
Die Gruppe der Neun durch Steve Rother
Wir begegnen euch heute mit großer Freude.
Aus unserer Perspektive hat sich euer Licht mit jedem Atemzug weiter ausgedehnt.
Auch wenn eure Welt manchmal chaotisch erscheint –
ihr seid dabei, etwas Großartiges zu gebären.
Ihr seid nicht zerbrochen,
ihr seid im Begriff, euch weiterzuentwickeln.
Dies ist nicht nur ein Wandel des Bewusstseins –
es ist ein spiritueller Aufstieg.
Und wie bei jeder Einweihung erfordert es:
ein Loslassen.
Das Loslassen
Loszulassen von niedrigschwingenden Idealen ist kein leichter Prozess.
Der Körper, der Verstand und selbst eure emotionalen Felder haben sich an gewisse Muster gewöhnt:
Wettbewerb statt Kooperation,
Angst statt Vertrauen,
Trennung statt Einheit.
Diese Muster waren einst Teil des Spiels,
das ihr in dieser physischen Realität gewählt habt.
Doch sie haben ihren Dienst erfüllt.
Jetzt ist es an der Zeit, sie zu ehren – und dann gehen zu lassen.
Ein Erinnern
Ihr beginnt euch zu erinnern, wer ihr wirklich seid –
nicht nur als menschlicher Körper,
sondern als göttliches Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht.
Das bedeutet,
eure Meisterschaft anzuerkennen.
Es bedeutet,
aus der Angst in die Liebe zu treten,
aus dem Kontrollieren ins Vertrauen,
aus dem Urteilen ins Zulassen.
Doch, liebe Seelen,
mit jedem Schritt hinauf erklingt auch ein leiser Schmerz:
Trauer.
Viele von euch fühlen sie gerade –
eine merkwürdige Traurigkeit,
die wie ein Schleier an der Freude haftet.
Das ist Trauer.
Ihr trauert mehr, als ihr vielleicht erkennt –
um alte Identitäten,
verlorene Beziehungen,
um Illusionen, die euch einst Sicherheit gaben.
Und manchmal auch um geliebte Menschen.
Ehren wir die Trauer
Ja, auch im Aufstieg gibt es Trauer.
Ehrt sie.
Verdrängt sie nicht,
und „überspringt“ sie nicht durch spirituelle Umgehung.
Stattdessen:
Halte Raum für deine Tränen.
Lass deine Traurigkeit sprechen –
denn sie ist das Echo einer Seele, die weiß:
Wandel geschieht.
Das Alte stirbt,
um dem Neuen Platz zu machen.
Du kannst keine Dichte
in eine höhere Schwingung tragen.
Deshalb ist das Loslassen wesentlich:
- Lass Schuld los.
- Lass die Vorstellung los, nicht genug zu sein.
- Lass das Bedürfnis los, immer recht haben zu müssen.
- Lass die Rüstung los, die dein Herz verborgen hat.
- Lass die Version von dir los, die nur überleben musste.
Die Verschiebung ist jetzt
Der Wandel geschieht nicht irgendwann – sondern jetzt.
Die Erde selbst vibriert bereits höher.
Deshalb fühlt sich die Zeit seltsam an.
Deshalb spürt ihr Veränderungen im Körper.
Deshalb zerfallen alte Systeme.
Ihr bildet euch das nicht ein.
Der Schleier wird dünner.
Ihr beginnt, mit den Augen des Geistes zu sehen.
Und ja, dafür braucht es Mut:
Mut, von dem Gewohnten Abschied zu nehmen.
Mut, ohne Etiketten zu leben.
Mut, im Nichtwissen zu vertrauen.
Doch genau dort liegt eure Kraft –
in der Hingabe an das Unbekannte.
Im heiligen Zwischenraum zwischen dem, was war,
und dem, was werden will.
Die fünfte Dimension
Die fünfte Dimension ist kein Ort,
sondern eine Frequenz –
und sie existiert überall dort, wo Liebe ist.
- Wenn du Mitgefühl wählst statt Kritik – bist du in 5D.
- Wenn du vergibst – besonders dir selbst – bist du in 5D.
- Wenn du in der Stille sitzt
und den Puls der Schöpfung in deiner Brust spürst – bist du dort.
Es ist nichts, das du dir verdienen musst.
Es ist etwas, das du wieder erinnerst.
Und wenn du es vergisst,
zurückfällst in Angst, Schmerz oder Zweifel –
ist das kein Scheitern,
sondern nur ein weiterer Schritt auf der spiralförmigen Reise.
Du gehst nie zurück.
Du gehst tiefer –
tiefer in die Erinnerung.
Tiefer ins Licht.
Das Beste kommt noch
Seid sanft mit euch selbst,
liebe Seelen.
Die alte Welt stirbt.
Und ihr seid ihre Hebammen –
und die Abschiednehmenden/ihre Trauernden.
Doch jenseits der Trauer
wartet ein Sonnenaufgang,
den kein menschlicher Verstand je ganz erfassen kann.
Ihr tretet jetzt in eure Meisterschaft ein.
Ihr lasst zurück, was euch nicht mehr dient,
und umarmt das, was ihr in Wahrheit seid:
SchöpferInnen, HeilerInnen, LehrerInnen des Lichts.
Haltet einander die Hände,
während ihr euch erhebt.
Begleitet euch gegenseitig nach Hause.
Denn das Beste liegt noch vor euch.
Und erinnert euch immer:
Ihr seid niemals allein.
Wir sind bei euch –
ganz nah, jenseits eures Blickfeldes,
flüsternd in den stillen Räumen zwischen euren Gedanken.
Ihr seid unermesslich geliebt.
Behandelt einander mit Respekt.
Nährt euch gegenseitig.
Und spielt das Spiel des Lebens gut und mit Freude.
—
🕊️ Copyright © 2000–2025
www.SteveRother.org
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
Originalbeitrag: https://www.steverother.org/


Deine Aufgabe ist es, die Vision zu halten –
und dem Universum den Rest zu überlassen.
