
Friedrich Merz verspricht eine Reform des BĂĽrgergelds und liefert wie erwartet: nichts.
Derweil empören sich die Roten und die Grünen über das neue Unwort „Stadtbild“.
Und Hamburg wählt den Suizid.
Simone Solga ĂĽber den Absturz im perfekten Stillstand, in ihrem Bettchen, Folge 187.
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Simone sagt uns © Texterfassung Rosi … https://www.esistallesda.de/
- „S-Wort“ = Stadtbild: Die Aufregung um Friedrich Merz’ Satz zum „Stadtbild“ sei überzogen; statt über Inhalte werde über Worte gestritten.
- Empörungsfalle: Das bekannte Spiel laufe so: „Lasst uns reden“ – und sobald jemand ein „falsches“ Wort sagt, wird nur noch über das Wort geredet, nicht über das Problem. Ergebnis: Thema tot.
- Merz & Kanzler: Merz sage heute A und morgen B; Ehrlichkeit im politischen Betrieb sei so verwahrlost wie manche Innenstädte.
- Bürgergeld-Reform: Groß angekündigt, am Ende „fast nichts“: versprochene Einsparungen schrumpfen – Reformbilanz der Koalition aus Simones Sicht: Null.
- Land im Stillstand: Nichts bewege sich; politische Reaktionen wirkten kindisch oder krampfhaft – das Gefühl: „Zeit steht still“.
- Hamburg als Beispiel: Volksentscheid für maximale Klimamaßnahmen wird spöttisch kommentiert: wohlhabende Innenstadtbezirke treiben’s voran; Deutschland wolle ständig „Vorreiter“ sein – lieber erstmal Grundaufgaben lösen.
- Wunsch statt Pose: Weniger GrößenÂgesten, mehr Handwerk: Wenn Politik ihre Basisaufgaben zuverlässig erfĂĽllte, täte das dem „Stadtbild“ wirklich gut.
- Schlussnote: Satirischer Gute-Nacht-Gruß – und der übliche augenzwinkernde Aufruf von Simone an uns/ihr Publikum, dranzubleiben.