Aufstieg bedeutet, das höchste Potenzial deines Lebens – oder genauer gesagt: deines Seins – zu verkörpern und zu umarmen,
damit du erkennst, welch meisterhafte/r Mit-Schöpfer/in du bist,
damit du deine eigene Göttlichkeit erkennst, dich selbst liebst
und dich als Liebe erkennst.
Das alles hat nichts mit Perfektion zu tun.
Perfektion ist Stillstand – Angst in Verkleidung, ein Ausdruck von Kontrolle.
Aufstieg ist auch kein Ort.
Er macht dich nicht „weniger menschlich“, sondern im Gegenteil:
Er macht dich voller, menschlicher, während du deine multidimensionale Wahrnehmung, dein inneres Wissen und deine Erinnerung in dein Leben einwebst.
Es ist ein umfassenderes Gewahrsein dessen, wer du in allen Ebenen, Dimensionen und Existenzen bist.
Du bist nicht nur hier – nicht nur in dieser Welt.
Selbst hier ist dein energetischer Körper so viel größer als deine physische Form –
viel verbundener mit dem ganzen Sein,
als du es in deinem alltäglichen Bewusstsein zulässt.
Wir sind hier, um uns wieder zu erinnern,
uns zu verbinden.
Wenn etwas zerbricht,
wenn Dinge auseinanderfallen,
dann geschieht das nicht,
damit du es einfach nur „reparierst“ und alles wieder so wird wie vorher.
Es ist die Einladung, dich zu fragen:
Dient das noch meinem höchsten Wohl? Meinem höchsten Potenzial?
Und wenn ja:
Kann ich es mit neuen Augen sehen?
Kann ich es neu sehen – in einem Licht, das mehr Licht hereinlässt?
Mehr Bewusstsein? Mehr Verbindung mit meiner ganzen, multidimensionalen Existenz?
Viele Menschen leben noch immer,
als gäbe es zwei getrennte Welten:
die „spirituelle Welt“ – und das „alltägliche Leben“.
Doch das ist eine Illusion.
Beides ist eins.
Um dich auf dein höchstes Potenzial auszurichten,
muss deine innere Absicht –
dein Fühlen, dein Fokus, deine innere Erfahrung –
mit deinem äußeren Ausdruck,
deinem Tun, deinem Handeln,
deiner gelebten Realität in Einklang kommen.
Denn vieles fällt im Moment auseinander,
weil es in Unstimmigkeit lebt.
So schwierig das auch erscheinen mag:
Das ist kein Kollaps,
sondern eine Chance.
Was tun?
Sieh den Moment des Zerbrechens, des Chaos, der Unsicherheit als Gelegenheit.
Frage dich:
→ Soll ich loslassen?
→ Oder ist dies eine Einladung, es neu zu sehen, es zu transformieren –
in ein höheres Maß an Wahrheit, Ausrichtung, Ausdruck meines Seins?
Und wenn andere daran beteiligt sind –
ist Transformation dennoch möglich?
Erinnere dich:
Wenn du aus deinem wahren Sein heraus lebst,
aus deinem authentischen Ausdruck,
dann dienst du –
nicht nur dir selbst, sondern auch anderen.
Deine Authentizität sendet transformierende Energien aus – ganz natürlich.
Ja, das Auseinanderbrechen kann Angst machen –
doch es bedeutet auch:
Du bist bereit.
Du bist an einem Punkt angekommen,
an dem dein höheres Selbst, das Bewusstsein selbst, sagt:
„Du bist bereit, die nächste Ebene deines Ausdrucks zu erforschen und zu erschaffen.“
Für manche wird dies bedeuten,
ihre aktuelle Realität zu verwandeln –
aber Vorsicht:
Verwechslung lauert dort, wo man glaubt zu transformieren,
während man in Wahrheit nur alte Muster repariert,
alten Regeln, alten Gewohnheiten und begrenzenden Glaubenssätzen folgt.
Für andere wird das Zerbrechen ein Tor sein,
in eine neue Form des Ausdrucks –
eine, die vielleicht tief in dir verwurzelt liegt,
eine Erinnerung aus der Kindheit,
eine Seele, die sich erinnern möchte.
Sei mit dem Prozess.
Gib ihm Zeit.
Zieh dich nicht zurück in das Altbekannte,
in die falsche Sicherheit der Gewohnheit und Struktur.
Was für dich bestimmt ist, wird kommen.
Der nächste Schritt wird sich von selbst zeigen –
in Synchronizitäten, Zeichen, feinen Impulsen,
die dich durch den Übergang begleiten.
Vertraue.
Dies sind kraftvolle und wunderschöne Zeiten.
Und du bist hier,
weil du auf Seelenebene wusstest,
dass du zur Veränderung beitragen kannst –
dass du das Zerbrechen aushalten kannst,
um den Weg für das Neue freizumachen –
durch Rückgewinnung oder Loslassen –
und Neuschöpfung.
Wisse es in deinem Innersten:
Du bist so kraftvoll.
So schön.
So sehr geliebt.
Segen für uns alle.
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© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
Grafiktext: Du musst nicht alles „reparieren“.
Es ist zerbrochen, damit es neu erkannt oder losgelassen werden kann.
The Mindful Heart
alannahcapwell.com
