Yeshua, gechannelt durch Laura Smith Biswas
Ich bin Yeshua, euer Bruder, geliebter Gefährte, Meister der Liebe. Ich liebe diese Gelegenheiten, mit euch zu sprechen und Ideen auszutauschen, inniglich. Es ist mir eine große Freude, Teil eures Lebens zu sein und eine Möglichkeit zu haben, euch direkt mit meinen Worten, Energien und Mitteilungen inspirieren zu können. Und es ist eine gesegnete Zeit dafür, im Leben zu sein. Ihr wisst nicht, wie gern wir „damals“, um in Begriffen eurer Zeit zu sprechen, etwas dafür eingetauscht hätten, die Energien zur Hand zu haben, wie ihr sie jetzt habt. Ich sage das, wohl wissend, dass sie für euch trotzdem immer noch eine Herausforderung bedeuten. Doch wenn nun auch vieles auf eurem Planeten hervorbricht, das die Dunkelheit widerspiegelt, bricht es dennoch auch mit der großartigen und so klaren Absicht und Bestimmung hervor, sich zu zeigen, die Türe zur Transmutation zu öffnen und verändert zu werden.
Ein einfaches Gleichnis: Wenn ihr den Wunsch habt, etwas an euch selbst zu verändern, müsst ihr euch dessen, was ihr verändern möchtet, zuerst bewusst werden. Ihr müsst wissen, welches Muster ihr gegen ein zuträglicheres tauschen möchte. Und wenn dies im Hinblick darauf, was auf eurem Planeten geschieht, auch sehr vereinfacht erscheinen mag, ist es doch im Prinzip dasselbe. Das Bewusstsein, was nicht funktioniert, muss bis zu einem bestimmten Grad erlebt und verstanden werden, um etwas zu verändern. Darum tragt diese schwierigen Momente in eurem Herzen einher mit der hoffnungsvollen Erwartung und Vorstellung der künftigen Veränderung und mit der Vision, sie festhalten zu können – und tut dies gleichzeitig auch mit dem, was aus den Tiefen der Dunkelheit auftaucht.
Es kommt also nicht einfach nur an die Oberfläche, um euch herunterzuziehen oder euren Geist oder eure Seele zu belasten, sondern dient dazu, euch zu inspirieren. Welches ist die Veränderung, die ihr in die Welt bringen möchtet? Von was wünscht ihr euch in dieser Situation, dass es anders wäre? Fragt euch dies, auf dass ihr dem eure Gebete hinzufügen könnt. Auf dass ihr Licht hin zu dieser Möglichkeit senden könnt. Auf dass ihr die Vision dessen festhalten könnt, was – anstelle jener lähmenden Ausdrucksformen der unbewussten Aspekte in eurer Welt – entstehen möchte.
Darum erlaubt euch, hoffnungsvolle Erwartung zu haben. Denn in der Hoffnung liegt die Möglichkeit, dass alle Dinge neu gemacht werden. Es mag euch als nur eine kleine Tat erscheinen, doch euch angesichts des dunklen Tuns um euch herum eure hoffnungsvolle Erwartung zu bewahren, bedeutet, den Samen eines neuen Weges, eines Neuanfangs, einer neuen Öffnung für alles zu pflanzen, das verzweifelt einer Veränderung bedarf. Die Dunkelheit hat lange genug auf eurem Planeten regiert.
Das Gewicht der Verfolgung, des Hasses und vieler anderer Ausdrucksformen der Dunkelheit ist nicht die ursprüngliche Aufgabe dieses Planeten. Ihr Entwurf wurde viele Male mutiert, verändert und modifiziert und strebt nun der Rückkehr zu seinem ursprünglichen Bauplan entgegen:
Ein Ort des Friedens.
Ein Ort, der die Ganzheit all dessen widerspiegelt, was auf ihm existiert.
Ein Ort, an dem in liebevoller Harmonie miteinander gelebt wird.
Dies ist es, was zu verkünden ich in mein Leben gekommen bin. Und wenn auch einige meine Botschaft hörten, stieß sie dennoch auch auf viele taube Ohren. Und doch verzweifelte ich nicht. Ich wusste, dass sie die Wahrheit war. Ich wusste, dass mein fortgesetztes Sprechen über diesen Wandel der Beginn des grundlegenden Wandels war, der mit mir begann, wenn auch im Kleinen. Und denen, die bereit sind, die Botschaft, die ich geteilt habe, in ihrer Reinheit zu erkennen, zu sehen und an meiner Seite zu gehen, bin ich auf ewig dankbar.
Denn das Werk ist noch lange nicht getan. Und jede und jeder von euch hat die Möglichkeit, dies zu tun, solange ihr noch im Körper seid: das Gleichgewicht zwischen menschlichen Beziehungen und der Materie und dem spirituellen Streben und der spirituellen Kraft zu finden, von denen ich spreche. Denn gerade in der Nebeneinanderstellung all ihrer liegt eine solche Herausforderung: die Aufgabe, zu entdecken, wie wir das Göttliche in eine Welt einbringen können, die so vielfach vergessen hat – die so weit über ihre Ebenen, Berge, Wüsten und Ozeane hinaus vergessen hat –, wer sie wirklich ist und was sie sein sollte.
Dennoch wisst ihr in eurem Herzen, was möglich ist. Einfach indem ihr nach innen blickt, könnt ihr es fühlen, und viele von euch kennen ihren Teil daran. Darum macht euch daran, diesem tiefen Ruf in euch zu folgen, die Liebe zurück in die Essenz aller Dinge auf diesem Planeten zu bringen. Zu lernen, wie ihr sie durch euer eigenes Leben hierherbringen könnt, sodass ihr einer Mustervorlage, einem Modell Gestalt gebt, dem andere folgen können.
Das bedeutet nicht, dass ihr ein Lehrer sein müsst. Schon einfach indem ihr es verkörpert und dem gemäß handelt und indem sich in eurem Leben konkrete Wege dafür herausbilden, Liebe statt Unbewusstheit zu wählen, werden andere dasselbe zu tun wissen sollen, selbst dann, wenn sie es noch nicht einmal von euch gesagt bekommen haben. Es ist wie das Sprichwort in eurer Welt: „Es liegt in der Luft.“ [it is in the water] Und so ist es unausweichlich, dass ihr davon abbekommt, denn ihr alle atmet dieselbe Luft, trinkt aus denselben Strömen und Flüssen dieser Welt.
Wenn ihr daher etwas verkörpert, das weitreichende, weit größere und großartigere Auswirkungen haben kann, als ihr euch vorstellen könnt, und indem immer mehr Menschen Taten der Liebe – Hingabe an den ursprünglichen Bauplan dieser Erde – in ihrem Leben verkörpern und verankern, wird diese Veränderung wie ein tosender Fluss, der in euren Ozean fließt und sich weit über die Welt ausbreitet. Und diese grundlegende Veränderung wird weitaus größer und großartiger sein als zu der Zeit, als ich auf eurem Planeten lebte.
Ich überlasse euch dies nun, um dem nachzusinnen und euch zu erinnern. Euer Beitrag wird überaus gebraucht und ist ein Segen, ganz gleich, als wie groß ihr eure Wirkung oder euren Einfluss einschätzen mögt. Deshalb lasst alle diesbezüglichen Vermutungen fallen und seid einfach, wer ihr seid: euer bestes Selbst in göttlichem Ausdruck, in der menschlichen Form und Gestalt, voller Liebe und das Bewusstsein unserer kollektiven Einsheit ausstrahlend.
Quelle: ©Laura Smith Biswas
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de/
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/yeshuas-aufruf-zur-hoffnung-in-aktion–yeshua–laura-smith-biswas