Die Geburt der kosmischen Christus-Architektur. Lauren Gorgo

Das Sonnenwende-Fenster ist nun offiziell geöffnet. Wir durchschreiten die letzte Welle von Vollendungsenergien dieses sich schließenden neun­jährigen Zyklus. In dieser Phase zeigt sich – ohne Verzerrung – was wirklich abgeschlossen ist und was bereit ist, im universellen EINS-Jahr 2026 geboren zu werden.

Die Geburt der vereinten Seele, auf die wir das ganze Jahr hindurch gewartet haben – und die seit dem 999-Superportal innerhalb von NEI (Neue Erde Institut von Lauren Gorgo) aufmerksam begleitet wurde – vollendet nun ihren Inkubationsbogen. Mit dem Eintritt in die Ära der Verkörperung öffnet sich dieses Tor im Zeitraum von der Sonnenwende bis Weihnachten, im Einklang mit dem jährlich wiederkehrenden Zyklus der solaren Christus-Wiedergeburt, der seit Langem in den planetaren Rhythmen der Erde verankert ist.

Nach den drei Tagen der Dunkelheit nach der Sonnenwende – wenn die Sonne scheinbar stillsteht, gehalten im heiligen Ruhepunkt, im Schoß des Kosmos – tritt das christische Licht am 25. Dezember erneut hervor: als wiedergeborene Sonne / Sohn. Diese Pause ist nicht nur symbolisch, sondern strukturell bedeutsam – ein geweihter Moment der Neukalibrierung, in dem Licht erneut Form annimmt.

In diesem Jahr markiert die Sonnenwende den vollständigen Abstieg der christusgetragenen Architektur in die Körper und Lebensfelder jener, die bereit sind, sie zu tragen. Dadurch öffnet sich ein lebendiger Pfad, dem das Kollektiv folgen kann. In diesem Sinne wirkt der Weihnachtstag als formelle Geburt des Kosmischen Christus auf der Erde – nicht als Ereignis, das man beobachtet, sondern als verankerte Vorlage, die nun jenen zur Verfügung steht, die sich mit ihr ausrichten.

Dieser Übergang ist ein Schwellenmoment, an dem himmlische Muster auf der Erde bewohnbar werden. Er beschleunigt die Auflösung von Zeitlinien, lässt Ergebnisse kristallisieren und löst alte energetische Konstrukte auf, die bislang selbst erzeugtes Leiden im kollektiven Feld aufrechterhielten.

Während diese alten Stützstrukturen wegfallen, entzündet sich ein neuer schöpferischer Strom. Körper, Herz und Geist richten sich neu aus – nicht nur auf die Energien des kommenden Jahres, sondern auf eine neue neunjährige Schöpfungsspirale, in der sich der Schwerpunkt klar verschiebt: weg von Heilung und Vorbereitung, hin zu gelebter Autorschaft – dort, wo Intention und Ergebnis nicht länger getrennt sind.

Was hier endet, ist nicht nur ein Jahr tiefer Abschiede und innerer Tode, sondern ein ganzer Schöpfungszyklus, der der Auflösung verzerrter Strukturen gewidmet war. Die Lektionen, Anstrengungen und langen Reifezeiten dieser neun Jahre dürfen nun Gestalt annehmen. Was nicht mehr weitergetragen werden kann, darf sich lösen.

Mit der Wendung der Gezeiten öffnet sich der Weg nach vorn –
nicht durch Anstrengung oder Reparatur,
sondern durch die stille, beständige Verkörperung dessen,
was bereits erkannt und verwirklicht ist. 🌟

© Übersetzung Rosi

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