
Die Engel, gechannelt durch Ann Albers *
Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
So viele von euch fragen: „Wohin steuert die Welt?“, und wir wissen, dass viele von euch unsere Antwort bereits kommen sehen: „Welche Welt erschafft ihr?“ Ihr könnt euren Fokus auf die Welt einstellen, die das Kollektiv um euch herum erschafft, oder ihr könnt euch fragen: „Welche Welt erschaffe ich? Auf welche Zukunft fokussiere ich mich mit meinen Gedanken? Welche Realitäten verstärke ich mit meinen Emotionen?“
Welche Welt erschafft ihr?
Es gibt unendlich viele mögliche Realitäten in eurem Universum. Wenn ihr inkarniert, tut ihr euch mit anderen zusammen, die mit ihrem Fokus gemeinsam eine [theoretische] Realität in die 3D-Form übersetzen. Ihr lebt in dieser Realität. Es ist, wie wenn ihr zusammenkommt, ein Drehbuch schreibt und dann beginnt, die Rollen zu spielen, die ihr in diesem Theaterspiel erdichtet habt. Dieses Erden-Spiel verändert sich jedoch ständig, weil jeder und jede von euch seine eigenen Rollen schreibt und sie wieder neu schreibt, noch während er oder sie durch diese Matrix möglicher Realitäten reist.
Ihr könnt, wenn ihr morgens aufwacht, eure Füße fest auf dem Boden verwurzeln, Mutter Erde für ihre Liebe und ihren Beistand danken und fühlen, wie ihre Liebe in euch aufsteigt und euren Körper und eure Seele nährt. Noch ehe ihr euch überhaupt fortbewegt habt, habt ihr bereits den Kurs für einen Tag voller Liebe gesetzt.
Ihr könnt euch beim Aufwachen erlauben, euch zuerst nach und nach in eurem Körper zu orientieren. Ihr könnt euch umschauen und für alles Gute in eurem Schlafzimmer danken – euer Laken, eure Decke und das Sonnenlicht, das durch das Fenster dringt. Ihr könnt das Singen des kleinen Vogels draußen und das leise Summen der verschiedenen Geräte im Haus genießen, die eure ganz persönliche Version von „Om“ zu Hause erzeugen! Erneut setzt ihr einen Kurs für euren Tag, der in Wertschätzung und einem Empfinden von Wohlbefinden verwurzelt ist.
Oder aber ihr könnt aufwachen und an all die Dinge denken, die euch belasten und beunruhigen, an all das, was ihr tun müsst und nicht wisst, wie ihr es schaffen sollt, an all die Schmerzen und Übel in der Welt und bei den Menschen um euch herum, und noch bevor ihr euch bewegt, habt ihr den Kurs für einen von Chaos erfüllten Tag gesetzt.
Natürlich könnt ihr ihn im Laufe des Tages jederzeit ändern. Aber in allen drei Szenarien ist die Welt immer noch dieselbe Welt. Die Menschen um euch herum tun weiterhin, was sie beschlossen haben. Die Anführer und Mitläufer der Welt tun weiterhin, was sie beschlossen haben, und gehen den Kurs, den sie für ihren Tag gesetzt haben.
Die Frage ist nicht: „Wie wird mein Tag verlaufen?“, sondern: „Wie werde ich den Tag verbringen?“ „Welchen Weg werde ich durch diese gewaltige Schöpfung von so vielen Seelen gehen, wissend, dass ich trotz dem, was alle anderen tun, meinen eigenen Kurs bestimme? Ich werde magnetisch für das, worauf ich meinen Fokus ausrichte. Ich erlaube oder ziehe alles an, was mit der Schwingung, die ich ausstrahle, in Resonanz steht.“
In euren schönen Stimmungen werdet ihr euch inspiriert fühlen, die schönen Wege zu beschreiten. Ihr werdet ganz natürlich in Einklang mit denen fließen, die ebenfalls in Einklang sind. Ihr werdet euch inspiriert und voller Energie fühlen, weil es wenig Reibung und Widerstand gegen die Liebe geben wird, die durch euch fließen will.
In euren unangenehmen Stimmungen werdet ihr die magischen Momente verpassen und unbewusst auf den Wegen eures Kampfes murren. Ihr werdet feststellen, dass ihr andere anzieht, die sich ähnlich ängstlich oder verärgert fühlen. Das Universum lässt, so beständig es auch ist, immer eine stetige Strömung der Liebe fließen, doch solange ihr Angst, Wut oder Verärgerung ausstrahlt oder aussendet, könnt ihr diese Signale nicht empfangen.
Der einfachste Weg, diese herausfordernden Zeiten zu meistern, ist – auch wenn ihr eure Einstellung oder Stimmung zum Leben oder euren Platz darin nicht leicht ändern könnt –, euch selbst durch sie hindurch zu lieben. Habt Mitgefühl mit euch selbst, denn Mitgefühl ist Liebe. Und selbst Mitgefühl für eure eigenen schlechten Stimmungen, eure Ängste oder eure ärgerlichen Verstimmungen wird euch erheben. Wenn ihr spürt, dass ihr im Chaos steckt, haltet inne und umarmt euch selbst – im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr werdet eine Kaskade freundlicher und beruhigender Chemikalien durch euren Körper senden, eure Schwingung erhöhen und beginnen, mehr Güte anzuziehen.
Ein so einfacher Akt der Selbstliebe sendet die starke Schwingung ins Universum hinaus, dass ihr glaubt, dass ihr der Liebe würdig seid, selbst wenn ihr euch in einer niederen Schwingung befindet. Ihr Lieben, ihr seid der Liebe würdig – immer. Es gibt keinen Fehler oder Makel am Menschsein. In euren Tief-Momenten strebt ihr noch stärker nach euren höheren. In euren Ängsten greift ihr nach dem, was euch tröstet. In eurer Traurigkeit strebt ihr danach, Freude zu finden. Wenn die Flammen eurer Wut sich selbst (und euch) aufbrennen, sucht ihr Frieden. Und wenn diese höheren Qualitäten auch ohne die niederen erreicht werden können, gibt es doch nie einen größeren Anreiz zu wachsen, als wenn ihr von der Reinheit eurer Verbindung zur Liebe abgewichen seid. Die Verbindung zu euch selbst fühlt sich herrlich an. Die Trennung davon oder das Schwanken darin fühlt sich schmerzhaft an und macht es leider schwerer, mit jenen mitzufließen, die ebenfalls im Fluss sind.
Ihr wollt weder gegen die Kämpfer kämpfen noch euch ihnen in ihrem Kampf anschließen.
Ihr wollt weder die Hasser hassen noch euch ihnen in ihrem Hass anschließen.
Ihr wollt weder die Ängstlichen fürchten noch euch ihnen in ihrer Angst anschließen.
Ihr wollt eure Lieben lieben und so diejenigen anziehen, die lieben.
Ihr wollt Frieden, um in Einklang und auf dem Weg des Friedens leben zu können.
Ihr wollt freundlich sein, um die Freundlichkeit der Menschen um euch fördern und hervorrufen zu können.
Die Welt ist und bleibt die Welt. Menschen erschaffen, worauf sie sich fokussieren und womit sie in Resonanz sind. Ganz gleich, was andere erschaffen, ihr Lieben, ganz gleich, was sie zulassen, fragt euch oft: „Was erschaffe ich? Was lasse ich zu?“ Wenn euch euer Weg gefällt, geht ihn weiter und dankt euch und dem Leben. Wenn nicht, haltet so bald ihr könnt inne. Atmet und bittet darum, unsere Liebe zu spüren. Das ist kein Mogeln. Haltet Ausschau nach dem, was ihr an dem wirklich Guten um euch herum wertschätzen könnt.
Wir wissen, dass es in eurer Welt viel zu feiern und viel um frustriert zu sein gibt, aber wenn ihr zwei mögliche Rollen habt, die ihr in einem Schauspiel spielen könntet, eine freundliche, süße und harmonische und die andere chaotische, ängstliche und wütende … fragt euch: „Welche Figur möchte ich in diesem großen Stück auf der Erde sein? Welche Rolle möchte ich heute spielen? Welches Leben erschaffe ich?“
Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel. In ihrem Newsletter verwendet sie dafür oft längere Sätze oder Doppeltitel, in dem Fall nehme ich als Titel hier dessen Essenz.
Quelle: © Ann Albers*
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de/
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/ann-albers/die-engel-waehlt-eure-rolle-und-bestimmt-euren-kurs
*© Ann Albers, LLC, an Arizona limited liability company, www.visionsofheaven.com