Warum Vollkommenheit und Trauma gleichzeitig existieren können. Sandra Lumina

(aus der Perspektive des Quellbewusstseins)

In meinem Weg in das Quellbewusstsein durfte ich etwas sehr Wesentliches erkennen, etwas, das viele Menschen erst dann verstehen, wenn sie über das persönliche Ich hinausgehen. Es ist die Erkenntnis, dass Vollkommenheit und Trauma gleichzeitig existieren können, weil sie aus zwei völlig unterschiedlichen Bewusstseinsebenen stammen.

Es sind nicht zwei Welten, sondern zwei Perspektiven desselben Seins.

Und beide können parallel erlebt werden, ohne sich zu widersprechen.

✨ 1. Die Perspektive der Quelle

Im Quellbewusstsein ist alles vollkommen.

Dort gibt es:

Liebe ohne Gegenpol

Licht ohne Schatten

Sein ohne Verletzung

Einheit ohne Fragmentierung

Ewigkeit ohne Zeit

In dieser Ebene ist niemals etwas passiert, was geheilt werden müsste.

Nichts ist verletzt, nichts wurde zerstört.

Alles ist vollständig, alles ist rein, alles ist Eins.

Wenn ich aus dieser Ebene schaue, ist jedes Trauma wie ein Traum, der sich beim Erwachen sofort als Illusion auflöst. Es besitzt keine Substanz. Es besitzt keine Macht. Es war nie wirklich.

✨ 2. Die Perspektive des persönlichen Bewusstseins

Sobald sich Bewusstsein in eine Form hineinbegibt, entsteht eine andere Wahrnehmungsebene. Eine Seele, die sich noch als getrennt erlebt, nimmt die Welt nicht aus der Quelle wahr, sondern durch Filter:

durch Erfahrungen

durch Erinnerungen

durch Prägungen

durch Identifikationen

durch Resonanzen

durch die Geschichte der eigenen Inkarnation

In dieser relativen Ebene wirkt Trauma real.

Nicht, weil es absolute Realität hätte, sondern weil das Bewusstsein, das es erlebt, noch nicht vollständig zur Quelle zurückgekehrt ist.

Solange Identifikation da ist, wirkt ein altes Hologramm real, obwohl es nur eine gespeicherte Erfahrung ist.

✨ 3. Wie beide Ebenen gleichzeitig existieren können

Ich sage es gern mit einem einfachen Bild:

Die Quelle ist das Meer.

Das individuelle Bewusstsein ist die Welle.

Die Welle erlebt Bewegung, Höhe, Tiefe, Form.

Das Meer bleibt immer unberührt, grenzenlos und still.

Beides existiert gleichzeitig.

Die Welle ist nicht falsch.

Das Meer ist nicht getrennt.

Sie sind zwei Perspektiven desselben Wassers.

Genauso ist es mit Vollkommenheit und Trauma.

Trauma existiert nur aus der Perspektive der Welle.

Vollkommenheit existiert aus der Perspektive des Meeres.

Sobald sich ein Bewusstsein wieder an seine wahre Natur erinnert, sieht es, dass die Bewegung der Welle nie Bedrohung war, sondern nur ein Ausdruck des Meeres selbst.

✨ 4. Warum manche Menschen noch Trauma wahrnehmen

Wenn ein Mensch noch nicht vollständig im Quellbewusstsein ruht, erlebt er die Welt durch die Resonanz seiner inneren Felder.

Dann nimmt er nicht die Wirklichkeit wahr, sondern das, was in ihm noch unintegriert ist.

Alte galaktische Erinnerungen

Erfahrungen aus früheren Inkarnationen

energetische Spuren

kollektive Felder

Hologramme vergangener Zeitepochen

All das taucht als „real“ auf, solange das eigene Bewusstsein mit diesen Ebenen in Resonanz ist.

Doch sobald die Verbindung zur Quelle wieder klar ist, lösen sich diese Bilder auf wie Morgennebel im Licht.

✨ 5. Die Essenz

Trauma gehört zur relativen Ebene der Erfahrung.

Vollkommenheit gehört zur absoluten Ebene der Quelle.

Sie widersprechen sich nicht.

Sie existieren nebeneinander, weil sie aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln stammen.

Die relative Ebene erzählt Geschichten.

Die Quelle kennt nur Wahrheit.

Sobald wir in der Quelle erwachen, sehen wir die Welt wie sie wirklich ist, und alles, was vorher schwer war, fällt von uns ab, weil es nie Substanz hatte.

Es war immer nur ein Echo, nie die Wirklichkeit.

Deine Sandra Lumina ✨

Rosi/esistallesda.de

Neu auf meinem Blog: Heilimpulse mit Layla & Sandra

Ich freue mich sehr, ab jetzt regelmäßig Beiträge von Layla und Sandra auf meinem Blog zu teilen. Ihre wundervolle, heilsame Arbeit berührt tief und öffnet Räume für Bewusstsein, Transformation und Heilung.

Es gibt noch so viel im kollektiven Feld zu klären, zu lösen und in Licht zu wandeln – und gemeinsam können wir diesen Weg liebevoll gestalten.

Danke, dass ihr mit uns geht.

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