
Bist du eine „Zu-viel-Frau“? ❤️
Die, die zu sehr liebt.
Die, die zu tief fühlt.
Die, die zu oft fragt.
Die, die zu viel will.
Dort ist sie – sie nimmt Raum ein.
Mit ihrem Lachen, ihren Rundungen, ihrer Ehrlichkeit, ihrer wilden, lebendigen Sexualität.
Ihre Präsenz ist groß wie ein uralter Baum, weit wie ein Gebirge.
Ihre Energie fließt in jede Ritze des Raums, erfüllt jede Leere.
Zu viel, sagen sie.
Sie ist zu präsent.
Sie macht anderen Verlegenheit – mit ihrem unersättlichen Verlangen, ihrer Sehnsucht, die keine Grenzen kennt.
Sie will viel.
Sie will alles.
Zu viel Glück.
Zu viel Zeit für sich.
Zu viel Lust, Leben, Wahrheit.
Sie würde durch Feuer, durch Dunkelheit, durch Höllenflüsse gehen, um zu bekommen, wonach sie sich sehnt.
Sie riskiert alles, um die Qual ihres Herzens und Körpers zu stillen.
Das macht sie gefährlich.
Ja, sie ist gefährlich.
Diese Frau, die „zu viel“ denkt, zu viel fühlt, sich zu sehr hingibt.
Die in ihrer Echtheit steht, mit aufrechter Haltung, mit leuchtendem Blick, mit einem Lachen aus dem Bauch und einem unstillbaren Hunger nach Tiefe.
Mit dieser Leidenschaft, die brennt.
Und ja, alle Augen richten sich auf sie –
nicht weil sie es will, sondern weil sie ist.
Man nennt sie zu stark.
Zu lebendig.
Zu ehrlich.
Zu emotional.
Zu intelligent.
Zu intensiv.
Zu schön – oder zu dick, zu dünn, zu laut, zu wild, zu kompliziert.
Zu empfindlich.
Zu erfolgreich.
Zu glücklich.
Zu bedürftig.
Zu viel.
Sie sollte sich ein bisschen zusammenreißen, sagt man.
Sich zügeln.
Ein bisschen weniger Raum einnehmen.
Jemand sollte sie wieder auf einen „angemessenen“ Platz verweisen.
Jemand sollte es ihr sagen …
Nun, hier bin ich.
Ich – die „zu viel“-Frau.
Mit meinem viel zu zarten Herzen.
Mit meinen zu vielen Emotionen.
Mit meinem tiefen Wunsch nach Wahrheit, Aufrichtigkeit, Leichtigkeit, Rückzug, Respekt, Gesehenwerden.
Ich möchte verstanden werden.
Ich will, dass man seine Versprechen hält.
Ich wurde „fordernd“ genannt, weil ich benenne, was ich brauche.
Ich wurde „bedrohlich“ genannt, weil ich den Raum einnehme, der mir zusteht.
Ich wurde „egoistisch“ genannt, weil ich mich selbst liebe.
Ich wurde „Hexe“ genannt, weil ich weiß, wie ich mich selbst heile.
Und doch …
stehe ich immer noch auf.
Ich will immer noch fühlen.
Ich frage, ich riskiere, ich dehne mich aus.
Ich kümmere mich – um mich, um andere, um die Welt.
Seit Jahrhunderten haben Frauen wie ich für ihr Zuvielsein geblutet.
Wir haben sie gefürchtet – ihre Stimme, ihre Kraft, ihr Licht.
Wir haben versucht, es aus unseren Schwestern, Müttern, Töchtern zu löschen.
Und selbst heute – ja, auch jetzt noch – geschieht es.
Versteckt, subtil.
Und manchmal ganz offen.
Wenn du jemals als „zu“ bezeichnet wurdest –
zu emotional,
zu direkt,
zu anhänglich,
zu laut,
zu viel –
dann bist du vielleicht eine zu starke Frau.
Und wenn du das bist –
dann flehe ich dich an: Umarme es. Alles.
Deine Tiefe.
Deine Weite.
Deine ganze Wahrheit.
Halte deine Würde fest.
Gib dich nicht auf.
Leuchte. Strahle. Zeige dich.
Vergiss, was man dir beigebracht hat.
Dein Zuviel ist ein Geschenk.
Ein Schlüssel.
Eine Medizin.
Ein Lichtschwert, das direkt ins Herz der Dinge schneidet.
Hab keine Angst vor diesem Geschenk.
Lass es dir von niemandem nehmen.
Dein Zuviel ist Magie.
Es heilt.
Es befreit.
Es verändert Welten.
Glaubst du das nicht?
Dann schau genau hin:
All die Frauen, die du bewunderst – die, die Geschichte geschrieben haben,
die Mut hatten, ihre Stimme zu erheben,
die Veränderung gebracht haben –
sie waren alle:
Zu-viel-Frauen.
Darum bitte ich dich:
Sei sie.
Sei du.
Frage.
Fühle.
Wachse.
Begehre.
Bewege.
Glaube.
Mach Wellen.
Entfache Feuer.
Hinterlasse Gänsehaut.
Bitte – steh auf.
Wir brauchen dich!
✨ Ursprung: Mike Harrigan
Ich bin.
Du bist.
Wir sind.
Eins.
Globales Bewusstsein.
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© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/
