder Erschöpfung. Viele fĂŒhlen, dass sie in ihrer Arbeit einen Wandel brauchen, aber es gibt keine offensichtliche TĂŒr, die sich ihnen öffnet. Oft sind sie auch fĂŒr Familienmitglieder verantwortlich, was die Entscheidung fĂŒr grĂ¶ĂŸere VerĂ€nderungen zusĂ€tzlich erschwert.

Dann gibt es jene, die das GefĂŒhl haben, dass ihre Beziehungen sich nicht mehr weiterentwickeln – oder dass die Liebe vielleicht sogar verblasst ist. Doch sie möchten das Gleichgewicht nicht stören oder fĂŒrchten, ihren Partner zu verletzen, wenn sie ihre wahren GefĂŒhle aussprechen. Andere wiederum verfolgen konkrete Ziele auf einem vorgezeichneten Weg, verlieren dabei aber die Inspiration und fĂŒhlen sich innerlich leer.

Kurz gesagt: VerĂ€nderung ist fĂŒr Menschen schwer.
Wir möchten euch eine alternative Sichtweise anbieten – aus unserer Perspektive jenseits des Schleiers. Und wir möchten euch zeigen, dass großartige Möglichkeiten direkt vor euch liegen, ganz gleich, wer ihr seid oder wo ihr gerade steht.

KreativitÀt in den Phasen des Lebens

Viele Ă€ußere UmstĂ€nde beeinflussen unsere Entscheidungen. NatĂŒrlich verĂ€ndern sich Perspektiven mit dem Alter und unterscheiden sich je nach Lebensphase erheblich.

Als Kind oder junger Teenager ist der grĂ¶ĂŸte Wunsch oft, endlich erwachsen zu werden – um selbst Entscheidungen zu treffen, statt bloß den vorgegebenen Wegen der Eltern zu folgen. Deshalb schlagen viele junge Erwachsene bewusst einen entgegengesetzten Weg ein.

In den Teenagerjahren gibt es eine Phase der Furchtlosigkeit – ein GefĂŒhl, endlich frei zu sein und den eigenen Kurs selbst bestimmen zu dĂŒrfen. In dieser Zeit wird viel experimentiert – was Risiken birgt, aber auch ein machtvoller Ausdruck von KreativitĂ€t ist. Es ist eine Phase, in der das GefĂŒhl des Magischen besonders lebendig ist.

Wer sich fĂŒr eine höhere Ausbildung entscheidet, steht oft unter Druck, sich frĂŒhzeitig fĂŒr einen Studienweg zu entscheiden. Aus unserer Sicht ist dies einer der grĂ¶ĂŸten Killer von KreativitĂ€t. Denn viele studieren etwas, das sie spĂ€ter gar nicht beruflich ausĂŒben. Diese Blockade des schöpferischen Flusses – verursacht durch gesellschaftliche Normen – ist hĂ€ufig die Wurzel jener Fragen, von denen wir zu Beginn sprachen.

Beziehungen

Im Erwachsenenalter dreht sich vieles um Selbstversorgung oder den Aufbau von Wohlstand als Weg zum GlĂŒck. Viele verlieben sich, grĂŒnden eine Familie – und schaffen dadurch wunderbare Gelegenheiten fĂŒr persönliches Wachstum.

Aber: Menschen entwickeln sich nicht alle im gleichen Tempo.
Es ist ganz natĂŒrlich, dass man sich im Laufe des Lebens verĂ€ndert – manchmal auch voneinander entfernt. Das ist nicht falsch, geliebte Wesen.

Wenn zwei Menschen es schaffen, ihre Beziehung gemeinsam weiterzuentwickeln, in Liebe und Harmonie, dann kann eine Partnerschaft dauerhaft bestehen.
Doch die QualitĂ€t einer Beziehung misst sich nicht an ihrer Dauer – sondern an der FĂ€higkeit, offen und ehrlich zu kommunizieren, sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen – auch in den Unterschieden.

Wenn diese Kommunikation verloren geht, wird die Beziehung zum bloßen Alltag – und beide Partner spĂŒren eine innere Leere.
Ein hĂ€ufiges MissverstĂ€ndnis ist, dass eine Beziehung nur dann „erfolgreich“ war, wenn sie bis zum Schluss andauerte. Doch wahre Verbindung misst sich nicht am Ende, sondern an der Tiefe der Liebe und des gemeinsamen Wachstums.

Oft hören wir von Eltern: „Ich möchte meinen Kindern nicht schaden, indem ich die Beziehung beende, auf der unsere Familie aufgebaut ist.“
Aber was lehren wir unsere Kinder wirklich damit?
Reproduzieren wir nicht unbewusst denselben Schmerz, den sie spÀter selbst erleben könnten?

Es gibt viele Werkzeuge, um Beziehungen zu stĂ€rken – wie Paartherapie oder Beratung. Diese zu nutzen, bevor man eine Verbindung vorschnell aufgibt, empfehlen wir stets.
Aber wenn all diese Wege erschöpft sind, kann das Verharren in einer leeren Beziehung ebenso schĂ€dlich sein – fĂŒr eure innere Magie wie auch fĂŒr eure kreative Lebenskraft.

In der Mystischen Zone Sein

Vielleicht habt ihr schon einmal einem Profi im Sport zugesehen – und dabei einen entscheidenden Moment erlebt, den wir nun hervorheben möchten.

Ein professioneller Athlet muss die Regeln lernen, hart trainieren, den Körper schulen. All das geschieht im prĂ€frontalen Kortex des Gehirns – dem Bereich, in dem logisches Denken und Planung stattfinden.
Doch sobald er dieses Niveau erreicht hat, muss er lernen, nicht mehr zu denken – und dem Körper vertrauen. Das ist der Zustand, den man „in der Zone sein“ nennt.

Stellt euch vor: Ihr habt perfektioniert, wie man einen Baseball prĂ€zise in die Strike-Zone wirft – in 97% aller FĂ€lle. Dann bietet euch jemand eine Million Dollar, wenn ihr genau jetzt einen solchen Wurf landet.
Plötzlich sinken eure Chancen dramatisch. Warum?
Weil ihr beginnt, nachzudenken – statt in eurer natĂŒrlichen Zone zu bleiben.
Der Verstand greift ein, der Flow ist unterbrochen.

Im Sport nennt man das MuskelgedĂ€chtnis. Aber genau das tun auch Channels, wenn sie mit der geistigen Welt kommunizieren. Sie schalten den Verstand aus – und lassen die Energie durch sich fließen.
Dasselbe gilt fĂŒr Musiker, KĂŒnstler, Schriftsteller – und fĂŒr jeden von euch, in eurem Alltag.

Stellt euch vor, ihr könntet stÀndig in dieser hyperkreativen Zone sein.
Dann gĂ€be es kein „Ich bin festgefahren“ mehr, keine Erschöpfung, kein Burnout – weder im Beruf, in der Beziehung, noch auf dem Lebensweg.

In der Zone zu sein ist eine Praxis.
Deshalb sagen wir stets: Die Kunst der Schöpfung entsteht durch das Gleichgewicht von Kopf und Herz.
Nutzt euren Verstand, um eure Richtung zu bestimmen – aber folgt dem Herzen, um euch in die Zone fĂŒhren zu lassen.
Gerade jetzt, da ihr in höhere Schwingungsebenen eintretet – in die RealitĂ€t der fĂŒnften Dimension – wird dies umso bedeutungsvoller.

Unser Anliegen ist es, euch eine andere Sichtweise zu schenken – auf euer Leben, auf den Weg eurer Seele, wĂ€hrend ihr das große Spiel des Menschseins spielt.
Geht mit Vertrauen. Wisst, dass euer Geist den Weg kennt – wenn ihr ihm erlaubt, durch euch zu sprechen.

Bitte vergesst nicht:

Begegnet einander mit Respekt.
Pflegt und nÀhrt einander.
Und spielt gut miteinander.

Ich bin der Wissenschaftler des Herzens –
und ich liebe euch zutiefst.

Espavo
(= Danke dafĂŒr, dass du deine Macht annimmst.)

Originalbeitrag: https://eraoflight.com/2025/05/20/a-message-from-scientist-of-the-heart-being-in-the-mystic-zone/

© Übersetzung Roswitha 
 https://www.esistallesda.de/