
Von Laura Aboli auf Telegram
In letzter Zeit bin ich stiller geworden; ich habe mehr nachgedacht als geschrieben, mehr recherchiert als gesprochen. Nicht, weil es nichts zu sagen gäbe, sondern weil ich zu einer tieferen Reflexion hingezogen wurde.
Die Biden-Jahre waren leichter zu durchschauen – wir wussten einfach, dass alles, was er tat, schlecht war, Punkt. Mit Trump ist es komplizierter – es gibt gute Dinge, es gibt akzeptable Dinge, und dann gibt es Dinge, bei denen man nur denkt: „Was zum Teufel?!“
Irgendetwas an der Welt fühlt sich im Moment anders an, als hätten wir eine unsichtbare Linie überschritten, die unsere Wahrnehmung geschärft hat. Wir wissen jetzt, dass das, was wir sehen und hören, oft keinerlei Wahrheit widerspiegelt. So hängen wir also in der Schwebe, warten darauf, was als Nächstes kommt – in der Hoffnung, dass es unsere Theorien entweder bestätigt oder widerlegt.
Ich bin dafür zu ungeduldig, deshalb beobachte ich lieber alles genau, verbinde Punkte, erkenne Muster und konstruiere in meinem Kopf mögliche Szenarien.
Gestern wurde ich heftig getriggert, als ich auf folgende Nachricht stieß: ein riesiger Regierungsauftrag für Palantir Technologies im Wert von 10 Milliarden Dollar.
Palantir ist nicht einfach nur eine weitere Tech-Firma. Es ist etwas ganz anderes.
In diesem Beitrag werde ich eine Theorie darlegen – keine Tatsachenbehauptung, sondern einen Rahmen –, darüber, was Palantir wirklich ist, wer es möglicherweise erschaffen hat und warum.
Haftungsausschluss: Das ist kein Meinungsumschwung, sondern eine Erweiterung der Perspektive. Die Fragen bleiben dieselben: Wer hat die Kontrolle? Was war geplant? Und wie tief geht die Täuschung? Aber ich beginne in Betracht zu ziehen, dass manches, was wir bisher als Unterdrückungswaffen ansahen, in Wirklichkeit Waffen der Aufdeckung sein könnten – versteckt in aller Öffentlichkeit.
Die meisten Menschen haben noch nie davon gehört. Und die wenigen, die es kennen, sehen darin vielleicht irgendeinen unscheinbaren Technik-Dienstleister oder ein Datenanalyse-Unternehmen. Doch Palantir ist nicht einfach nur ein weiteres Unternehmen – es ist das digitale Rückgrat des Überwachungsstaates. Palantir ist das „Auge“, das alles verfolgt.
Gegründet 2003 mit Geld von In-Q-Tel, dem Venture-Capital-Arm der CIA, wurde Palantir nach dem 11. September entwickelt, um Daten zu vereinheitlichen und zu „bewaffnen“. Seine Schöpfer waren nicht nur Programmierer, sondern Strategen, geschult in asymmetrischer Kriegsführung, die verstanden, dass das neue Schlachtfeld nicht physisch, sondern informativ war.
Palantirs erstes Produkt, Gotham, wurde für Strafverfolgungsbehörden, Militär und Geheimdienste gebaut. Es konnte Daten aus fast jeder Quelle aufnehmen und verknüpfen: Überwachungsvideos, Banktransaktionen, soziale Medien, Nummernschilder, Gesichtserkennung, biometrische Daten, Kommunikation und mehr. Es speicherte die Daten nicht nur, sondern kartierte sie, verfolgte sie und sagte auf Basis dieser Daten mögliche Entwicklungen voraus.
Heute wird es in mehr als 30 US-Bundesbehörden eingesetzt, darunter FBI, CIA, NSA, ICE und DHS. Es kam in der Ukraine, an der US-mexikanischen Grenze, bei der Wahlbeobachtung, in der COVID-Bekämpfung und bei militärischer Zielerfassung zum Einsatz.
Die kommerzielle Plattform Foundry weitete diese Reichweite auf den privaten Sektor aus: Logistik, Gesundheitswesen, Energie, Lieferketten. Bis 2020 war Palantir zum unsichtbaren Betriebssystem hinter dem Kontrollnetzwerk geworden.
Doch es blieb verborgen. Die meisten Menschen wissen bis heute nicht, dass sie innerhalb einer Maschine leben, die alles beobachtet.
Genau das macht diesen neuen Auftrag so bemerkenswert – 10 Milliarden Dollar von der US-Armee, um Palantirs Rolle noch weiter auszubauen?
Die Frage drängt sich auf: Arbeitet Trump für sie – oder für uns?
Das Auge, die Stadt, die Schmiede
Der Name „Palantir“ ist nicht nur eine nerdige Anspielung. Er ist eine Offenbarung, offen vor aller Augen.
In Tolkiens Herr der Ringe waren die Palantíri Kristallkugeln – uralte Artefakte, die ihren Nutzern ermöglichten, über weite Entfernungen in Raum und Zeit zu sehen. Doch in den falschen Händen, wie bei Sauron, wurden sie zu Werkzeugen der Manipulation, die nur Bruchstücke der Wahrheit zeigten und Angst sowie Täuschung durch selektive Vision säten.
Das reale Palantir wurde gebaut, um genau das zu tun: alles aufzunehmen und zu integrieren – CCTV-Aufnahmen, Banküberweisungen, Grenzbewegungen, Nummernschilder, Satellitendaten, Telefon-Metadaten, Social-Media-Posts. Es kartiert nicht nur, wo du bist, sondern auch, mit wem du verbunden bist und was du als Nächstes tun könntest. Und es läuft über ein System namens Gotham (noch ein symbolischer Name).
Im Batman-Mythos ist Gotham die Stadt des Verbrechens und der Überwachung, der Korruption und des Schattenkrieges. Sie wird nicht durch Gesetze regiert, sondern von maskierten Akteuren, Vigilanten und Schurken, die alle im Dunkeln kämpfen. Ordnung wird durch vorausschauende Gewalt und geheime Informationen erzwungen. Kommt dir das bekannt vor?
Die Gotham-Software von Palantir wurde für Strafverfolgung, Militär und Geheimdienste entwickelt.
Sie bietet den Behörden eine Echtzeitkarte von Ereignissen und Akteuren.
Sie speichert die Daten nicht nur – sie sagt Entwicklungen voraus.
Ihr kommerzieller Zwilling, Foundry, steuert inzwischen Logistik, Gesundheitswesen, Energie und Produktion; er digitalisiert Lieferketten, Krankenhäuser und sogar die Netzwerke für Lebensmittelverteilung.
Das ist nicht nur Software – das ist totale Systemkontrolle.
Und nun, unter Trumps Führung, hat Palantir einen 10-Milliarden-Dollar-Vertrag mit der US-Armee erhalten.
Das System, das viele von uns einst als das Gesicht des Deep State ansahen – den „Sehenden Stein“ des Überwachungsimperiums – wird nun öffentlich ausgebaut, unter einer Regierung, von der man uns sagte, sie kämpfe gegen eben dieses System.
Aber was, wenn Palantir nie für den Deep State gebaut wurde?
Was, wenn es von Anfang an Teil einer Gegenoperation war?
Was, wenn das „Auge“ nie dazu gedacht war, die Menschheit zu versklaven,
sondern um den Feind von innen heraus zu kartieren?
Wir neigen dazu, jedes Geheimdienstwerkzeug automatisch für böse zu halten.
Aber wenn Q echt ist, bricht diese Logik zusammen.
Denn die Echtzeitüberwachung eines kriminellen Netzwerks, das sich als Regierung tarnt,
würde genau die Art von Werkzeugen erfordern, die Palantir gebaut hat.
Und was wäre eine bessere Tarnung, als den Deep State glauben zu lassen,
sie würden es für sich selbst aufbauen?
Vielleicht wurden die Gejagten zu den Jägern.
Das System, das das Spinnennetz verfolgt
Palantir wurde 2003 durch In-Q-Tel gegründet, kurz nach dem 11. September, unter dem Vorwand, den „Terrorismus“ zu bekämpfen.
Laut „Q“ begann in dieser Zeit auch das Erwachen einer Gruppe innerhalb des US-Militärgeheimdienstes –
der sogenannten White Hats –, als ihnen klar wurde, dass die offizielle Geschichte gelogen war
und die US-Regierung von innen heraus gekapert worden war.
Sie wussten: Die „Terroristen“ waren keine ausländischen Akteure – der Feind saß im Innern.
Also: Gegen welchen „Terrorismus“ wurde Palantir wirklich geschaffen?
Und warum gaben sie dem System den Namen Gotham?
Es gibt kein Gotham ohne Batman.
Batman ist der maskierte Außenseiter – ein Milliardär mit fortschrittlicher Technologie, der außerhalb offizieller Strukturen arbeitet, ein korruptes System bekämpft und sein eigenes Nachrichtennetz nutzt, um einen asymmetrischen Krieg gegen die kriminelle Elite seiner Stadt zu führen.
Das entspricht genau der Q-Variante von Trump.
Die Software ist buchstäblich darauf ausgelegt, eine Welt voller Kriminalität und Chaos zu überwachen –
mit Mustererkennung, Datenfusion und Vorhersage-Logik, um die verborgene Architektur von Bedrohungen aufzuspüren.
Die symbolische Symmetrie:
- Palantir = der Sehende Stein, das Auge
- Gotham = die Stadt der Dunkelheit, die Deep-State-Matrix
- Batman = die ungebundene Kraft, die die Korrupten entlarvt und das Übel beseitigt – Trump?
- Foundry = der Ort, an dem Feuer Metall neu formt – Werkzeuge, Waffen, Systeme,
also Transformation durch Hitze: Zerstörung vor der Wiedergeburt.
Alles beginnt Sinn zu ergeben, wenn die gesamte Palantir-Infrastruktur nicht nur dazu gedacht war, den Deep State zu entlarven, sondern dessen Kontrollsysteme durch etwas Kohärenteres zu ersetzen – möglicherweise sogar dezentrale, verantwortliche oder mit echter Gerechtigkeit ausgerichtete Strukturen.
Was wir für unseren Feind hielten, könnte in Wirklichkeit das trojanische Pferd sein, das ihn zerstört.
Es war nie dafür gedacht, ihnen zu dienen – sondern sie zu beobachten, zu verfolgen und alle belastenden Beweise zu sammeln.
„Wir haben alles.“ – Trumps Worte bekommen plötzlich eine ganz neue Bedeutung.
– Das Timing passt: Gegründet kurz nach 9/11 –
derselbe Auslöser, der angeblich das Erwachen der White Hats begann.
– Die Namen sind symbolisch, kein Unternehmens-Blabla. Sie erzählen eine Geschichte – und zwar eine von Wahrnehmung, Gerechtigkeit und Umstrukturierung.
– Das Verhalten des Systems passt zur Theorie: Palantir sammelt Beweise. Es verfolgt Korruption, Bewegungen, Finanzströme, Logistik. Es ist das perfekte Werkzeug gegen das komplexeste kriminelle Netzwerk, das je existiert hat.
– Die Ausweitung unter Trump passt: Trump hat es nie abgeschaltet, sondern gestärkt. Das ergibt nur Sinn, wenn das „Auge“ von Anfang an seine Geheimwaffe war.
Vielleicht wurde Palantir nie für den Deep State gebaut. Vielleicht entstand es still und leise innerhalb des White-Hat-Systems.
Und vielleicht, nur vielleicht, bezieht sich Trumps wiederholte Aussage – „Wir haben alles“ – nicht auf Leaks oder Tonbänder, sondern auf Daten: Beweise, Metadaten, digitale Karten usw. Die lange verborgenen Systeme, die uns einst versklavten, nun eingesetzt, um die Versklaver zu zerschlagen.
Wenn In-Q-Tel – genau der Fonds, der Palantir ins Leben rief – infiltriert war oder schon immer von White Hats betrieben wurde, dann wurde dieses „Auge“ nicht für Tyrannei entworfen, sondern um die Tyrannen zu beobachten, ihre Bewegungen zu verfolgen, die Belege zu sammeln und die digitale Falle zu konstruieren.
Betrachtet man das Ganze aus der Perspektive eines jahrzehntelangen Geheimdienstkrieges gegen Korruption, Unterwanderung und Verrat, wirkt Palantir weniger wie ein Verrat – und mehr wie die perfekte Waffe gegen die globale kriminelle Kabale.
Wenn „Wir haben alles“ stimmt – wenn Trump und die Allianz tatsächlich jedes Beweisstück, jede Verbindung, jeden Knoten im Spinnennetz besitzen – dann ist Palantir das einzige Werkzeug, das dies möglich macht.
Natürlich könnte ich mich irren. Aber was, wenn nicht…?
Diese Theorie mag für manche weit hergeholt klingen – und ich könnte völlig danebenliegen. Ich behaupte nicht, die ganze Wahrheit zu kennen. Niemand von uns tut das.
Aber nach Jahren des Beobachtens und Dokumentierens, wie Informationen, Symbole und Erzählungen sorgfältig in die öffentliche Wahrnehmung eingespeist werden – und nachdem ich immer wieder dieselben Namen, dieselben Muster, dieselben Signaturen gesehen habe – habe ich gelernt, zuzuhören, wenn sich die tiefere Logik zu formen beginnt.
Ich will keinen blinden Optimismus verkaufen. Ich will Türen der Wahrnehmung öffnen.
Denn wenn wir einen unsichtbaren Krieg führen – einen Krieg, der sich über Jahrzehnte erstreckt und innerhalb von Geheimdienstnetzwerken, Codes, Symbolik und Loyalitäten ausgetragen wird –, dann ist nichts so, wie es scheint, und alles muss hinterfragt werden.
Ich sage nicht, dass Palantir der Retter ist. Ich sage nicht, dass Trump fehlerlos ist. Ich sage nicht, dass die Q-Erzählung wörtlich zu nehmen ist.
Aber was, wenn das mächtigste Überwachungswerkzeug der Erde nicht gebaut wurde, um die Menschen zu kontrollieren – sondern um die Kontrolleure zu überwachen?
Und was, wenn der einzige Weg, einen unsichtbaren Feind zu entlarven, darin bestand, ihn die Falle selbst bauen zu lassen?
Alles, was ich sage, ist: Es besteht die Möglichkeit, dass das System, von dem wir dachten, es sei zu unserer Versklavung errichtet worden, letztlich genau dasjenige ist, das uns befreit.
„Die Gejagten werden zu den Jägern…“
Und das Auge, das einst uns beobachtete… hat vielleicht von Anfang an sie beobachtet – und es hat alles in der Hand.
Quelle: Laura Aboli

https://intothelight.news/2025/08/06/palantir-the-machine-that-watches-all
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
