Darf´s auch einfach leicht sein? Vielleicht einer meiner wichtigsten Texte. Eva-Maria Eleni

Wir machen es uns selbst kompliziert (und wie du damit aufhören kannst)

Das Leben ist wie ein steter Fluss!

Du stehst direkt daneben und siehst zu,

wie er sich entfaltet.

Du siehst die Stromschnellen, das Tempo,

manch tosenden Wasserfall.

Du siehst die seichten Stellen und manch sanftes Plätschern.

Du hörst sein Tosen und denkst dir:

„Wow, DAS ist Leben!“

Und du vergisst, dass du eigentlich daneben stehst.

Du bist gebannt, ob der vielen Dingen,

die dieser unbändige Fluss hervor bringt.

Du lässt dich nieder, du lässt dich ein,

du bist förmlich mit seinen Geschichten über Fluten,

über rasantes Tempo, über seine krassen Wasserfälle.

Seine tiefen, langsamen Stellen sind meistens eher langweilig.

Was es auch ist,

du bist so sehr mit dabei,

dass, ohne dass dir das überhaupt klar ist,

du damit beginnst,

Dämme zu bauen,

weil bestimmte Dinge so sehr „Deins“ sind.

Behalten willst du sie,

festhalten.

Du willst Brücken bauen,

damit etwas zu dir kommen kann,

aber oft will gar keiner über deine Brücken gehen.

Du entwickelst Ideen und Visionen,

was der Fluss als nächstes wohl machen könnte

und du denkst, was du stattdessen viel lieber hättest.

Es ist, als ob du mitten drin stündest.

Du kämpfst dich ab,

weil du längst glaubst, dass dieser Fluss so sehr

mit dir etwas zu tun hat, mit dem was du bist,

was du willst oder auch nicht.

Längst hast du den Fluss des Leben

zu deiner persönlichen Sache gemacht!

Manchmal denkst du vielleicht

er folge dir:

Jetzt hast du’s endlich kapiert, endlich geschafft!

Und dann schlägt er doch wieder eine andere Richtung ein!

=> Du denkst, er sagt etwas aus über dich,

was du alles geschafft und erreicht hast oder nicht.

=> Du denkst er erzählt,

ob du ein Gewinner bist oder ein Versager.

Und deswegen mühst du dich ab,

du reibst dich auf, du leidest, du kämpfst,

du strebst, du arbeitest.

Und weil das alle so machen,

muss das auch genau so sein,

nicht wahr?

ES IST FALSCH!

Der Fluss des Lebens ist NICHTS Persönliches.

Er IST.

Er fließt,

weil es seine Natur ist!

ER gehört dir nicht,

und du gehörst nicht IHM!

Er wird einzig beherrscht und genährt von der Urkraft des Lebens selbst!

Und was bist du?

Du stehst hier,

du siehst diesen Fluss,

er zeigt dir so vieles.

Aber seine Geschichten gehören dir nicht

und du gehörst nicht ihnen!

Er gehört sich selbst!

Genau wie du!

Du gehörst deinem innersten Urkern.

Der Präsenz, die alles sieht.

SIE gehört nicht ZU dir,

SIE ist, was DU BIST!

Wenn du aufhörst,

denn Fluss des Lebens persönlich zu nehmen,

darf das Leben wieder sein, was es ist,

und du darfst wieder sein, was du BIST!

DANN wird´s plötzlich leicht!

DANN werden Probleme plötzlich ganz klein,

denn auch sie gehören dir nicht!

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Text und Bild @ Eva-Maria Eleni

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