
Ich gestehe mir zu, dass meine Meinung in fĂŒnf Minuten wieder ganz anders sein kann.
Ich tue nur, was sich stimmig anfĂŒhlt. Alles andere lass ich sein.
Ich habe aufgehört, wissen zu wollen, was morgen ist. Wichtig ist, was jetzt ist.
Ich verbiete mir nichts, erlaube mir alles.
Ich beschÀftige mich mit Dingen und umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun.
Ich esse, was mir schmeckt. Mal vollwertig biologisch, mal Fastfood.
Ich ziehe an, was zu meiner Stimmung passt.
Ich stehe auf, wenn ich wach bin. Mal um vier Uhr morgens, mal um elf.
Ich gehe ins Bett, wenn ich mĂŒde bin und wenn das am helllichten Tag ist.
Ich gehe raus, wenn mir danach ist, ob dann die Sonne scheint oder nicht, ist egal. Genauso kann ich mich bei schönstem Wetter den ganzen Tag im Haus verkriechen.
Ich antworte auf Nachrichten, wenn ich Lust drauf habe. Wenn mir gar keine Antwort einfÀllt, antworte ich auch gar nicht.
Wenn ich vor Freude ĂŒberschĂ€ume, schĂ€ume ich vor Freude ĂŒber. Wenn ich traurig bin, bin ich traurig.
Diese Freiheit wurde mir nicht gegeben. Diese Freiheit hab ich mir genommen. Ich mach das so, weil ich es will, weil ich es mir wert bin, weil es drunter nicht mehr geht. Diese Freiheit habe ich gewĂ€hlt. Diese Freiheit ist eigentlich ziemlich einfach. đ
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