Die Idee von „selbstlosen Taten“ ist eigentlich ein Missverständnis.
Mit selbstlos meinen wir gewöhnlich: ohne Gedanken an eine Belohnung für uns selbst.
Doch du kannst nichts tun, was du als wertvoll empfindest, ohne dir dabei auch selbst etwas Gutes zu tun. Es fühlt sich gut an, wenn du Freude in das Leben anderer bringst – und genau das ist Teil deiner eigenen Erfüllung.
Tatsächlich gibt es in deiner holographischen Realität nur dich selbst. Du handelst, um etwas in dir zum Ausdruck zu bringen – etwas, das sich ausdehnt, das dir entspricht, das du bevorzugst.
Alles, was du tust, das dich mehr in Einklang mit dir selbst bringt – dich liebevoller, lebendiger, zu Hause, freudiger fühlen lässt –, bereichert zugleich alles, was du berührst oder in deine Gegenwart kommt.
Du wirst also mehr du selbst – SELF-MORE – statt selbst-los.
Sich selbst an erste Stelle zu setzen, zentriert zu bleiben, die eigene Liebe und göttliche Verbindung (das Licht, das du bist) zu fühlen, ist kein Egoismus, sondern eine bewusste Wahl für dein wahres Selbst.
Wie könnte es anders sein?
Wenn du aus deiner inneren Stärke handelst, bist du zu mehr fähig.
Licht, Liebe und Kraft – oder Selbstermächtigung – gehören zusammen.
So kann man sagen: Glück entsteht durch Selbst-Zentriertheit – durch das Gegründetsein in dir selbst.
Zum Beispiel: Mütter stellen oft ihre Kinder so sehr an die erste Stelle, dass sie sich selbst völlig vernachlässigen.
Das geschieht häufig aus Angst – genährt durch die „Matrix“, die ständig Gefahr und Schutzbedürfnis betont.
Doch Kinder sind widerstandsfähig und brauchen viel weniger übermäßige Fürsorge, als wir glauben.
Eine Mutter täte gut daran, öfter an sich selbst zu denken, ihre eigene Liebe, ihren Selbstrespekt und ihr inneres Gleichgewicht zu pflegen.
Dann profitiert die ganze Familie davon.
Unsere Beziehungen gedeihen, wenn beide Partner authentisch und unabhängig sein dürfen – wenn sie sich erlauben, auch mal selbst-zentriert zu sein.
Diese innere Autorität entsteht aus der wahren Präsenz des Selbst.
Beide müssen das freiwillig tun.
Wenn einer immer nachgibt oder sich „selbstlos opfert“, gibt er in Wahrheit die Macht über seine eigene Wahrheit auf – und das ist ein un-liebevoller Akt.
Denn wirklich liebevoll und authentisch zu sein bedeutet, bei sich selbst zu beginnen.
Ganz einfach:
Indem du dich liebst und dich magst – mit all deinen Ecken und Kanten – kannst du gar nicht anders, als Liebe zu sein.
Deine Liebe wird niemals ein Eindringen sein.
✨ Strahle weiter.
Ich liebe dich so sehr.
Nicky
Grafik: EmpathIn
Gib dir selbst ein Versprechen.
Halte dein eigenes Wohlbefinden für heilig.
Globale Mission der Liebe
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© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
