Eva-Maria Eleni: Energetische Impulse im Oktober 2019

Überwindung von alten Geschichten, sogenannten „alten Karma“

Wenn Situationen, bestimmte „Geschichten“ zu ihrem Ende finden wollen, so durchleben wir als Menschen Phasen einer Ablösung. Inmitten einer solchen Phase befindet sich das Kollektiv. Seit etwa Juni treten nun immer verstĂ€rkter und auch umfassendere BefreiungsschlĂ€ge auf.

Dies könnte nun vermuten lassen, dass dies einfach so geschĂ€he – und in gewisser Weise ist dies natĂŒrlich wahr. Aber die meisten Menschen interpretieren dies noch falsch und glauben dann, es gĂ€be nichts zu tun, als einfach nur weiter zu machen wie sie es gewohnt sind und einfach nur zu warten. Und dies ist genau jener Irrtum, der immer wieder Stillstand und Verzögerungen hervorrufen wird – ja muss!

Eine solche VerĂ€nderung kann nur mit einem inneren Erkenntnisprozess, mit einem Erwachen einher gehen! Du darfst erkennen, was du selbst in dir und mit dir herumgetragen hast und was du lange fĂŒr unumstĂ¶ĂŸlich wahr gehalten hast. Du darfst erkennen, was du vorher nie hinterfragt und nie gesehen hast. Du darfst erkennen, dass du nur durch deinen Glauben daran und dein Festhalten immer wieder wieder dasselbe Ă€ußerlich erfahren hast. Du darfst erfahren, dass all die fortwĂ€hrenden Wiederholungen letztlich nichts als eine BestĂ€tigung dafĂŒr waren, wie du dich glaubtest – in welcher Position du dich meintest und aus welcher heraus du dadurch immer wieder reagiert hast.

Bleibt ein solches inneres Erkennen aus, wird sich diese Ablösephase fĂŒr dich nicht in dieser befreienden, erlösenden Form entfalten können. Geschieht aber tatsĂ€chlich ein Überwinden von Ereignissen/Begebenheiten und Situationen, die dich gefangen hielten, so wirst du wirklich frei! Und diese Zeit unterstĂŒtzt das Kollektiv Mensch momentan unglaublich!

Daher lass dich auch nicht von Ablenkungsmanövern in der Ă€ußeren Welt beirren! Die Dinge sind nicht so, wie sie dort prĂ€sentiert werden! es ist nur so, dass die Egos in solchen Phasen durchdrehen – und das ist es, was du dort siehst. Das Ego aber lĂŒgt ja schon immer. Ihm geht es nicht um Wahrheit sondern nur darum zu herrschen und seine Macht zu behalten.

VerfĂ€llst du aber in den Glauben, dass dies alles genau so wahr wĂ€re, so wird dich dies eher paralysieren oder in einen Kampf mit diesen Gegebenheiten verstricken. Nichts davon unterstĂŒtzt den Prozess deiner Befreiung! Du musst da noch nicht einmal stĂ€ndig hinschauen – es ist ja doch immer wieder ein Ă€hnlicher „Zirkus“.

Daher lausche immer mehr nach innen!

Ziehen deine Energie und deinen Fokus von Ă€ußeren Ereignissen, von Behauptungen, Schreiereien, von Kampf ums Rechthaben, von Schuldzuweisungen ab. Schließe deine Augen (immer öfter) und wende dich dorthin, wo du wirklich spĂŒren kannst:“ Dies ist mein Weg, dorthin ruft es mich!“ Dann wirst du niemals falsch liegen

 

Überwinden (von etwas altem) meint transzendieren!

Überwinden bedeutet vor allem ERKENNEN!

Es kann daher eigentlich nicht wirklich gemacht werden, dennoch braucht es aber deine Aufmerksamkeit und dein Zulassen. Dann geschieht es zwar von selbst, es lĂ€uft sozusagen einfach durch, aber immer nur DURCH dich. Wer nichts davon mitbekommen will, weil er es nicht wagt hinzuschauen, transzendiert auch nichts. Wer machen will, will diesem Prozess seinen Willen (Ego-Ideen!) aufdrĂŒcken und blockiert so, was ablaufen will.

Du darfst dich befreien lassen von allen Gedanken, die an alte Erinnerungen geknĂŒpft sind. Damit hast du dich nur immer energetisch in das alte Hineinziehen lassen. Überwinden heißt zu ERKENNEN, dass du frei bist, dass du frei sein darfst.
Entscheidend dafĂŒr ist, ob du deine Weite, dein Freisein auch wirklich spĂŒren kannst! Kennst du jenen Raum in dir, der nichts als weit und frei ist, unendlich, ewig?
ER ist was du bist. Dorthin sollst du zurĂŒckkehren! DIES ist dein SEIN! Nur hier löst sich jedes geglaubte, falsche „ich“ dann auch allmĂ€hlich auf.
Als UnterstĂŒtzung um diesen Raum ĂŒberhaupt erst wieder zu finden, dich in IHM zu erkennen und auszudehnen, möchte ich dir mein Buch „Liebe ist Freiheit“ sehr ans Herz legen!

Transzendieren heißt aber nicht, Gedanken unter Kontrolle zu bringen, sie los zu werden, oder zu beruhigen. Alle diese Maßnahmen halten dich im Tun. Das hĂ€lt dich in einer Arbeitsmodus, gebunden noch immer an diese alten Gedanken. Blicke dahinter!
BekĂ€mpfe das Alte nicht mehr – besonders auch nicht mehr in deinen Gedanken!
Erkenne, was dich gebunden hÀlt!

Was dich gebunden halten könnte:
Es kann sein, dass du denkst noch eine Rechnung offen zu haben. Vielleicht erwartest du etwas Bestimmtes – einen Ausgleich, Genugtuung, eine Entschuldigung oder was auch immer.
Wenn du aber frei werden willst, halte dich an solchen Gedanken nicht mehr fest! Mach dich frei von jeglichen Erwartungen. Damit dir dies allerdings gelingt, musst du schon wirklich ansehen und erkennen, was da tatsÀchlich noch am Wirken ist. Transzendieren ist ein Bewusstwerdungsprozess, ein Erkennen gepaart damit, gleichsam zu erkennen, WER du tatsÀchlich bist und dass du dich hier von etwas abhÀngig gemacht hast oder dich auch hast abhÀngig machen lassen (falsche Versprechungen?) wÀhrend du nun erkennen darfst, dass dies nie die Wahrheit war.

Es gilt, diese Perspektive zu verlassen.

Es ist die Perspektive eines Wesens, das sich in einer bestimmten Position glaubt!
Nur deshalb, weil sie so sehr an diese Position glaubt, entstehen erst all die Projektionen, WĂŒnsche, aber eben vor allem auch Ängste und daraus entstandene Fehlinterpretationen darĂŒber, was anders sein mĂŒsste.
Wenn du wirklich erkennst WAS du bist, so verlĂ€sst du diese Position, weil du erkennst, dass du dort tatsĂ€chlich gar nicht bist. Dann kann sich keine Ego-Projektion diesbezĂŒglich mehr halten.
Dann verabschiedet sich ein illusionĂ€rer Gedanke nach dem anderen – von allein – und du wirst so frei wie niemals zuvor in deinem Leben.

Was kannst du nun finden?

Wenn du nicht mehr fĂŒr eine Erinnerung oder eine kĂŒnftige Idee funktionierst, wenn du nicht mehr in die Welt blickst, um eine Erinnerung zu finden oder eine BestĂ€tigung fĂŒr irgendetwas, so werden dein Blick und deine Wahrnehmung frei fĂŒr das GegenwĂ€rtige.

Wenn du nichts mehr zu finden suchst, nichts bestimmtes Erhofftes, Ersehntes mehr zu erkennen suchst, bleibt nur noch Wahrnehmung an sich ĂŒbrig.

Und plötzlich wird so viel erkannt, so viel gesehen und so viele Schönes entdeckt.

Dieses frei gewordene ICH sucht nicht und es sammelt auch nichts.

ES sucht nicht nach etwas Neuem – neuen Ideen, neuen Dingen. Und nur weil ES nichts sucht hat es darum mit einem Schlag so viel Raum gewonnen – Raum um wahrlich im Moment zu erkennen, den Raum auszufĂŒllen, einfach nur in ihm zu SEIN.

 

Und jetzt, da der LÀrm des Verstandes und der unzÀhligen Ideen und Visionen fehlt, wird eines genau hier und jetzt sehr prÀsent:

Der Raum des ewigen, der Raum der Stille, welcher sich nun offenbart.

Sehntest du dich eine lange Zeit nach Frieden und Ruhe in dieser Welt?
Sehne dich nicht mehr. Lass auch die Idee ziehen ĂŒber „denjenigen“ (falsches ich), dem der Frieden fehlt – auch er ist die Idee einer Position in der du gar nicht bist!

SEI einfach nur hier und du wirst erkennen, dies ist alles was du brauchst, und dann wird egal sein, welche Spielchen in der Ă€ußeren Welt kommen und gehen. Sie alle ziehen nur vorbei, nicht aber der Raum des ewigen und der Stille. Auf IHN allein kannst du bauen, dich in ihm voll und ganz einrichten. Auf IHN alleine kannst du vertrauen, denn alles andere ist und bleibt vergĂ€nglich.

Es sei nun nochmals erwÀhnt:

Es ist so essentiell, jenen Ort in dir wieder zu spĂŒren, welcher weit und frei IST. Er ist keine Imagination. Er ist DA. Er ist dein wahres Zuhause! Ohne ihn wieder kennen zu lernen, wirst du immer wieder in eine neue Ego-Falle tappen, da dir der Blick auf das Wesentliche fehlt.

Wenn du dich gerufen fĂŒhlst, diesen Weg zu beschreiten, so findest du hilfreiche Übungen und viele wichtige Hinweise und Einblicke in meinem Buch „Liebe ist Freiheit“ zum Buch (hier klicken)

ZusĂ€tzliche UnterstĂŒtzung fĂŒr dich: 
FĂŒr die Schulung deiner Intuition, um deinen verborgenen Pfad zu erkennen, der Urquelle des Lebens zu begegnen uvm findest du in: „Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit

FĂŒr SelbstermĂ€chtigung, Abgrenzung, deine eigene Kraft erkennen, Loslösung von fremden Strukturen und Manipulationen uvm findest du in: „Die RĂŒckkehr der sanften Krieger

FĂŒr den Umgang mit deinen GefĂŒhlen, dich selbst und deine Mitmenschen besser zu verstehen, ZusammenhĂ€nge zu erkennen, dein Wahres Sein zu erspĂŒren, uvm findest du in „Das Geschenk der Liebe… 

Mehr zu allen Leseempfehlungen findest du hier:

Leseempfehlungen

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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