Der meiste Schmerz, den wir tragen, entsteht nicht im eigentlichen Moment.
Er entsteht durch das ständige Wiederholen…
das endlose Abspielen alter Szenen…
die Gespräche, von denen wir wünschen, sie wären anders verlaufen …
die Wunden, die wir jedes Mal neu aufreißen, wenn wir die Vergangenheit besuchen.
Wenn du in deinem Kopf lebst, endet die Geschichte nie.
Es kommt ein Punkt, an dem du müde wirst, denselben Schmerz immer wieder zu durchleben.
Müde davon, etwas neu schreiben zu wollen, das längst geschehen ist.
Müde davon, Emotionen zu tragen, die nicht mehr zur Person gehören,
zu der du geworden bist.
Diese Erschöpfung ist kein Scheitern.
Sie ist der Anfang deiner Freiheit.
Loslassen bedeutet nicht aufgeben.
Es bedeutet, Frieden dem inneren Strafgericht vorzuziehen.
Es heißt, zu entscheiden, dass dein Nervensystem Ruhe verdient,
dein Herz Klarheit,
und deine Zukunft Raum zum Atmen.
Du bist nicht verpflichtet, alte Versionen deiner Selbst
durch ein Leben zu schleppen, aus dem du längst herausgewachsen bist.
In dem Moment, in dem du es loslässt …
auch nur ein kleines Stück …
fühlt sich die Welt anders an.
Dein Brustkorb wird weiter.
Deine Energie verändert sich.
Dein Blick klärt sich.
Und du erkennst erst nachdem du es abgelegt hast,
wie schwer die Geschichte wirklich war.
Heilung beginnt in dem Moment,
in dem du aufhörst, korrumpierte Szenarien abzuspielen
und stattdessen die Gegenwart wählst –
statt die Vergangenheit.
Wenn du loslässt… verlierst du nichts.
Du schaffst Raum für alles,
was eigentlich zu dir möchte.
ZF 🔥
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Grafik: In dem Moment, in dem du loslässt…
ist der Moment, in dem du aufsteigst.
